Flüchtlingskrise

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Hat auch niemand behauptet, dass es anders wäre. Oder?

Solange man nicht mal weiß, wieviele Flüchtlinge wo im Land herumtoben, solange haben irgendwelche Kriminalitätsstatistiken des Innenministeriums nicht mehr Aussagekraft als irgendwelche Zahlen, die von der AfD kommen. Nämlich Null. Fakt ist aber, dass überall dort, wo noch Kriminalitätsstatistiken nach Migrationshintergrund veröffentlicht werden, gerade die Herkunftsländer der aktuellen Flüchtlingswelle weit oben mit an der Spitze stehen, was die Zahl der Straftaten pro Kopf angeht. Selbst wenn man Delikte nach dem Aufenthaltsrecht herausrechnet.

Meine persönliche Bereitschaft dazu steht außer Frage. Ganz abgesehen davon, dass ich als Deutscher mich wohl kaum in meine eigene Gesellschaft integrieren muss. Sondern allenfalls die Integration der Zuwanderer nicht zu torpedieren habe. Ich habe genug ausländische Freunde und Bekannte aus diversen Kulturen, mit denen ich mich prima verstehe, und bei denen ich auch keinerlei Bedenken habe, dass sie mit den hiesigen Grundwerten nicht klar kommen. Ich kenne aber auch genug Gegenbeispiele.

Habe ich ja auch nicht. Siehe oben die Argumentation über den Zeitversatz. Dass große Teile der zweiten oder dritten Generation von türkischstämmigen Migranten in Deutschland heute einem weitaus fundamentalistischerem Islam Marke Erdogan folgen, als das bei der ersten oder zweiten Generation anzutreffen ist, das ist ja nun längst ein offenes Geheimnis. Womit wir bei einem türkischstämmigen Bürokollegen wären, dessen Tochter plötzlich mit Kopftuch rumläuft und sich Erdogan-TV reinzieht, was ihn selbst fürchterlich aufregt, da er für sich in Anspruch nimmt, ein Deutscher mit türkischen Wurzeln zu sein. Aber garantiert kein Fundamental-Türke und auch seine Tochter nicht so erzogen zu haben.

 

Nicht nur, da wird in "unseren" Medien kräftig nachgeholfen.
Kommt halt drauf an, was gerade wieder gebraucht wird, am Ende sind das freiheitsliebende Rebellen.

 

Für Führer, Volk und Vaterland.
Keine wirklich gute Idee, da kann man sie auch hier erschießen...

 

Wieso, wenn unser Land angegriffen würde wer müßte wohl dagegen kämpfen, Flüchtlinge?

 

Wieso? Die wollen doch alle wieder zurück, wenn die Nato Syrien zu einem friedlichen Land gemacht hat.

 

Dann sollte jeder entscheiden dürfen, was er mit seinem Leben anstellt.
Für "unser Land" wäre mir meins zu schade.

 

Und erfolgreich abgezogen ist, wie aus Afghanistan beispielsweise.
Da wird wohl noch lange geübt werden müssen.

 

Mit traumatisierten Flüchtlingen kannst Du kein Land verteidigen. Die würden doch sofort wieder flüchten.

Vielleicht sollten die Polen mal einen Scheinangriff auf Deutschland machen?

 

Dann wäre es hier still, alle freiwillig an der Front, außer mir.

 

Wo willst Du hin? Nach Syrien?