Flüchtlingskrise

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Wir sind mehr als solidarisch denn wer nimmt denn die Flüchtlinge auf die über Italien und Griechenland in die EU kommen. Wo ist denn die EU wenn es darum geht die Flüchtlinge zu verteilen? Die Einstellung das es ein Deutsches Problem wäre ist einfach falsch auch wenn man es noch so oft propagiert.
Jedes Land das sich hier verweigert schädigt die EU.

 

und warum verweigern sich alle anderen Länder? Deutschland also einfach nur "besser" als alle anderen?

 

Also wenn von Polen irgendwann ein Angriffskrieg auf Deutschland geführt würde, wäre das die ultimative Ironie der Weltgeschichte

Ich verstehe aber, was Du meinst.

Krieg ist für uns Mitteleuropäer ( und für uns Deutschen im Speziellenn ) so irreal, dass wir damit gar nicht umgehen können.

Das meine ich ja genau. Gesetz den Fall, unser Land würde wirklich mal angegriffen, wären wir doch schon "mental" gar nicht in der Lage, uns sinnvoll zu verteidigen.

Was wir zur Zeit erleben ist ja ( wenn auch in in ganz abgemilderter Form ) ein ähnlicher Zustand. Wir werden von hundertausenden Menschen überrannt. Und wir sind aus unzähligen Gründen nicht in der Lage uns zu wehren.

Wir empfinden sogar derartige Empathie für die Eindringlinge ( welche rechtlich schlicht Illegale sind ) dass wir es nicht mal über uns bringen, diese kurzfristig in die Transitzonen festzusetzen ( weil dies ja einem Gefängnis nahekommt ).

Kurzum:
Wir haben verlernt, unsere Interessen durchzusetzen. Dass wir, beding durch unsere Geschichte, lieber die "zweite Backe" hinhalten, als uns zu verteidigen, ehrt uns zwar, kann aber im Fall der Fälle schlicht nach hinten losgehen.

 

Weil man nur auf das Eigene und nicht auf das Ganze schaut. Wenn in Deutschland die Stimmung kippt dann kann sich Europa warm anziehen.
Und mit besser hat das nichts zu tun.

 

Mensch du wirst ja immer besser als Einpeitscher.

Eindringlinge, überrennen usw....

Was soll diese unbegründete Panikmache?

 

Die EU hat die Mehrheit in den Mitgliedsländern geschädigt.

Die Chancen, dass ein paar Millionen Einwanderer nach Europa kommen, stehen gar nicht mal so schlecht.
Irgendwer muss für deren Versorgung in allen Bereichen aufkommen, unser Wirtschaftssystem lässt eine Erwirtschaftung des Unterhalts durch Erwerbstätigkeit für alle nicht zu.
Von daher ist diese "Panikmache" nicht unbegründet.
Grundsätzlich kann man schon ausrechnen, was jeder Zuwanderer den Steuerzahler kosten wird.
Und mit der Zahl gehört dann "die Frage" gestellt, wie sich das für eine Demokratie gehören sollte.

 

Um es kurz zu machen, ich habe es ja hier schon früher geschrieben.
Ein Staat der seine Grenzen nicht schützen kann, der hat ein Problem.

Ich würde es auch als "Überrennen" bezeichnen, als was denn sonst?
Kann ich so in die USA einreisen? Nein, die würden mich massiv festhalten, zurückschicken oder festnehmen. Hier betreten jeden Tag tausendfach fremde Bürger unberechtigt fremdes Territorium. Theoretisch könnte so auch wieder ein neuer Napoleon einfallen mit seiner Armee, die einen jubeln die anderen streiten sich noch in Berlin. Und die Staaten drumherum freuen sich.

 

Alles bestens . Trotzdem herrscht geordnetes Chaos schon bei der Erfassung. Und die Probleme werden peu a peu die kommenden Monate stärker zutage treten. Schließlich kommen 1 Million Flüchtlinge nicht pro Woche (noch nicht ). Aber es werden stabil stetig mehr und wie in einem Schneeballsystem müssen dafür immer neue Helfer, Spender, Unterkünfte, Gelder gefunden werden. Wenns nicht mehr ausreichend gibt, platzt die Blase.

Bezeichnend auch wie viele scheinbar in der Illegalität verschwinden. Da bekommt eine weitere Parallelgesellschaft ordentlich Nachschub.

 

Es kann in einem ersten Schritt im Zuge eines gescheiterten Euro und unkontrollierte Flutung mit Migranten zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen in einzelnen EU-Staaten kommen, welche die Destabilsierung weiterhin verschärfen und somit radikalen Politikern und nationalen Ideologien Vortrieb leisten. Ein EU weiter Flächenbrand der nationalen Abschottung ist dann garantiert. Die USA werden sich dann natürlich nicht lange bitten lassen als Retter einzuschreiten und auch bei Russland wird das Begehrlichkeiten wecken sich ein angemessenes Stück vom Kuchen abzuschneiden.

Zynisch betrachtet könnte evtl. der Tag kommen an dem die ganzen syrischen Migranten sehr gerne wieder nach Syrien zurückflüchten, weil bis dorthin die USA und Russland das Land mit Terraforming nach der altbewährten Bombenmethode für den Wiederaufbau unter ihrer Aufsicht vorbereitet haben. Wer Bomben sät möchte ja schließlich auch mal die Ernte einfahren. Der Marshall-Plan war und ist für die nationalsozialistisch geplagte deutsche Seele schließlich auch kein kostenloses Wellness-Programm.

So lange die UN-Charta bzw. die UN nicht reformiert und an die politischen Gegebenheiten des 21. Jahrhundert angepasst wird, kann es auch keinen Frieden geben. Eine starke UN bei der mehr als die Siegermächste von 1945 das Sagen haben und sich jederzeit Extrawürstchen braten dürfen ist nicht im Sinne der USA.

 

Da ist es schon wieder. dieses komische Wort..... Demokratie...

Natürlich wird es Auswirkungen haben wenn so viele ins Land kommen, die Frage ist ob das wirklich so schlecht ist. Wird Zeit das dass gepamperte deutsche Volk mal die Realität zu sehen und vor allem zu spüren bekommt. Am Ende kann es auch sein das vielen klar wird das man sich nicht mehr einigeln kann und sich dementsprechend mit den Problemen auseinander setzen muss.

Was wohl momentan los wäre wenn DE die Grenzen von Anfang an dicht gemacht hätte?