Flüchtlingskrise

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@dittsche
Unsere Kanzlerin hat auch gesagt wir schaffen das
Wir brauchen uns wohl zukünftig kaum Sorgen machen denn die Menschen werden wohl weniger an die Deutsche Grenze kommen wenn die EU nicht mehr besteht. Es wird ein leichtes sein die Grenzen dann wieder zu sichern.

 

Ja Pläne machen kann man viel, jeden Tag gibt es Neue. Erinnert mich irgendwie an 3 Leute, die vor lauter Plänen nichts auf die Reihe gekriegt haben.

 

So sehe ich das auch. Man muss sich doch nur die Liste der bevölkerungsreichsten Staaten anschauen und die wirtschaftlichen Verhältnisse betrachten. Weltbevölkerung – Wikipedia

Indien: 1314 Mio.
Indonesien: 256 Mio.
Pakistan: 199 Mio.
Nigeria: 182 Mio.
Bangladesch: 160 Mio.

Da gibt es noch viel Potenzial für unsere Willkommenskultur, wobei die Bürger aus Bangladesch sich schon eine Berechtigung erarbeitet haben, schließlich nähen sie unsere Klamotten.

 

Es wird wohl so werden, Millionen kommen, statt diese vielen jungen Männer versuchen in ihrem Land Ordnung zu schaffen, werden wohl am Ende wieder Deutsche und Nato Soldaten wie in Afghanistan erschossen, das kanns wohl nicht sein. Aber so kehrt alles zum Ursprung zurück, die Nato und US Kriege haben das erst hervorgebracht, daran dürfte wohl keiner zweifeln. Und wenn die Nato so Friedliebend ist, Frage, warum haben die Gaddafi weggebombt, da gabs noch keine größeren Unruhen mit tausenden Toten, und nun, wo ist die Nato um Assad,der wohl viel schlimmer ist, wegzubomben? Trauen sich nicht, sonst gibts von Putin eins vorm Latz. Politik ist und bleibt ......

 

Genau das ist auch das Hauptproblem: Die Leute, die für einen funktionierenden Staat wichtig wären, verlassen das Land, womit dieser dann noch mehr destabilisiert wird, was sich dann immer weiter fortsetzt. Man stelle sich vor, in der DDR hätten die Bürger nicht demonstriert, sondern wären geflüchtet - dann gäbe es die DDR heute noch (als Enklave der UdSSR).

Es ist generell so: Eine Änderung in einem Land kann nur von innen kommen, aber nur wenn die Leute nicht flüchten, sondern sich erheben.

 

Weil hier darüber diskutiert wird, welches Fluchtpotential noch existiert. Ein interessanter Artikel aus der New York Times, der argumentiert, dass das jetzt nur der Anfang ist:
http://www.nytimes.com/2015/11/01/w...ion-crisis-and-it-may-yet-get-worse.html?_r=0

Kurz zusammengefasst: Die NY Times holt zunächst die Gallup Umfrage aus dem Jahr 2012 heraus, bei der zwischen 2009 und 2011 40% der befragten Nigerianer sagten, dass sie in den Westen ziehen würden, wenn sie könnten. 25% der Afghanen wollen gehen, wenn sie die Möglichkeit haben. (Und nicht im Artikel erwähnt, aber aus der Umfrage: 26 Millionen würden demnach gerne nach Deutschland ziehen, 4% der Befragten).

Im nächsten Argumentationsschritt sagt die NY Times, dass diese Leute im Jahr 2015 (also mindestens 4 Jahre nach der Befragung) sehen, dass sie durchaus in den Westen ziehen können. Und dazu auch noch durch diverse Umstände, nicht nur Krieg, motiviert werden.

 

Ich habe da eine Idee: Du gehst morgen zum Rathaus und meldest so eine Demo an, bei der die sofortige Einrichtung von Transitzonen gefordert wird. Dann veröffentlicht Du unter Deinem Namen einen Teilnahmeaufruf bei Facebook. In diesem Aufruf machst Du ausdrücklich klar, dass nur solche Teilnehmer erwünscht sind, die zwar Merkels Politik ablehnen, die aber die AfD noch weit mehr ablehnen. Und danach zählen wir beide die Minuten, bis der erste anonyme Aufruf auf Deinem Facebook Profil erscheint, der sich mit Deiner körperlichen Unversehrtheit befasst...

 

Sehen wir es doch mal so. Ich war vorletzte Woche in England. Das liegt bekanntlich nicht in der Schengen-Zone. Zurück am Flughafen habe ich mich also brav zusammen mit rund 150 anderen Leuten aus dem Flieger in die Schlange zur Passkontrolle angestellt. Und während die Schlange im Zeitlupentempo so vorrückt, führt jemand hinter mir quasi so eine Art Selbstgespräch. Nicht zu laut, dass die uniformierten Staatsbediensteten das mitkriegen, aber immerhin noch so laut, dass die direkt Umstehenden das mitkriegen: "Wofür müssen wir hier eigentlich noch unsere Pässe vorzeigen?" Zustimmendes Raunen von allen Seiten. Aber stehen geblieben sind wir blöden Schafe natürlich trotzdem alle. Weil jeder sich ausmalen konnte, was mit ihm passiert wäre, wenn er da die deutsche Staatsgrenze einfach so überrannt hätte. Einfach weil ihm gerade danach war... mit einem deutschen Pass in der Tasche wohlgemerkt.

 

Nur weil du alles komplett schwarz siehst muss es nicht bedeuten das es auch so kommt. Bis jetzt habe ich zumindest noch keine vernünftige Gruppierung gesehen die mit vernünftigen Argumenten ankommt. Und auf ner Demo muss sich dann der normale Teil der Bürger halt gegen die anwesenden Nazis wehren. Selbiges gilt fürt mich zum Beispiel auch im Fussball, da sollten sich die normalen Fans auch um die Chaoten kümmern.

Wenn ich die Zeit hätte würde ich wirklich versuchen was auf die Beine zu stellen, und ich geb dir sogar Recht wenn du sagst das es dann viele Hetzer geben wird die pauschalisieren. Aber deswegen einfach aufgeben und alles über sich ergehen lassen?

 

Danke für die Bestätigung meiner Sichtweise.