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Flüchtlingskrise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eifelquelle, 6. September 2015.

Status des Themas:
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  1. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Wie gesagt....Nationalismus und Patriotismus sind ein weltweites Problem und so ziemlich die größten Evolutuionsbremsen neben den diversen Religionen.
     
  2. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Einen kaum wahrnehmbaren Nationalismus und Patriotismus der Deutschen als Auslöser der Probleme zu betrachten, die es mit sich bringt, wenn ein oder andere Million vorrangig muslimischer Migranten in die deutschen Turnhallen einwandert, das ist schon eine steile These. Wenn eine Kultur mit derartigen Eigenschaften nicht zu geizen weiß, dann ist es doch gerade die Kultur dieser Einwanderer. Sehen wir doch schon heute im eigenen Land, wenn selbst in der dritten Generation der türkische Pass noch ein für das eigene Wohlbefinden unverzichtbares Dokument für mindestens jeden zweiten Deutsch-Türken ist. Ohne die WM 2006 würde dagegen der Deutsche selbst noch heute als Ewiggestriger bezeichnet, wenn er irgendwas in Schwarz-Rot-Gold einfärbt oder sich sonst wie zu Deutschland bekennt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. November 2015
  3. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Ich sags ja, beides ist überall ein Problem. Der Mensch muss langsam von diesem rückständigen Denken weg kommen. Was bringt es einem wenn man sich zu nem Land bekennt? Was soll das bringen? Es ist einfach nur unsinnig sich über seine Herkunft zu definieren.
     
  4. timecop

    timecop Board Ikone

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    In einigen Gebieten wurden jetzt schon verzweifelte Asylbewerber mit Schildern gesichtet

    [​IMG]



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  5. modus333

    modus333 Guest

    Dieses bißchen Patriotismus wird uns in den nächsten Jahren schon noch genommen. Denn nicht die sogenannten Schutzsuchenden müssen sich integrieren, sondern wir müssen deren Kultur und Religion respektieren und tolerieren und, auch das ein schöner Satz von Herrn Augstein, wir müssen uns integrieren. Salafisten buhlen um die Gunst der Flüchtlinge. Was da auf uns zukommt werden wir sehen. Schizophren finde ich, dass ausgerechnet die Grünen, die über Jahre Frauenrechte, Gleichberechtigung und sexuelle Toleranz gepredigt und durchgesetzt haben, vor einer zutiefst intoleranten Kultur ihren Kotau machen.
    Würde man es mit der Intergration ernst meinen, würden den Schutzsuchenden klar gemacht, das es in Deutschland ein Grundgesetz gibt, dass Deutschland kein Gottesstaat ist, in dem der Koran das tägliche Leben bestimmt und dass das deutsche Recht gilt, ohne Ausnahme und dass Verstöße geahndet werden. Aber wer will in Deutschland noch mit Gesetzen kommen, nachdem Merkel gegen gültige Gesetze handelt und Hunderttausende Schutzsuchende illegal über die Grenzen gekommen sind, also schon Landfriedensbruch begangen haben. Aber das zählt schon nicht mehr, das ist schon marginal. Und so geht es weiter: Der Schutzsuchende als besserer Mensch.
     
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  6. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Du malst dir da aber schon wieder n Szenario welches nicht sehr wahrscheinlich ist. Woher kommt diese Angst vor allem was Fremd ist? Oder glaubst du ernsthaft das hier das GG abgeschafft wird ubd dafür der Koran kommt?

    Das ist absolut unmöglich.... aber scheinbar haben viele davor Angst.
     
  7. krissy

    krissy Wasserfall

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    Kann sich eh' jeder denken ... das Merkel-Chaos nimmt seinen Lauf ...:rolleyes:
     
  8. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Damit wirst Du bei einem Deutschen auf wenig Widerstand stoßen. Aber erklär das mal einem Araber. Der ist ja oftmals noch nicht mal dabei angelangt, sich wenigstens über eine Nationalität zu definieren. Sondern wird ja sogar noch über die unterschiedlichen Volksgruppen definiert. So als würde der Deutsche sich noch ernsthaft in die Köppe kriegen, weil der eine Franke und der andere Westfale ist. Deswegen ist ja in den Nahen Osten keine Ruhe reinzukriegen. Weil da nicht bl0ß drei Dutzend Nationen miteinander in Frieden leben müssen wie in Europa. Sondern weil da Hunderte Volksgruppen einander nicht das Schwarze unter den Fingernagel gönnen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. November 2015
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  9. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Da muss ich dann spontan an die Staaten des guten alten Ostblocks denken: Immer schön den Internationalismus gepredigt und von Brüderlichkeit gefaselt, dabei stets den Frieden als höchstes Ziel ausgelobt, und bei nächster Gelegenheit nur allzu bereitwillig das eigene Volk (atheistisch) zusammengeschossen, wenn dieses nicht fröhlich die Parteihymne mitsingen wollte. Nee laß mal Ulti, darauf habe ich dann auch keinen Bock.
     
  10. Wambologe

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    Ich denke schon, dass solch ein EU-weites Systeme funktionieren könnte.

    Wer nach Europa kommt, muss sich in einem grenznahen Registrierungszentrum melden und erhält dort eine Art Personalausweis. Dort ist dann auch vermerkt, welches Land und welche Behörde oder Aufnahmezentrum zuständig ist. Da braucht man dann letztlich auch keinen Zaun mehr bauen, die Registrierung wäre Pflicht. Wer hier in Deutschland arbeitslos wird, muss auch zu Terminen ins Arbeitsamt gehen, um sein Geld zu bekommen. Wer von den Ankommenden trotzdem meint, die Registrierung zu umgehen, wäre zu 100% illegal im Land. Die Konsequenzen (Haft, Rückführung zur Grenze zur Registrierung, abgelehnter Asylantrag) können debattiert werden.

    Wichtig ist letztlich aber, dass Asylanträge nur dann in dem Land bearbeitet werden, das man zugewiesen bekommen hat und diese Regel nicht von einzelnen Personen außer Kraft gesetzt werden. Das Land auf dem Ausweis ist dabei vollständig für die Versorgung und Sozialleistungen zuständig. Die Leistungen können, ähnlich wie bei Hartz IV, gekürzt werden, wenn Asylbewerber und anerkannte Flüchtlinge ihren Meldepflichten nicht nachkommen. Unter Umständen kann geregelt werden, dass es das Geld während der Bearbeitungszeit auch nur in einer vorher benannten Wohnort nahen Behörde gibt oder die Überweisung dort persönlich "bestellt" werden muss.

    Aber egal ob der letzte Punkt gemacht wird oder nicht: Wenn jemand, der nach Frankreich zugewiesen wurde, auf eigene Faust nach Deutschland kommt, kann vom deutschen Staat dann natürlich keine Leistungen oder Durchführung des Verfahrens verlangen. Ähnlich wie ein normale Franzose hier ja auch inzwischen ganz offiziell kein Hartz IV bekommt.

    Wer untertaucht, ist damit auf Unterstützung von Freunden angewiesen. Und da sind wir bei einem Modell, das auch jetzt schon für Deutschland existiert. Jeder Syrier oder Albaner kann absolut legal ins Land reisen, wenn sich zuvor jemand hierzulande verpflichtet, für die Kosten aufzukommen.

    Das Problem ist natürlich: So lange Deutschland und Schweden jeden freiwillig aufnehmen, werden die anderen Länder sich nicht um eine Verteilung kümmern. Und das nächste Problem ist, dass es ohne absolute Begrenzung nicht geht. Die Ostländer lassen sich auf keine Quoten ein, die nicht festlegen, wie viele kommen. Daher wie vorgeschlagen: jedes Land verpflichtet sich zu einem jährlichen Kontingent in absoluten Zahlen, das von der EU zwar nicht alleine festgelegt, aber koordiniert wird (damit nicht jeder einfach 10 pro Jahr sagt). Darüber hinaus können Länder monatlich freiwillige Kontingente verabschieden. Wobei ich da für Deutschland vorschlagen würde, dass Landkreise vor Ort oder die Bundesländer nach Absprache mit Landräten diese Kontingente festlegen können, je nachdem wie viel Platz, Sachbearbeiter, freiwillige Helfer und Intergrationsmöglichkeiten haben. Sollte das zu viel Aufwand sein: zumindest eine Abstimmung im Bundestag. Wenn darüber hinaus Leute ins Land genommen werden sollen, muss das eben durch Verpflichtungen (wie oben erklärt) erledigt werden.

    Das Modell würde viele Interessen, nicht alle, unter einen Hut bringen: jeder Asylbewerber und Flüchtling ist registriert, der Zulauf ist kontrolliert, jedes Land weiß vorab, welche Last er jedes Jahr zu tragen hat und kann nicht zu mehr gezwungen werden, gleichzeitig gibt es aufgrund der freiwilligen Kontingente keine zu 100% feste Obergrenze. Außerdem gibt es klare Spielregeln für Flüchtlinge, die sich von den Auflagen nicht sonderlich von dem Unterscheiden, was wir auch allen anderen hier lebenden zumuten.

    In dem Fall wäre es vielleicht sogar möglich, im Rahmen der verpflichtenden Kontingente besonders die schwachen Leute (Ältere, Kinder) aus Gründen der Humanität aus den Camps außerhalb der EU zu holen, in denen die Lebensumstände weniger gut sind. Die Gesamtzahl würde sich dann ja nicht ändern. Funktioniert aber wiederum nur, wenn das System funktioniert und man "Registrieren? Nein, danke"-Fälle ohne Zahlung von Leistungen konsequent zurückschickt.
     
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