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Flüchtlingskrise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eifelquelle, 6. September 2015.

Status des Themas:
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  1. modus333

    modus333 Guest

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    Na ja, Merkel schafft das auch noch.
     
  2. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Wer hat dies wo genau denn gesagt?
     
  3. Hose

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    Wobei die Maßnahmen an den EU Grenzen zur Zeit kein rein Deutsches Problem wäre. Das Merkel diesbezüglich nicht massiv auf die EU einwirkt ist meiner Meinung nach ihre größte Schwäche.
    Das Problem muss endlich zu einem europäischen werden ansonsten wird das sicherlich sehr "interessant" in Deutschland vor allem wenn man liest das einige Idioten meinen Asylsuchende mit dem Baseballschläger zu verprügeln. Und der Ton weiter verschärft wird.
     
  4. krissy

    krissy Wasserfall

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    Das Ganze ist nur nur ein europäisches, sondern ein Weltproblem. Auch andere geeignete Staaten auf den übrigen Kontinenten müssten einbezogen werden. Jetzt aber ist in grob fahrlässiger Weise durch Merkel die Gesamtproblematik fast ausschliesslich auf unser Land gelenkt worden.
     
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  5. dittsche

    dittsche Board Ikone

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    Ein Argument, dass immer wieder und wieder gebracht wird. So schön es auch klingt, wird es nie eine europäische Lösung geben. Wer diesem Traum nachhängt ist wieder kein Realist.

    Warum ?

    - Weil es eben so ist, dass fast alle anderen Länder sowas wie eine nationale Idendität haben und diese in gesundem Maße auch ausleben. Sofern fast alle europäischen Länder entschieden haben, keine große Anzahl von Fremden mit ander Religion und Kultuer ins Land zu lassen, ist dies schlicht deren ureigenstes Recht. Wieso meinen wir, den Königsweg zu kennen und allen anderen europäischen Ländern diesen Willkommensgedanken auszuzwängen ?

    - Europa bedeutet auch, sich dem Willen der anderen zu fügen. Wenn der Rest von Europa eine andere Strategie bezügich der Flüchtlinge fährt, kann Deutschland nicht als "Geisterfahrer" auftreten und dann noch schmollend alle beschimpfen, dass man zu wenig tut. Die anderen Länder haben eben ein anderes Verständnis von Nationalstaat und was es bedeutet, diesen in seiner grundlegenden Identität zu bewahren.

    - Selbst wenn es eine gemeinschaftliche Lösung ( Verteilung ) geben sollte, wäre diese doch nur auf dem Papier.

    Warum ?

    Weil die Flüchtlinge eben alle nur nach Deutschland wollen. Deutschland, Deutschland und nochmal Deutschland. Eine Verteilung irgendwelcher Art kann es nur "auf dem Papier" geben. In der Praxis wird es nie so sein, dass 5000 Syrer am Polarkreis in Finnland leben werden. Das ist Fakt. Die Menschen werden sich nicht auf die Länder verteilen lassen. Wer das wieder glaubt, scheint wieder nichts zu verstehen. Eine europäsiche Lösung wird es damit nie geben, so wie Merkel das will. Selbst wenn andere Länder doch noch JA sagen, wissen die genau, dass in der Realität nie Flüchtlinge dort leben werden.

    Zusammengefasst:
    Dem Geschwätz von einer europäsichen Lösung auf dem Papier wird nie eine praktische Verteilung der Flüchtlinge quer über Europa folgen. Eine europäsische Lösung ( wenn man dazu Lösung sagen soll ) wäre allenfalls, wenn wir gemeinsam die Grenzen, notfalls mit Waffengewalt, sichern.

    Zum Schluss bin ich noch einmal "Wortklauber". Warum überhaupt der Ausdruck "europäische Lösung". Damit nehmen wird die USA, China, Japan, Australien, Südkorea usw. von vorneherein aus der Verantwortung. Wenn schon eine Lösung gefordert wird, dann eine globale und nicht eine europäische.

    ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. November 2015
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  6. Creep

    Creep Guest

    Eine andere Lösung sehe ich kaum. Anderenfalls brauchen wir keine Grenzen. Und keine Streitkräfte.
     
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  7. krissy

    krissy Wasserfall

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    Meine Rede ... die Flüchtlinge müssen weltweit verteilt werden. Es kann nicht sein, dass man sich quasi fast nur Deutschland "aussucht":(.
     
  8. tschippi

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    Wenn Menschen, die vor dem Krieg flüchten oder in ihrer Heimat politisch verfolgt werden, ihre neue Heimat aussuchen können, sind sie spätestens dann Wirtschaftsflüchtlinge oder "normale" Migranten und haben dadurch ihr Recht auf Asyl verwirkt. In diesen Fällen müsste dann das Einwanderungsgesetz ziehen. Haben wir in Deutschland in dieser Form leider nicht.
     
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  9. modus333

    modus333 Guest

    Wenn Merkel nun vor militärischen Konflikten durch Grenzschließungen warnt, frage ich mich, wie Merkel auf die militärische Schiene kommt. Militärische Auseinandersetzungen mit wem? Haben andere Staaten gedroht Deutschland den Krieg zu erklären, wenn wir die Grenze dicht machen? Lösen wir dann eine Kettenreaktion aus, die zum Krieg führt? Haben die Flüchtlinge gedroht sich zu bewaffnen und Deutschland zu erobern? Oder will Merkel nur Ängste erzeugen um die Bürger gefügig zu machen, L'État, c'est moi!, damit weiterhin Hunderttausend Moslems mit überwiegend nicht vorhandenen Arbeitsmarkt-Perspektiven regelrecht zur illegalen Einwanderung durch mehrere sichere Drittstaaten zu uns auffordert werden können. Weiterhin offene Grenzen führen auf jeden Fall im Inland zu massiven Konflikten.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. November 2015
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Dies ist einer der Kerne des Problems. Es gibt keine Wahl des "sicheren Landes". Das erste erreichte sichere Land ist das wo man zu bleiben hat, da es um politische Flucht und nicht reguläre Einwanderung mit ganz anderen Bedingungen geht. Es sei denn es gibt innereuropäische Vereinbarungen über eine Verteilquote bzw. muss es die geben, da ja sonst die Randländer logischerweise ALLE Flüchtlinge aufnehmen müssten, weil sie zwangsläufig an der EU Aussengrenze die ersten sind die erreicht werden. Merkel versucht das ja gerade andersrum..die Verteilquote zu schaffen, um Massen von Flüchtlingen aus Deutschland wieder loszuwerdenoder garnicht erst reinlassen zu müssen. Einerseits kann man sagen, das Verhalten diverser Staaten zeigt, dass Europa nur ein Papiertiger ist. Andererseits hat aber Frau Merkel mit ihrer Willkommenskultur eine Massenwanderung provoziert, ohne sich mit den Randstaaten oder überhaupt den anderen Staaten abzusprechen. Da kann man auch verstehen, dass die die ungebetenen Gäste direkt weiterleiten und auch kein wirkliches Interesse daran haben, die aufzunehmen. Und so steckt sie nun fest und weiß nicht aus noch ein.
     
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