Flüchtlingskrise

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Wie um alles in der Welt will man über diese Rede diskutieren? Das hat nichts mit Empörung zu tun und ich habe dieses Thema hier nicht eingebracht. Nur sollte man sehr vorsichtig sein diese Rede zu relativieren, wie Niggemeier es in populistischer Absicht jetzt gerade tut. Man müsste geradezu ein Vollidiot sein um nicht zu sehen welche Klientel man mit solchen Relativierungen bedient.

Und dein Vorwurf der Empörung und nicht sachlicher Diskussion geht in diesem Punkt komplett an der Wahrheit vorbei. Ich kritisiere die Flüchtlingspolitik ebenfalls und würde harte Maßnahmen gegenüber den Staaten, die sich in Europa einfach zurücklehnen und gar nichts tun außerordentlich befürworten... Bis hin zu Sanktionen oder Handelsbeschränkungen. Ebenso würde ich die Flüchtlinge genau dort stoppen wo sie in die die EU kommen oder bspw. aus Griechenland direkt wieder zurück in die Türkei schicken und der Türkei gleichzeitig vehement bei der Unterbringung und Verpflegung helfen. Scheinbar ist das aber für die 'Dagegen-Fraktion' hier ebenfalls nichts. Hier wird in einer Tour nur kritisiert. Fliegt Merkel in die Türkei ist das falsch, macht sie nichts ist das auch falsch. Macht Ungarn dicht ist Verständnis da und wenn die Flüchtlinge dann hierher kommen ist das dann ebenfalls wieder falsch.

Dieser Thread lebt von der Empörung genau der anderen Seite. Sachlich ist hier nichts. Es wird über gefühlte tausend Seiten ausschließlich gemeckert und gejammert.

 

Soviel Selbstkritik beeindruckt mich.

Was erwartest du? Gehen Leute auf die Straße, sind sie rechtsaußen oder bezahlt. Sagen sie ihre Meinung, ist das Jammern und Meckern.
Alternative wäre Schnauze halten, 08/15-Betrieb.

 

Das Versagen der Politik ist allgegenwärtig.
Der Bürger wird für dumm verkauft.
Diese gesetzwidrige Invasion geht ungehemmt weiter.

Bananenrepublik Deutschland!

 

Hier wird doch nicht kritisiert, dass sie in die Türkei fliegt.

Es wird kritisiert, dass sie auf der einen Seite die Heilige spielt und wenn sie nicht weiter weiß, dass sie dann mit Erdogan spricht, der die Menschenrechte mit Füßen tritt. Das passt nicht zusammen und zeigt ihre Verlogenheit auf.

 

Deutschland ist schon lange die EU. Allerdings nur wenn es ums Zahlen geht. Wenn es darum geht lokale Entscheidungen zu treffen, da müssen wir immer häufiger erst die EU fragen. Seien es Lebensmittel, seien es Bauvorhaben, sei es Agrar. Wir dürfen zahlen, aber in unserem eigenen Land nichts mehr alleine entscheiden, weil Frau Willkommenskultur immer mehr Kompetenzen an Brüssel abgibt. Das, sowie den unkontrollierten Zustrom von Flüchtlingen, also mehr Schaden kann man am deutschen Volk nicht anrichten. Sie macht genau das Gegenteil, von dem was sie bei ihrer Vereidigung geschworen hat. Aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?

Gemeinsam schaffen wir das

 

Klar tritt Erdogan die Menschenrechte mit Füßen und unter anderen Umständen würde ich ebenfalls kritisieren das sie mit dem Despoten spricht. Aber hier muss wohl gelten was Roosevelt irgendwann gesagt hat... 'Er ist ein Bastard, aber er ist unser Bastard'.

Sein wir ehrlich. Die Türkei kann die Leute ziehen lassen wie sie will. Sie kann die Leute in den Flüchtlingslagern schlecht behandeln und so dafür sorgen, dass alle nach Europa kommen. Er hat im Moment die Hebel in der Hand und man muss mit ihm sprechen. Die Menschenrechte in der Türkei müssen da mal eben zurückstehen. Traurig aber wahr. Ich sehe die Flüchtlinge jedenfalls lieber in der Türkei als in Europa. Ich denke mal dabei besteht Konsens zwischen uns, oder?

 

Jein. Natürlich sollten die Flüchtlinge aus Syrien Asyl in der Türkei suchen. Ich bin allerdings auch der Ansicht, dass man mit dem Geld, das jetzt hier für die Asylanten aufgewendet wird, in Afrika mehr zu erreichen wäre, so dass es erst gar nicht zu den Migranten-Wellen kommen müsste.

Aber in erster Linie liegt mir die Souveränität von Deutschland am Herzen und die sollte verteidigt werden und nicht durch ungebremsten Zuzug aufgegeben werden.

 

Ganz genau. Es wäre ehrlich besser und weniger kostspielig irgendwelche Dinge direkt in Afrika anzuschieben. Es wäre wirklich kein großes Problem, wenn man es richtig macht. Einfach nur Geld hinzuschieben nützt allesdings überhaupt nichts, weil sich das dann nur irgendwelche Politclans unter den Nagel reißen und davon maximal neue Waffen kaufen und den großen Rest auf deren schweizer Konten verschieben.

Das größere Problem sind aber die Verhältnisse in Syrien, im Irak, Afghanistan, Libyen usw. Dort sollte man wirklich militärisch abgestimmt tätig werden. Auch mit Bodentruppen. Die USA haben die Sache da versaut und stehen in der Verantwortung. Tja und Europa muss wohl auch ran, wenn sich irgendwas zum besseren ändern soll.

 

Krisengipfel zur Asylpolitik endet ohne Ergebnis

alles andere hätte mich diesen nullen auch überrascht.

 

ja, da hat gerade der Horstl wieder einmal den Mund deutlich zu voll genommen. Dabei hätte er wirklich eine Chance gehabt, sich als Hardliner zu profilieren. Letztendlich ist und bleibt er aber nur ein Stammtischpolitiker.