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Kabel TV in Haus neu verteilen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von z3u5, 15. Mai 2015.

  1. z3u5

    z3u5 Neuling

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    AW: Kabel TV in Haus neu verteilen

    Ja, ich weiß dass die Zeit ein bisschen knapp ist, da wir schonmal eine Bestandsimmobilie hatten und ich hier nachträglich, elektrische Rolläden, Lankabel, Abkastungen, ein neues Zimmer im Speicher errichtet, Sat Anlage erweitert /verändert, Laminat im Wohnzimer, das Bad usw. umgebaut haben.

    Dieses Mal ist es aber weniger. TV Verkabelung mit allem was Du aufgezählt hast, Lankabel verlegen, elektrische Rolläden nachrüsten, Böden verlegen und Streichen.

    Die Böden und das Streichen übernimmt dieses Mal aber eine Firma ;)

    Der Tipp mit dem Techniker hört sich gut an.

    Vielleicht ist es dann doch besser, dass ich die Dosen bei ihm vor Ort kaufe.

    Ich habe mich heute mal einer Zeichnung versucht und hänge diese trotzdem mal an.

    Als Kabel wollte ich ein 2 fach geschirmtes 90db Kabel nutzen.

    Manche sagen, dass man lieber ein 3 fach geschirmtes Kabel nutzen soll, aber die meisten Meinungen die ich gelesen habe gingen in die Richtung, dass ein 2 fach geschirmtes Kabel ausreicht.

    https://www.dropbox.com/s/v26wuhbnj1hx5e6/tv verkabelung.jpg?dl=0

    https://www.dropbox.com/s/u6ji49ixfh5l0g9/IMG_1894.JPG?dl=0

    gruß

    z3u5
     
  2. captaindyck

    captaindyck Silber Member

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    AW: Kabel TV in Haus neu verteilen

    Die Installation im Keller sieht sehr danach aus, dass diese bereits in den letzten Jahren von Unitymedia zum Zwecke der Nutzung von Internet oder Telefon auf Vordermann gebracht wurde. Der verbaute Verstärker Astro AL 331 G ist rückkanaltauglich und hat eine Vorwärtsverstärkung von bis zu 33dB was für die von Dir skizzierte Verteilung ausreichen sollte. Der Verstärker wird vom UM-Techniker daher mit großer Wahrscheinlichkeit nicht ausgetauscht werden. Entgegen Deinen wiederholt gemachten Angaben hat der Verstärker nur einen Ausgang (wo siehst Du da einen zweiten Ausgang? Der linke Anschluss ist logischerweise der Eingang). Das ist auch völlig normal.

    Entgegen Deiner Skizze werden die drei Leitungen (1. Schlafzimmer, 2. Hobby, 3. Wohnzimmer+Arbeit+Kinder) im Keller auch nicht am Verstärker angeschlossen sondern an einem dahinter befindlichen Abzweiger.

    Am Abzweiger oder Verteiler (rechts oben auf dem Foto) scheint es auch so zu sein, dass der rechte Anschluss - mit Sicherheit der, der ins Schlafzimmer führt - bereits mit einem Sperrfilter für den Rückkanal versehen wurde (kann man etwas schlecht erkennen, da am Bildrand).

    Um noch einmal auf die ungewisse Länge des Kabels vom Keller zum Wohnzimmer zurückzukommen: Da ist es ziemlich egal, ob es nun 8 oder 15 Meter Kabel vom Keller ins Wohnzimmer sind. Da rechnet man dann eben mit ca. 11,5 Metern und die ±3,5 Meter bewirken eine Unsicherheit in der Gesamtdämpfung von ±0,5dB auf dieser Strecke. Solche Toleranzen sind akzeptabel. In der Praxis wird man es sowieso nicht hinbekommen, dass an allen Dosen exakt derselbe Pegel anliegt (was auch nicht notwendig ist, als Zielsetzung bei der Auswahl der einzelnen Komponenten aber sinnvoll).

    Was Dir aber immer noch nicht wirklich klar zu sein scheint, weil Du davon gar nichts mehr geschrieben hast: Auch die Zweige zum Schlafzimmer und in den Hobbyraum (taucht jetzt in der Zeichnung überhaupt zum ersten Mal auf*) sind wichtig, wenn Du die Hausverkabelung planst. Du kannst nicht einen einzelnen Ast oder gar eine einzelne Dose isoliert betrachten und dann fragen: "Welche Dose brauche ich im Kinderzimmer?" Entsprechend hat diese Frage vor ein paar Tagen bei mir auch nur noch Kopfschütteln ausgelöst...

    Ich würde mich dem Vorschlag von salvator24 anschließen, dass Du die Auswahl und Installation der Dosen, Abzweiger etc. lieber einem Fachmann vor Ort bzw. einem Unitymedia-Techniker überlassen solltest. Dass Du selber die Stemmarbeiten erledigst und die Kabel einziehst, sollte kein Problem sein und die Kosten für die Installation durch den Techniker werden sich so in Grenzen halten.

    Was das Kabel angeht: Spare da nicht am falschen Ende.

    * Edit: Soll die Dose im Hobbykeller die Dose für das Internetmodem sein? Ist mir jetzt nicht wirklich klar. Auf Basis der bisherigen Beschreibungen war ich davon ausgegangen, dass das Internet-Modem direkt neben den Verstärker in den Heizungsraum soll und von dort entsprechend LAN-Kabel verlegt werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2015
  3. z3u5

    z3u5 Neuling

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    Das mit dem Schlafzimmer habe ich schon am Anfang meines Threads geschrieben.

    Darauf hast Du dann geantwortet:


    Du sagst, dass die Leitungen plus einer neuen Dose im Keller und die Leitung zum Schlafzimmer jetzt erst das erste Mal auftauchen stimmt so nicht.

    Siehe meinen Beitrag vom 25.10.15 und mein erstes Zitat in dem jetzigen Beitrag.

    Insgesamt geht es mir aber nicht darum hin und her zu schreiben, wer was geschrieben hat oder nicht.

    Ich finde nicht, dass uns das weiterbringt.

    Meine Frage zum Kinderzimmer bezog sich ja nur auf den Abschlusswiderstand, wo ich wie schon gesagt nicht wusste, dass ein Abschlusswiderstand immer 75 ohm hat.


    Habe ich folgenden Satz vielleicht falsch verstanden ?

    Ich habe es so verstanden, dass die Strecken möglichst gleichlang sein sollen, da die Dosen je nach Länge ja andere Durchgangsdämpfungen haben.

    Wir reden ja die ganze Zeit von Dämpfungen und addieren, aber ich habe vergessen welche Dämpfung des Datenblattes denn für mich wichtig ist ?

    Anschlussdämpfung oder Durchgangsdämpfung ? Auch auf die 1,5 dB pro 10 Meter bezogen.

    Ja, ich möchte vom Verteiler (da muss aber doch ein neuer hin, wenn ich eine neue Leitung anschließen möchte, oder nicht ? Hier gehen ja nur 2 Kabel ab)eine neue Leitung in den Hobbykeller legen und dort dann einen Serverschrank aufhängen und mit dem Unitymedia Modem an die neue Dose gehen.

    Gleiches mache ich auch mit einem Telefonkabel, falls ich mal den Internetanbieter wechseln will.

    Findet Ihr generell ein 2 fach geschirmtes Kabel mit 90db nicht ausreichend genug ? Ich möchte nicht wissen, was da für Kabel in den Wänden liegen (Zum Wohnzimmer und eine Leitung zum Schlafzimmer) Das Haus ist immerhin von 1990. ;)

    Im Wohnzimmer ist wie gesagt eine Multimediadose, an der die Vorbesitzer einen Router von UM angeschlossen hatten.

    Ich denke, dass diese einen Abschlusswiderstand hat, da von hier ja kein Kabel weitergeleitet wird.

    Diesen wollte ich abmachen und von hier aus das Kabel ins Arbeitszimmer hochlegen, usw.

    Ist mein vorhaben jetzt verständlich ?

    Mir fällt zu dem Unitytechniker noch eins ein.

    In unserer jetzigen Wohnung und auch in einer Wohnung zuvor, war es so, dass der Techniker einmal einfach die Dose genommen hat, die ich noch von der Wohnung zuvor übrig hatte und einmal, dass er einfach eine genommen hat, die er in der Tasche hatte.

    Er hat bei den Dosen anscheinend nicht wirklich darauf geachtet wie die Dämpfung ist.

    Am Ende sind wir dann in den Keller und hier hat er Änderungen vorgenommen. Z.B. einen anderen Filter draufgemacht.

    Dieses Vorgehen wäre dann aber nicht ganz richtig aus meiner Sicht.

    Bezogen auf die Dosen, nachdem was ich bis jetzt darüber erfahren habe.

    gruß z3u5
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Oktober 2015
  4. captaindyck

    captaindyck Silber Member

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    Scheinst Du falsch verstanden zu haben. Der Satz bedeutet, dass jeweils die Gesamtdämpfung als Addition aller einzelnen Dämpfungen vom Verstärker aus bis zum Ausgang jeder Dose ungefähr gleich groß sein sollte, also sollen diese 5 Dämpfungen gleich groß sein:

    • Durchgangsdämpfung Abzweiger für den Wohnzimmer-Zweig + Dämpfung durch Kabellänge Keller->WZ + Anschlussdämpfung Dose WZ
    • Dämpfung Abzweiger für den Wohnzimmer-Zweig + Dämpfung durch Kabellänge Keller->WZ + Durchgangsdämpfung Dose WZ + Kabeldämpfung WZ->Arbeitszimmer + Anschlussdämpfung Arbeitszimmer
    • Dämpfung Abzweiger für den Wohnzimmer-Zweig + Dämpfung durch Kabellänge Keller->WZ + Durchgangsdämpfung WZ + Kabeldämpfung WZ->Arbeitszimmer + Durchgangsdämpfung Arbeitszimmer + (Kabeldämpfung Arbeitszimmer->Kinderzimmer wahrscheinlich hier vernachlässigbar, da sehr kurzes Kabel) + Anschlussdämpfung Kinderzimmer
    • Abzweigdämpfung Abzweiger für den Abzweig zum Hobbykeller + Kabeldämpfung Anschlusskeller->Hobbykeller + Anschlussdämpfung Hobbykeller
    • Abzweigdämpfung Abzweiger für den Abzweig zum Schlafzimmer + Kabeldämpfung Anschlusskeller->Schlafzimmer + Anschlussdämpfung Schlafzimmer
    Dabei kann es dann durchaus relevant sein, wie viele Meter Kabel (ungefähr) zwischen Keller und Schlafzimmer verlegt wurden und auch, dass zur Anschlussdose im Keller noch einige Meter Kabel verlegt werden und diese nicht im Keller direkt neben dem Verstärker und Abzweiger positioniert wird. (Meine Bemerkung im letzten Beitrag, die evtl. missverständlich war, sollte sich darauf beziehen, dass Du hierzu jetzt im Oktober nichts mehr weiter geschrieben hattest bzw. vorher meines Wissens nach nie erwähnt hast, dass die neue Dose im Keller ebenfalls durch eine evtl. längere Leitung in einem anderen Raum installiert wird.)

    Da die Längen der verlegten Kabel ja durch das Haus vorgegeben sind, sind die Dosen und Abzweiger so auszuwählen, dass sich ein vernünftiges Gesamtbild ergibt. Wichtig in Hinblick auf die Zimmer im Obergeschoss ist aber auch die Dämpfung, die dadurch entsteht, dass das Signal vorher noch durch die Wohnzimmerdose hindurch muss. Hierbei wäre es natürlich interessant, ob die derzeit verbauten Dosen im Schlaf- und Wohnzimmer weiterverwendet werden können (ggf. auch in einem anderen Raum). Ohne genaue Kenntnis dieser Dosen kann man nur hergehen und einfach überall neue Dosen planen.

    Ja, der Verteiler sollte durch einen 2-fach-Abzweiger (Produktbeispiel von Axing auf der 2. Seite dieses PDFs) ausgetauscht werden mit einem Stammausgang für die Leitung Richtung Wohnzimmer und zwei stärker gedämpften Abzweigen für Schlafzimmer und Hobbykeller. Alternativ Ersatz durch einen 3-fach-Verteiler (Beispiel Axing BVE 3-01). Wie Du in den Datenblättern siehst, gibt es die Abzweiger in verschiedenen Ausführungen, die sich in puncto Durchgangsdämpfung (das wäre die Dämpfung des Stammausgangs zum Wohnzimmer) und der Abzweigdämpfung (Richtung Schlafzimmer, Hobbykeller) unterscheiden. Ein Verteiler hat auf allen drei Ausgängen dieselbe Dämpfung (Verteildämpfung).

    Unabhängig vom Alter des Hauses würde ich bei Instandsetzungen Kabel verlegen, von dem ich sicher wäre, dass es aus heutiger Sicht gut ist. "Irgendein" Kabel würde ich auf gar keinen Fall mehr verlegen, nur Kabel von einem Markenhersteller. Kommt natürlich auch darauf an, was Du bei Dir vor Ort im Handel für Ware bekommst. Ich persönlich würde heute, wenn ich größere Installationen in meinem Haus tätigen müsste, kein doppelt geschirmtes Kabel mehr verlegen, wahrscheinlich würde ich zu dem häufig empfohlenen Kathrein LCD111 greifen.

    Schon klar. Die Frage ist jedoch nach wie vor, ob die derzeit installierte Dose von Anschluss- und Durchgangsdämpfung her überhaupt passt. Ist die Anschlussdämpfung der derzeitigen Dose gering und entsprechend die Durchgangsdämpung hoch, dann kann es sein, dass die Signalqualität im Obergeschoss leidet. Das kann so sein, muss aber nicht und ist und bleibt alles ein Stochern im Dunkeln, so lange wir nichts genaues über die derzeit verbaute Dose wissen.

    Was den Technikerbesuch in Deiner alten Wohnung angeht: Die Beschreibung dessen, was er gemacht hat, ist mir jetzt viel zu vage, als dass ich mir darüber ein Urteil bilden würde. Der Techniker hat ja auch immer die Möglichkeit, zu messen, ob die Signalstärke und -qualität mit der gerade aus dem Stehgreif heraus montierten Dose in Ordnung ist. Das soll hier aber bitte auch nicht unser Thema sein.
     
  5. z3u5

    z3u5 Neuling

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    Danke für die Antwort.

    Das meiste verstehe ich jetzt.

    Es muss ja ein 3 Fach verteiler sein, damit ich eine neue Leitung in den Hobbykeller legen kann.

    Dann stellt sich mir die Frage, welche Verteilungsdämpfung man hier wählen soll ?

    Das mit den Dosen habe ich verstanden, aber die Dämpfung des Verteilers nicht.

    Schafft der Verstärker das alles ? Ich habe gelesen, dass sich mit jeder Dose und jeder Leitung das Signal verschlechtert.

    Die jetzt vorhanden Kabel lassen sich leider nicht mehr tauschen.

    Der Vorbesitzer hat keine Leerrohre verlegt.

    Nach der Übergabe am 14. November, werde ich probieren die Länge der beiden verlegten Kabel zu ermitteln.
     
  6. salvator24

    salvator24 Senior Member

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    Morsche Michel!

    ... nicht umsonst gibt es den Studiengang "Elektrotechnik / Kommunikations- und Nachrichtentechnik", der als Bachelor-Grundstudium min. 6 Semester dauert!

    In Deinem Interesse und anbetracht des zeitlichen Drucks:
    "Dämpfe" Dich selbst nicht so stark mit diesen Fragen, sondern lege die Kabel vor ,laß den Rest von einem Techniker installieren und konzentriere Dich auf die wichtigeren Punkte:

    Weißt Du denn > genau <, welches Kabel seinerzeit beim Hausbau verlegt wurde? Denn RG 59 Kabel haben i.d.R. schlechtere Eigenschaften als 'vergleichbare' RG6. Die Daten müßtest Du aber wissen, damit Deine Gleichung nach 'X' auch 'ohne Rest' aufgeht. Daher gibt es sogenannte Normpegel und Dosen in unterschiedlichen Ausfertigungen, welcher der Techniker > nach Messung mit seinem Geräten < individuell verbauen kann. In dieser Gleichung gibt es einfach zu viele Unbekannte, da schließe ich mich
    an...!

    Frage am Rande: Wenn das Haus einfachverglaste Fenster hätte und eines davon - beispielsweise der Aussicht in den Garten wegen - vergößert werden soll, bleibst Du dann weiterhin bei der Einfachverglasung oder würdest Du bei gleichen(/minimalem Mehr-)Kosten auf die Jahre betrachtet nicht lieber gleich auf dreifachverglaste Fenster setzen?

    Apropos Kabel: Welches willst Du denn verwenden?

    Nicht böse sein, aber ich denke, das Thema ist soweit erst mal durch - denn neue Erkenntnisse wird es ohne zuverlässige Meßergebinsse / Pegelwerte nicht geben.

    Viel Erfolg bei der Renovierung und beim Umzug,
    Salvator24
     
  7. z3u5

    z3u5 Neuling

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    Morgen.

    Wie kommst Du auf Michel ?

    Mit dem sich selber "Dämpfen" hast Du recht, ich werde erst einmal die Kabel legen.

    Zwischenzeitlich habe ich mit einem Unitymedia Techniker ein längeres Gespräch geführt.

    Er sagte, dass er eigentlich alles mit seinem Messgerät macht und die Längen der Strecken eher außer acht lässt.

    Die Längenunterschiede will er dann mit verschiedenen Dosenwiderständen ausgleichen.

    So habe ich Deinen Beitrag auch verstanden.

    Das Kabel fand er ausreichend. Es ist ein 2fach geschirmtes 90db Kabel von Hornbach.

    Er meinte dass die Kabel im Haus wohl ausreichend sein müssen, da momentan da ja auch Unity Internet usw. drüber läuft.

    Wenn Ihr das wirklich kritisch findet, würde ich die Kabel auch noch gegen die LCD 111 tauschen.

    Im Haus kann ich mir ja noch einmal einen Überblick verschaffen und versuchen und Unbekannten auszumerzen.

    Interessieren würde mich trotzdem noch die Frage von mir welche Verteilungsdämpfung man bei dem Abzweiger wählen soll ?

    Danke.

    Gruß

    z3u5
     
  8. salvator24

    salvator24 Senior Member

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    Morsche Michel ;)

    Das hört sich auch vernünftig an, denn jede Kupplung / jede Biegung etc. kann eine Verschlechterung zur Folge haben (muß aber nicht). Daher ist das Meßgerät hier eindeutig im Vorteil :)

    Nix gegen meinen Lieblingsbaumarkt Hornbach (zumal der erstens für Otto-Normal-Bauer sehr gut sortiert und zweitens meist auch günstiger als andere Ketten ist), aber 0,65 € / lfdm. Meter (beim 50 Meter Ring) finde ich doch recht happig. Außerdem findet man keine Datenblätter des Kabelherstellers bzgl. technischer Werte.

    Mein Vorschlag wäre zum Beispiel das verlinkte Kabel (Preis-/Leistungsverhältnis), welches UM-Techniker (je nach Verfüfbarkeit) selbst auch verlegen:
    Das gibt es bei dem Anbieter in verschiedenen Längen (50 Meter bzw. 100 Meter oder mehr). Zwar kommen natürlich noch Versandkosten oben drauf, aber bei der Gelegenheit kann man auch gleich auf Verdacht ein Paar Cabelcon Self-Install Stecker sowie passende IEC-F-Adapter mitbestellen und sich später für TV, Radio und Co. selbst gute Anschlußkabel aus den Kabelresten zaubern.

    Ad-hoc habe ich via Google folgende Werte als grobe Übersicht zum Thema Pegelfenster gefunden. Letztlich soll der Verstärker im Keller die Verluste durch die Kabelwege, Verteilern/Abzweigern und den Dosen ausgleichen. Da weder Dir noch uns die am HÜP bzw. am Ausgang des Verstärkers anliegenden Pegel bekannt sind, können wir Dir daher auch nicht sagen, ob Du ab Straßenkabel im guten Mittelfeld oder schon eher an einer Über- bzw. Untersteuerung liegst. Für das Optimum gibt es daher Abzweiger mit verschiedenen Dämpfungen (Datenblatt von AXING als Beispiel) -> Meßgerät des Technikers schafft auch hier klärende Gewißheit!

    Greetz,
    Salvator 24

    P.S.: Nur Menschen, die ich ins Herz geschlossen habe, bekommen bei mir einen Spitznamen. Ein Arbeitskollge bekommt von mir fast täglich neue Spitznamen kreiert - und der freut sich immer darüber :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. November 2015
  9. z3u5

    z3u5 Neuling

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    Hey Salvator24,

    vielen Dank für Deine Antwort.

    Da fühle ich mich ja glatt geehrt ;) Gleichfalls.

    Ich denke, dass ich die Dosen UND den Abzweiger wirklich von Unitymedia verbauen lasse und mich erst einmal um die Verkabelung kümmere.

    Obwohl, die eine neue Dose im Hobbykeller müsste ich jetzt ja eigentlich hinbekommen ;)

    Das Kabel werde ich mir dann wohl noch bestellen und die von Dir empfohlenen Cabelcon Self-Install Stecker sowie passende IEC-F-Adapter.

    Sobald ich etwas weiter bin und etwas neues berichten kann, werde ich mich wieder melden.

    Bis dahin alles Gute.

    LG

    z3u5