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Flüchtlingskrise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eifelquelle, 6. September 2015.

Status des Themas:
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  1. Zonenkind

    Zonenkind Lexikon

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    AW: Flüchtlingskrise

    In den TV-Berichten sieht die Wandergruppe relativ jung aus. Die wollen erst noch ausgebildet werden (Jugendarbeitslosigkeit bei EU-Partnern?), wollen studieren (überfüllte Unis nicht jetzt schon?), Mütter/Väter die ihren 4-5-6 Kindern (entsprechender Wohnraumwunsch) eine Zukunft geben wollen.... also sehr viel auf die Zukunft ausgerichtet.

    Dass da morgen einer direkt beim IT-Mittelständler Programmierarbeiten durchführen kann oder im Krankenhaus ne Schicht als Arzt übernimmt, kann man doch als Nadel im Heuhaufen bezeichnen. Und in der Dienstleistung ist akzentfreies Deutsch das A und O. Die Masse kommt so schnell nicht in "Fachkraft"-Arbeit, konkuriert eher mit Studenten/Ungelernte/Rentenaufbesserer um Aushilfsjobs.
     
  2. ach

    ach Guest

    AW: Flüchtlingskrise

    Die allererste Auswirkung kann man ohne Glaskugel vorhersagen. --> Irgendjemand muss das bezahlen. Das fängt schon mit höheren Mieten an. Das ist aber das weitaus "geringste Übel" ... Von den Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Deutschen, Deutschen und "Flüchtlingen", Flüchtlingen und Flüchtlingen will ich noch nicht sprechen. Und dann kommt da noch der Rechtsruck, was schon jetzt erkennbar ist...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. Oktober 2015
  3. Zonenkind

    Zonenkind Lexikon

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    AW: Flüchtlingskrise

    Buschkowsky nachher bei Maischberger. Den Mann kann ich stundenlang zuhören.
     
  4. ach

    ach Guest

    AW: Flüchtlingskrise

    @Hose
    Augen zu und durch! Es muss ja mal "probiert" werden, was noch nirgends funktioniert hat.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. Oktober 2015
  5. modus333

    modus333 Guest

    AW: Flüchtlingskrise

    Man hört und liest immer nur von den "Fachkräften".
    Von welche Fächern kommen diese Fachkräfte? Hier herrscht das Schweigen im Walde.
    TV-Kolumne
     
  6. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Flüchtlingskrise

    Vergiss das alles. Völlig egal welche Konstellation gewählt wird. Entweder bewegen sich die Wähler Richtung Median oder die Parteien tun das.

    Wahlerfolg ist in einem ausgereiften demokratischen System ausschließlich in der Mitte denkbar. Auch wenn Merkel jetzt ein paar Punkte verloren hat kommt maximal jemand nach ihr, der ebenfalls die politische Mitte vertritt.

    Ob es nun rechts die AfD oder links die Linke ist. In Regierungsverantwortung werden die sich in der Tagespolitik immer in die Mitte bewegen.

    Allerdings werden durchaus Themen in die Mitte befördert, wie zum Beispiel die Flüchtlingsthematik. Es besteht da ein Konsens in der Mitte hinsichtlich einer kritischen Masse, die die Menschen in diesem Land als nicht mehr vertretbar ansehen. Ganz egal wo die auch immer liegt und ob sich tatsächlich das tägliche Leben des Einzelnen ändert.

    Und noch was, was ich immer wieder angemerkt habe. Was glaubt ihr eigentlich, was jetzt gerade alles außerhalb dieser einen Thematik passiert. Ich denke da nur an TTIP, Überwachung der Bürger, Steuergesetzgebung usw. Insofern ist die Konzentration auf ein Thema schon extrem demokratiegefährdend. Alles was jetzt gerade außerhalb dieses Themas passiert, passiert jetzt quasi außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung.
     
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Flüchtlingskrise

    Für die Mehrheit schon, zwangsläufig.
    Denn grundsätzlich trägt jeder Zuwanderer erst einmal dazu bei, die Arbeitslosenzahl zu erhöhen.

    Und auch in Folge wird es nie im Leben jedem gelingen, seinen bzw. noch dazu den Unterhalt seiner Familie aus eigener Erwerbstätigkeit zu bestreiten.
    Das funktioniert systembedingt noch nicht mal ohne Zuwanderer.
     
  8. Hose

    Hose Lexikon

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    AW: Flüchtlingskrise

    Ich habe ganz bewusst nicht von positiven Auswirkungen geschrieben. Ich würde eher sagen das es sich letztendlich ausgleichen wird. In der jetzigen Phase ist es ein Stück weit eine Konjunkturspritze wenn man hört wie viel Geld in die Hand genommen werden soll. Wenn die Integration (Sprache, Arbeitsplatz, Anpassung an das deutsche Leben) des größten Teils der Flüchtlinge klappt haben wir weitere Bürger die Steuern zahlen. Dafür müssen wir jetzt sehen das man dem Ganzen eine Chance gibt und nicht in Panik verfällt bzw. den rechten Kräften in die Hände spielt. Ich weiß das es nicht einfach wird aber nur so können wir es meiner Meinung nach packen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Oktober 2015
  9. 69magic

    69magic Talk-König

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    AW: Flüchtlingskrise

    Henryk M. Broder über Deutschland: "Ein opferbereites Volk" - SPIEGEL ONLINE

    Nationalstolz? Keineswegs. Henryk M. Broder attestiert Deutschland stattdessen eine "sonderbare Form der Selbstverachtung". Der Publizist über das fehlende Selbstbewusstsein der Deutschen.

    SPIEGEL ONLINE: Helmut Schmidt hat mal gesagt, die Deutschen seien ein "gefährdetes Volk". Stimmen Sie zu?

    Broder: Ja, nicht ein gefährliches Volk, aber ein gefährdetes Volk, auch ein schwaches Volk. Ich war im Frühjahr in Armenien. Dort würde niemand auf die Straße gehen und schreien: Armenien muss bunter werden. Nationalstolz und Nationalbewusstsein sind dort ganz selbstverständlich vorhanden. Ganz anders in Deutschland. Da gibt es eine sonderbare Form der Selbstverachtung, die andere Nationen nicht haben. Auch diese merkwürdige Freude der Deutschen daran, dass andere Nationen sie angeblich besonders schätzen und mögen. Den Menschen in anderen Ländern wäre das völlig gleichgültig, völlig egal. Die Deutschen sind heute eher gutmütig und geduldig. Wenn Sie mich vor zwanzig Jahren gefragt hätten, was die Deutschen machen, wenn ihnen die Regierung keine Zinsen mehr auf ihre Ersparnisse geben würde, dann hätte ich gesagt: Revolution! Die Minister an die Laternen. Aber es ist nichts passiert: Sie sind ein geduldiges, opferbereites, teilweise sogar blödes Volk, weil sie sich ausnehmen lassen.


    Der Mann kennt die Deutschen sehr gut. :eek:
     
  10. Jens72

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    AW: Flüchtlingskrise

    Gibt nur leider zuwenige von dem Kaliber in hohen Ämtern, statt dessen zu viele Gabriels, Merkels und Roths...
     
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