Flüchtlingskrise

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AW: Flüchtlingskrise

Mehr als eindeutig wäre ja schon wieder mindestens zweideutig - willst du das ausdrücken?
Klar war aber (und dies wirklich eindeutig), dass Fragensteller auch eine Zustimmung formuliert hat. (Ich weiß, es überfordert einige, wenn man sich nicht in Parolen, sondern in differenzierenden Beiträgen ausdrückt).

Ganz bestimmt - besonders, wenn der Tipp von dir kommt.

 

AW: Flüchtlingskrise

Aber auch die Leute vom Stammtisch dürfen wählen, und man sollte sich einer Diskussion mit ihnen daher nicht verweigern. Ich bin unbedingt dafür Menschen deren Leben in ihrer Heimat bedroht ist, Asyl zu gewähren, aber wie groß ist der Prozentsatz dieser wirklich bedrohten Menschen, unter den Flüchtlingen die zur Zeit hier eintreffen?
50% ?
30% ?
10% ?
Wenn ich höre, dass aktuell ein großer Flüchtlingsstrom von der Sorge getrieben wird, die lockeren Asygesetze hier könnten verschärft werden, dann frage ich mich ob auch nur einer davon wirklich zuhause bedroht ist. Denn wer seine Flucht davon abhängig macht wie die Chancen am Ziel sind aufgenommen zu werden, dessen Leben kann ja nicht wirklich bedroht sein, sonst wäre ihm das vollkommen egal. Die Flucht darf nicht aus der Abwägung entstehen, an Ort B könnte es mir besser gehen als an Ort A, sondern das Leben muss an Ort A gefährdet sein. Wenn es das wirklich ist, dann spielt die Situation an Ort B keine Rolle, dann will man einfach nur weg, egal wo hin. Alleine schon ein Ziel nennen zu können, zeigt mir dass die Situation im Herkunftsland nicht so schlimm sein kann. Von einem echten Flüchtling würde ich die Aussage erwarten "Ich will dort einfach nur weg, egal wohin..."
Von daher ist für mich jeder Flüchtling unglaubwürdig im Sinne des Asylrechts, welcher als Grund für seine Flucht die Hoffnung auf ein besseres Leben angibt, so verständlich das aus menschlicher Sicht auch sein mag. Orban hat das eigentlich schön formuliert, mit seiner Aussage es gäbe kein Recht auf ein besseres Leben. So hart das klingt, aber dieser Satz fasst die aktuelle Situation mit wenigen Worten sehr präzise zusammen.

 

AW: Flüchtlingskrise

Vielleicht sind es nur 5 %? Oder 90%? Das wird man erst wissen, wenn über die Asylanträge entschieden wurde.

Ich glaube nicht, dass jemand, der hier lebt und noch nie in der Situation war, evtl. flüchten zu müssen, überhaupt nachvollziehen kann, welche Überlegungen, welche Abwägen dabei zu treffen sind. Deswegen wäre ich vorsichtig damit zu erklären, wie eine Flucht vonstatten zu gehen hat und wann man überhaupt flüchten darf.

 

AW: Flüchtlingskrise

Das "Flüchten" ist ja auch nicht gesetzlich geregelt, sondern das Recht auf Asyl. Die Umstände der Flucht sind aber vielleicht ein Hinweis darauf, ob die rechtlichen Bedingungen für die Inanspruchnahme des Asyrechts gegeben sind.
Flüchten und in der Welt herumlaufen bis er zu einem Ort kommt der ihm gefällt, darf natürlich jeder, das heisst aber nicht automatisch, dass auch jeder am Zielort ein Recht darauf hat zu bleiben.

 

AW: Merkelkrise

Du weisst anscheinend selbst nicht mehr, was du geschrieben hast!
Deine Frage "....hast du alle befragt?" bezog sich auf eine Äußerung von 69magic.
Daraus habe ich abgeleitet, das die meisten Flüchtlinge gar nicht in Deutschland bleiben wollen!
Daher meine Antwort auf deine Frage in Richtung 69magic.

 

AW: Flüchtlingskrise

Das ist ja jetzt etwas ganz anderes. Deshalb gibt es hierzulande ja auch ein Asylverfahren (was leider ziemlich lange dauert).

 

AW: Merkelkrise

nö.

 

AW: Flüchtlingskrise

Ich sag dazu nicht mehr viel, weil die anderen Teilnehmer es ja schon aufgedrösselt haben.

Was hast du ständig mit Stammtisch? Wir sind hier im Forum und nicht am Stammtisch. Wenn du hier in Berlin ne Kneipe besuchst, darfst du gerne mal die Gespräche dort belauschen. Dir würden die Ohren abfaulen und der Herzkaper wäre bestimmt nicht weit.

Was hier besprochen wird ist dagegen äußerst sachlich und Herr Wendt hat vollkommen Recht. Wer hier die Sharia einführen will und entsprechende Handlungen vollzieht, gehört zur Verantwortung gezogen und ist unseres Asyls nicht würdig.

 

AW: Merkelkrise

Bundespolizei: Zahlenchaos bei der Flüchtlingszählung

Wie nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen aus internen Unterlagen des Bundesinnenministeriums hervorgeht, informiert die Bundespolizei die Öffentlichkeit nur über einen Bruchteil der festgestellten Flüchtlinge. So griffen Polizisten in Bayern von Montag bis Donnerstag der vergangenen Woche insgesamt etwa 32.000 Personen auf. Diese Zahl meldete der Bundespolizei-Einsatzabschnitt München an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit nach Potsdam. Doch nach außen "kommuniziert" wurden für den Zeitraum lediglich rund zehntausend illegale Einreisen.

"Wir verkaufen die Öffentlichkeit für dumm", empört sich ein hochrangiger Bundespolizist aus dem Freistaat. ...

"Wir erzeugen die Illusion, dass wir die Lage im Griff haben", sagt ein Beamter. "Dabei ist sie längst außer Kontrolle geraten." ...

Meine Befürchtungen sind mehr als bestätigt.

 

AW: Merkelkrise

Mich würden schon weit weniger illegal eingereiste Menschen aus dem arabischen Raum beunruhigen.