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Millionen Telekom-Kunden droht die Kündigung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. September 2015.

  1. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    AW: Millionen Telekom-Kunden droht die Kündigung

    Du brauchst einen neuen Vertrag für ein IP-basiertes DSL.

    Dazu bekommst Du einen Speedport-Router (ggf. auch gegen Aufpreis).

    Der Router muss jedenfalls TAE-Buchsen haben, um analoge Geräte anschließen zu können, da bei IP-basiertem Anschluss der Splitter entfällt (wo die analogen Geräte bisher rein kamen).
    Ich persönlich habe allerdings gleich eine Fritzbox (genauer eine Fritzbox WLAN 7390) gekauft, da mir dieser Router aufgrund seiner komfortableren Benutzeroberfläche besser gefällt als die Speedports.

    Der Router kommt dann ohne Splitter in die Telefon-Wanddose und analoge Geräte wie Telefon, AB oder Fax (bzw. ein fax-fähiger Drucker) kommen in die TAE-Buchsen des Routers.

    Da man üblicherweise drei Telefonnummern gratis zum Vertrag dazu bekommt, kann man diese im Router so einrichten, dass eine aufs Telefon (der AB reagiert einfach nach einer einstellbaren Klingeltonanzahl) und eine aufs Fax reagiert (die dritte kann bei Bedarf einem weiteren Gerät zugeordnet werden).
    Weitere Nummern sind gegen Aufpreis erhältlich.

    Wer kein Internet will, kann sein altes Telefon normal weiter nutzen.
    Das sollte man aber beim örtlichen T-Punkt klären.

    Die bauen dann nämlich zur Umstellung einen AD-Wandler an deren zuständiger Vermittlungsstelle ein, um die analoge Technik des Kunden an deren digitales Netz anzupassen.
     
  2. Wolfgang R

    Wolfgang R Board Ikone

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    AW: Millionen Telekom-Kunden droht die Kündigung

    Wer hat sich diese Meldung bitte aus den Fingern gesaugt?


    Lange nicht mehr so einen Schmarrn gelesen!!!


    Das Telefonnetz in Deutschland ist schon lange digital. Es gibt schon ewig keine analogen VST mehr! Wann ging die letzte außer Betrieb? 1998 oder so!


    Was jetzt ansteht, ist der Wechsel auf IP, weg von klassischer Vermittlungstechnik.


    Warum wird hier im übrigen FYROM als Vorreiter erwähnt?


    Unsere direkten Nachbarn haben das ganz Ruck-Zuck und ohne viel Aufregens auch schon komplett hinter sich. Denn die Telekom Austria ist schon VoIP-only. Ohne bei den Anwendern was zu ändern. Einfach so. Wurde nur die Hardware in der Vermittlungsstellen getauscht. Wäre ja für die DTAG zu einfach, nicht wahr...

    Weiter im Text:



    a) Was ist am Termin von 2017 neu? Alle, die bis jetzt verschont geblieben sind, denen wird 2017 gekündigt. VoIP oder tschüss. Schon lange bekannt.


    b) Kunden mit alleinstehenden Telefonanschlüssen sollen ausdrücklich NICHT von der Kündigung betroffen sein und werden in der Vermittlungsstelle von VoIP auf analog gewandelt - für die ändert sich nichts. Gab extra eine PM dazu.




    Es sind lediglich Kunden betroffen, die mindestens Internet + Telefon + ggf. Fernsehen beziehen.


    Für die bedeutet die Umstellung tatsächlich eine Verschlechterung!


    Nämlich derart, dass VoIP in Zukunft statt auf professioneller Vermittlungsstellentechnik (wie z.B. in Österreich, dort gibt es nicht mal die "VoIP-Wählpause") auf einem fehleranfälligen Consumer-Router auf analog gewandelt werden wird - das heißt ca. 1 mal pro Woche Stecker ziehen. Denn die Router, welche die Telekom standardmäßig ausliefert - na ja. Besonders stabil sind die nicht. Von ominösen ISDN-Adaptern will ich mal gar nicht anfangen.


    Was kann ein Kunde, der - wie ich - z.B. wegen eines Hausnotrufsystems zwingend analog braucht dann machen?


    Ganz einfach: Er wandelt seinen bisherigen Kombi-Anschluss nach der Zwangskündigung in einen reinen Telefonanschluss (CallPlus). Der ist weiterhin analog, wir mit professioneller Hardware in der Vermittlungsstelle gewandelt.


    Internet und Fernsehen kann dann weiterhin von der Telekom (über eine weitere TAE) kommen oder auch von wo anders. Gibt ja Anbieter mit kurzen MVLZ, die man mal ganz unverbindlich testen kann.


    Also alles halb so schlimm.


    Nur die Benachteiligung vom Bundle-Kunden in Form vom IAD-Zwang und VoIP-Wandlung bei mir zu Hause werde ich nicht mitmachen - dann bin ich in Zukunft eben reiner Telefonkunde, wie Oma Erna nebenan.


    Wolfgang
     
  3. Wolfgang R

    Wolfgang R Board Ikone

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    AW: Millionen Telekom-Kunden droht die Kündigung


    a/d-Wandler war ISDN.


    Das was du meinst, wird eine MSAN-Linecard in der Vermittlungsstelle / Outdoor-DSLAM.


    Die können auch analog und ggf. zukünftig sogar ISDN für Anlagenanschlüsse (mein Vertriebler erwähnte da mal was in die Richtung).


    Wolfgang
     
  4. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    AW: Millionen Telekom-Kunden droht die Kündigung

    Diese Begriffe versteht nur kein "Normalsterblicher".

    Mit AD-Wandler meinte ich ganz allgemein einen Analog-Digital-Wandler, der wie ich schon sagte, die analoge Technik des Kunden an das digitale Netz der Telekom anpasst.
    Wie das technisch genau läuft, ist für den Kunden relativ uninteressant.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. September 2015
  5. Badula82

    Badula82 Platin Member

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    AW: Millionen Telekom-Kunden droht die Kündigung

    Wir haben hier vor einem Jahr auf All-IP umgestellt, und es gab noch nie ein einziges Problem, egal welcher Art.
     
  6. frankkl

    frankkl Talk-König

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    AW: Millionen Telekom-Kunden droht die Kündigung

    Ganz einfach weil die DECT-Basis in der FRITZ!Box meist sehr bescheiden ist die FRITZ!Fon teuere Spezialakkus benötigen
    und man ist flexibler es reicht auch eine günstigere FRITZ!Box zusetzlich kann man die DECT-Basis so platzieren wie sie am besten passt,
    übrigends preislich gibt es die Gigaset GO Telefone schon unter 70 Euro

    Gigaset C430A GO sonstige: schnurloses VoIP-Telefon Preisvergleich - Preise bei idealo.de

    :winken:

    frankkl
     
  7. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Millionen Telekom-Kunden droht die Kündigung

    Man kann auch das Gigaset auch ohne Sendeeinheit direkt an die Fritzbox koppeln. Wenn man DECT verwendet, ist das überhaupt kein Problem. Ich habe hier zwei verschiedene DECT-Geräte an meiner Fritzbox, ein Gigaset und dann zwei VTech. Über IP im Büro ein Grandstream-Tischtelefon. Ansonsten noch ein DECT von AVM.

    Die Synchronisation des Telefonbuchs von der Fritzbox mit DECT-Geräten geht allerdings nur AVM-intern. Bei dem IP-Telefon wird allerdings bei einem bekannten Anrufer desen Name, neben der Anrufernummer, von der Fritzbox auf das Grandstream-Tischtelefon überragen.
     
  8. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Millionen Telekom-Kunden droht die Kündigung

    Hierzu ist es wichtig zu wissen, daß das pro Nummer einmalig 12 €, netto, sind.
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Millionen Telekom-Kunden droht die Kündigung

    ... ich nutze VoIP seit etwa 10 Jahren. In den ersten Jahren hatte ich noch einen Telekom-Festnetzanschluss. Seit 2008 habe ich nur noch VoIP.
    Problem gab es eigentlich keine.

    Seit Ende 2009 habe ich einen Hausnotruf. Das Gerät ist speziell auch für VoIP ausgelegt. Das Teil haben die mir die Johanniter installiert ->KLICK<-
     
  10. chris_85

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    AW: Millionen Telekom-Kunden droht die Kündigung

    Ich habe einen magenta Tarif und den 724 Router. Kann ich damit umstellen ?