ARD & ZDF fehlt Geld - wird der Rundfunkbeitrag erhöht?

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AW: ARD & ZDF fehlt Geld - wird der Rundfunkbeitrag erhöht?

Jaja, da wächst der Wendehals

Vielleicht liest du dir nochmal den Beitrag bzw. das Zitat durch, wo du diese "Tatsache" zum ersten Mal hier eingestreut hast und dann erkläre mir kurz den Zusammenhang den du damit aufstellen wolltest.

 

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Diese "Produktionshilfe" zwischen ARD und ZDF findet durchaus statt und in einem Umfang, den der typische Hobbyintendant hier im Forum wohl nicht ganz überblicken kann, von daher kann ich dich beruhigen.

 

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EinsLive? Das ist doch einer der schlimmsten Sender, die man in NRW empfangen kann^^ Fast durchweg stinglangweilige Chart-Lists und das in Dauerschleife, da ist jeder lokale Radiosender empfehlenswerter. Wobei bei mir Radio nur ab und an im Auto läuft - zu Hause wird das überhaupt nicht konsumiert, dürfte den meisten so gehen. Zudem sind das Kosten im Verhältnis zu den TV-Ausgaben marginal sind.

 

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Wie groß ist denn diese Produktionshilfe? Würde gerne was dazulernen...

Trotzdem ist diese Doppelstruktur Quatsch und gehört Reformiert. Warum sollen wir neben der Föderalen ARD noch zusätzlich das ZDF mit großen Verwaltungsaufwand und eigenen Landesstudios betreiben. Da ist ein erhebliches Sparpotenzial.

 

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Bevor hier weiter der Trugschluss um sich greift, Kultur wäre doch so günstig zu produzieren...

3sat und arte sind Gemeinschaftsproduktionen mit ausländischen TV Sendern (ORF/SRG bzw. ARTE France) und somit liegen die Gesamtkosten höher als hier dargestellt und werden nicht von den deutschen ÖR alleine getragen.

 

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Aber unsere ÖR geben eben diese 200 Millionen von ihren 8000 Millionen dafür aus. Das war der Punkt.

 

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Die Musik ist Geschmackssache. Die beiden Sender bringen aber eine Menge Information (WDR2) bzw. einiges an Information (1live). 1Live schafft es auch tatsächlich, selbst in einer "lustigen" Morgenshow einen hohen Informationsanteil zu haben, der allerdings manchmal geschickt so verpackt wird, das viele es gar nicht merken. Ich kenne keinen Sender, der das sonst hinkriegt.

Aha.

77 % der Deutschen hören täglich Radio, im Schnitt sind das 190 Minuten am Tag. Diejenigen, die Radio hören, hören sogar 245 Minuten am Tag.

Sei stolz drauf, Du schwimmst nicht mit dem Mainstream.

Insofern ist Radio in der Tat total unwichtig.

Internetnutzung war 2014 übrigens 166 Minuten, Rückgang um 3 Minuten gegenüber 2013 (Quelle ARD/ZDF Onlinestudie). Bruce Berger hatte also Recht.

 

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Auch hier wäre interessant, wie die Altersgruppen aufgeteilt sind und wo genau Radio konsumiert wird - oftmals erfolgt dies ja passiv und nicht aktiv.

Wie gesagt, im Auto ist das häufig die Regel - gerade wenn man alleine unterwegs ist - um der Monotonie und Langeweile etwas gegenzusteuern (wobei auch hier spezielle Jüngere mittlerweile vermehrt auf eigene Playlists setzen). Da viele Menschen noch mit dem Auto täglich zur und von der Arbeit fahren, kommen natürlich schnell die Prozentzahlen und Hördauer zusammen - wir sprechen hier glaube von ca. 70% der Erwerbstätigen, die das Auto nutzen. Also da kann man das ganze schon recht einfach auf eine bestimmte Gruppe runterrechnen, die den Großteil dieser Statistik ausmacht.

Dass Radio total unwichtig sei, wurde hier zudem überhaupt nicht gesagt, nur ist natürlich die breite Masse an Sendern nicht zwangsläufig notwendig.

Die Zahlen für Internetnutzung sind zudem reichlich oberflächlich. Jeder der heutzutage ein Smartphone hat, dürfte in der Regel 24/7 online sein und Onlinedienste entsprechend auch nutzen, da sehr viele Apps (sei es nur Wetter) Online-Infos abrufen und der Nutzer diese auch regelmäßig abruft.

 

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Übrigens in meinen Augen genauso Quatsch zu sagen, 76Mio. hätten sich nicht dazu entschieden. Aber macht mal weiter, liest sich sehr amüsant, wie hier einer versucht den anderen zu belehren.

 

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1. Wird man nicht plötzlich alt.
2. Kennst du heute schon deine Vorlieben in x+40 Jahren?

Ja, die Jugend weiß halt alles über das Alter, umgekehrt ist das nicht der Fall.