Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

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Genau, denn bei meiner Grundausbildung beim Bund waren wir 8 junge Burschen mit viel Testosteron in einem Zimmer einquartiert und wir sind auch nicht durchgedreht.

 

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Das kann man nicht vergleichen. Ihr wart schließlich keine Asylanten, die auf ihre Menschenrechte pochten.

 

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Nur Mutti wohnt noch zur Miete !

 

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So sehe ich das auch. Hier im Ort findet im Moment übrigens eine absurde Diskussion darüber statt, wie oft in einer Unterkunft für Flüchtlinge geputzt werden muss, und ob es "unmenschlich" ist wenn die Putzfrauen nur einmal am Tag die Toiletten und Duschen sauber machen. Und stell dir mal vor, da gibt es hier doch glatt Leute die die Frage in den Raum stellen, ob es zuviel verlangt ist wenn man die Reinigungsmittel und Putzgeräte zur Verfügung stellt, und die Flüchtlinge bittet ihre Unterkunft selber sauber zu halten. Das ist natürlich eine unverschämte Forderung, kommen sie doch aus Kulturkreisen wo ein Mann grundsätzlich keine niederen Arbeiten oder Hausarbeiten macht, sowas machen dort Kinder und Frauen. Folglich argumentieren einige, man könne ihnen das hier nicht zumuten.
Wie gesagt, ich finde die Diskussion befremdlich. Wer hierher kommt weil in der Heimat sein Leben bedroht ist, dem kann man, meiner Meinung nach, hier auch zumuten seine Unterkunft sauber zu halten, oder sich zumindest an den Reinigungsarbeiten zu beteiligen. Wer das ablehnt, dessen Leben kann in seiner Heimat wohl nicht sehr bedroht sein. Den würde ich sofort nach Hause schicken!
Mit solchen Äusserungen stellt man sich hier inzwischen schnell in die Nazi-Ecke, zumindest aus Sicht mancher übermäßig verständnisvoller Menschen...

 

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Ist das nicht ein Verstoß gegen die Menschenrechte, wenn die selbst putzen müssen?

 

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Solche Beispiele zeigen das man den Ernst der Lage dort nicht verstanden hat. Aber es gibt auch Beispiele wo die Asylsuchenden mit anpacken.

Vielleicht versucht auch nur eine Firma für Gebäudereinigung einen fetten Vertrag abzugreifen

 

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Endlich mal ein passender Vergleich!

 

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Dieser Anfang verspricht also Fakten. Und was kommt danach?

Das ist evtl. eine Meinung, aber alles andere als ein Fakt.

"dass die sich gegenseitig tot schlagen" - die Formulierung zeigt ja schon, dass du offenbar den größtmöglichen Abstand zwischen dir und den Flüchtlingen haben möchtest. Mir scheint es, du nimmst sie einfach als eine graue Masse war, nicht aber als Individuen.

Tatsächlich?

Da das ja alles noch als "Fakt" angekündigt wurde, würde mich interessieren, welche Quellen du dafür hast.

 

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Was habe ich denn zusammen gewürfelt?

Das stimmt. Ich habe auch nichts anderes behauptet. Aber auch die Zehn Gebote sind in einem langen Prozess entstanden und waren nicht einfach so da. Sprich, sie haben sich entwickelt.

Diese Frage ist ziemlich unsinnig. Es ist ja das Problem, dass es immer wieder zu Menschenrechtsverletzungen kam und kommt, egal, wie ein Land geprägt ist.

 

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Das ist einerseits eine ziemliche Vereinfachung. Und andererseits ist es eine Pauschalisierung. Vergleiche doch einfach mal die Zahl der Flüchtlinge und die Zahl derjenigen, die hier durch Aggressionen auffällig werden.