Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

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AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Und daraus schliesst du dass es sie nicht gibt?
Das halte ich für gefährlich. Ich denke dass auch hier ein gewisses Potential an "Rechten" vorhanden ist, nur scheint hier die Hemmschwelle höher diese Gesinnung auch in der Öffentlichkeit zu vertreten.
So wie ich das hier im Westen sehe, gibt es hier eine höhere Toleranzschwelle als im Osten, aber wenn diese überschritten wird, hast du die "Rechten" auch hier auf den Strassen. Und wenn das erstmal passiert, dann sinkt diese Schwelle und die Anzahl der Protestierenden wird von Tag zu Tag größer.
Ich glaube nicht, dass sich die Anzahl an Menschen mit "Rechter" Gesinnung zwischen Ost und West stark unterscheidet, ich glaube nur die Hemmschwelle diese in der Öffentlichkeit auszuleben ist unterschiedlich hoch. Ist diese Schwelle einmal überschritten, sinkt sie aber mit jeder "rechten" Veranstaltung bzw. Demonstration.

 

AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Nein, ich glaube es gibt sie einfach nicht in der Zahl. Sieht man ja daran, wie die peinlichen Pegida-Ableger im Westen eingegangen sind

Da hat man es in Millionenstädten geschafft, ein paar hundert Irrköpfe zu mobilisieren.

Was sollen denn das für gefährliche Rechte sein Man sieht sie nicht, sie demonstieren nicht und in die Parlamente schaffen sie es auch nicht.

Sicher gibt es irgendwo eine Szene. Ein paar Deppen finden sich immer irgenwo ein einer dunklen Ecke. Ich halte die Anzahl, in Relation zu der Aufmerksamkeit die sie bekommmt, für nicht messbar.

 

AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Es gibt aber auch so ein gewisses Mitläuferpotential, und das dürfte schwer einzuschätzen sein. Ich denke der Grund warum sich für die Pegida Ableger so wenig Leute einfanden, liegt nicht zuletzt daran, dass jeder damit rechnete dass es nur so wenig sein werden. Schau dir aber mal diese alberne Hogida Veranstaltung in Köln an, was sich da sammelte war schon deutlich mehr. Ich denke das Potential ist da, aber es braucht ein wenig mehr um es hier zu wecken. Nur wenn das erstmal geschehen ist wird es auch hier zu einem Selbstläufer.

 

AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Dazu muß man sich nur mal die Situation in der ehemaligen DDR ansehen. Jahrelang waren offene Proteste quasi nicht existent. Dann waren es überschaubare Demonstrationen. Am Ende war das halbe Land auf der Straße. Und auch dort sind die Regimegegner nicht über Nacht aus dem Boden gewachsen. Der Deutsche traut sich nur lange Zeit nicht und möchte sich lieber erstmal hinter anderen verstecken.

 

AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Du merkst schon, dass du einfach wirr behauptest - und selbst das immer pauschaler und banaler wird?

Du und deine Fantasie.
...

Was willst du eigentlich noch diskutieren, wenn du in jeder Meinung, die von deiner abweicht, doch nur Propaganda siehst?

 

AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Das würde mich interessieren - und was soll der Zusammenhang von all dessen sein?

 

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Das hat ihm Moskau nicht verraten

 

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Das ist für dich ein Kernsatz? Das ist genauso richtig wie banal.

Natürlich gibt es Probleme, natürlich ist nicht jedes Problem einfach lösbar. Aber Pamuk schreibt auch noch etwas anderes, was du vielleicht überlesen hast:


"Neukölln ist nicht überall, andere Städte und Bundesländer sind wesentlich weiter in der Integration und haben auch nicht mit ähnlich heftigen sozialen Verwerfungen zu kämpfen".

 

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Wer so austeilt, wie User Dittsche, sollte vielleicht selbst weniger sensibel auf völlig harmlose Äußerungen reagieren, statt dies zu schreiben:

 

AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Du hast schon etwas von den NSU-Morden gehört, die jahrelang nicht als rechte Mordtaten wahrgenommen wurden - weil auch andere davon nichts wissen wollten. Du bist also nicht allein mit deiner kruden These.