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Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Dirk68, 11. April 2015.

Status des Themas:
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  1. berry

    berry Gold Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Diese Verschwörungstheorie finde ich albern. Du behauptest, dass die USA die Schlepper finanziert. Dann lege auch bitte Beweise hierfür vor!
    Ich denke man kann nicht seriös über die Flüchtlingsproblematik diskutieren, wenn politische Agitation betreiben wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. August 2015
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Die 400.000 sind ja pro Jahr, und es zeichnet sich ja nicht ab das sich die Zukunft in absehbarer Zeit verbessern würde.

    400.000 x 10 Jahre sind dann schon 4 Mio. zu denen dann noch Familiennachzug hinzukommen dürfte so dass dann leicht 10 Mio. draus werden könnten. :winken:

    Und die aktuellen Flüchtlinge aus Nordafrika und dem Nahen Osten sind ja nicht die einzigen Integrationsbedürftigen Ausländer hier. :winken:
     
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Addition ist keine Zauberei, dachte ich.

    Logisch, wenn man in seiner durchaus löblichen Hilfsbereitschaft gefangen ist und Folgen ausblendet.

    Menschen benötigen Wohnraum, wie sieht es damit in Deutschland aus?
    Steht der preiswert und flächendeckend zur Verfügung?

    Die Wirtschaft zeigt ganz offen Begehrlichkeiten an (billigen) Arbeitskräften und ich fürchte, die Politik wird sie in deren Interesse umsetzen.
    "Asylmissbrauch" mal anders...
    Mir ist es daher nur mehr als verständlich, dass eine zunehmende Verdrängungskonkurrenz Existenzängste weckt.
    Auch wenn es mich eher nicht betrifft, muss ich diese Entwicklung nicht noch subventionieren.
     
  4. Borg02

    Borg02 Senior Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Sind die Flüchtlinge nun eher schlecht ausgebildet oder nicht? Falls ja sieht es zumindest in Westdeutschland so aus, dass bestimmte Tätigkeiten kaum noch von Deutschen ausgeübt werden, weil sie wenig angesehen und schlecht bezahlt sind. Z. T. üben sehr gut ausgebildete Osteuropa diese Tätigkeiten aus, für die sich selbst der "deutsche" Bildungsversager zu fein ist.

    Oder ist zumindest ein gewisser Teil der Flüchtlinge gut ausgebildet bzw. gut ausbildungsfähig? In vielen Regionen haben die Arbeitgeber Probleme Stellen und Ausbildungsplätze zu besetzen. Zum größten Teil sind dies tarifgebundene Branchen oder Branchen mit einem Mindestlohn, der z. T. deutlich über 8,50 € die Stunde liegt.
    Grundsätzlich ist Arbeit eine wichtige Integrationsvoraussetzung. Beim Wohnraumproblem hast du natürlich recht. Aber auch das ist regional verschieden.

    Ich habe noch eine Verständnisfrage: Du unterstellst ja mehr oder weniger, dass das derzeit relativ große Flüchtlingsaufkommen politisch gewollt sei. Wäre es für die angeblich dahintersteckende Wirtschaftslobby nicht deutlich günstiger sich mit einem der Politik "diktiertem" und auf Fachkräfte angelegtem Zuwanderungsgesetz sich genau die Leute aussuchen zu können, die man braucht, anstatt sich auf die "unkontrollierte" Zuwanderung über das Asylverfahren zu verlassen?

    Interessanterweise wehrt sich die CDU CSU mit Händen und Füßen gegen ein Zuwanderungsgesetz.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. August 2015
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Es gibt sicherlich ein paar sehr gut ausgebildete...
    Dieses Schicksal nötigt mir auch Respekt ab.
    Flüchtlinge Mit Frau und Kind durch acht Länder
    Eigentlich will er aber wieder zurück.

    Ein gutes Zitat:
    Über die ausländerfeindlichen Proteste möchte er nicht reden. "Schreib doch lieber darüber, wie viele Leute uns hier unterstützen. Bei denen möchte ich mich bedanken", sagt er. Er berichtet von Magdeburgern, die freiwillig Deutschkurse geben, Spielsachen vorbeibringen oder Bewohner zum Essen eingeladen haben. "Ich kann es verstehen, wenn Leute wegen uns verunsichert sind. Aber Hass ist schlecht. Hass macht uns krank", sagt er. Das sehe man an seinem eigenen Land. Da habe der Hass gesiegt.
     
  6. Redfield

    Redfield Talk-König

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Verstehe ich dich richtig, dass du der Meinung - wir haben kein Wohnraumproblem im allgemeinen, sondern nur ein regionales Wohnraumproblem?
     
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Wirtschaftlich

    Und da muss nichts ausgesucht werden, jeder ist willkommen.
    Wer als billige und/oder qualifizierte Arbeitskraft nichts taugt, muss auf jeden Fall konsumieren.

    Sag ich doch, das Theater geht seit Jahrzehnten. Offenbar besteht an einer klaren Regelung kein Interesse. Warum wohl?
     
  8. dittsche

    dittsche Board Ikone

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Konsumieren tun sie ja, ob sie dafür bezahlen, steht immer auf einem anderen Papier ;)

    Hamburger Nahverkehr: HVV-Kontrollen von Flüchtlingen mit "Augenmaß" - DIE WELT

    Ich sehe in der Ansage der Hamburger Verkehrsbetriebe eine Diskrminierung des deutschen Schwarzfahrers ;)

    Immer Augenmaß.... so, so... Ist auch schwer, einem Mann aus Afrika vorzuhalten, er wäre ein Schwarzfahrer :eek:

    Spaß beiseite:
    Genau solche Aktionen zeigen, wie die Lage im Lande bereits ist. Man unterwirft sich schon in vorauseilender Gehorsamkeit, um ja nicht den Duft von Fremdenfeindlichkeit zu verströmen.

    Und immer werden solche Praktiken unter den Teppich gekehrt. Hätte diese Praxis nicht über ein "Leck" den Weg an die Presse gefunden, würden wir schlicht nichts darüber wissen....
     
  9. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?


    Da denkst du sogar richtig. Allerdings: Bei komplexen Zusammenhängen oder gar der Weltpolitik kommst du ausschließlich mit Addition nicht besonders weit. Damit landest du höchstens bei einer Milchmädchenrechnung.


    Hilfreich ist vielleicht ein Blick in die Statistik. Der NDR hat hier z.B. einige Zahlen zusammengetragen:

    Hintergrund: Flüchtlinge in Deutschland (Seite 2)| NDR.de - Nachrichten


    Immerhin sind wir jetzt an einem Punkt, über den es lohnt zu diskutieren. An anderer Stelle konnte man ja eher Klischees lesen und sehr schlecht verdeckten Sozialneid (Sozialneid auf Flüchtlinge - das muss man sich einmal vorstellen!!). Jetzt kommen wir zu Herausforderungen.

    Eines der reichsten Länder der Welt, dass sich z.B. einen Flughafen leistet, der täglich rund 1 Mio Euro verschlingt, ohne dass dort Flugbetrieb herrscht (ich mag dieses Beispiel nicht besonders, aber es ist eben eindrucksvoll), sollte nicht in der Lage sein, diese Herausforderung zu meistern?

    Es ist ja nicht so, dass alle Flüchtlinge der Welt nach Deutschland kommen, auch wenn einige offenbar Spaß daran haben, es immer wieder zu behaupten. Auch dazu gibt es ein paar interessante Fakten:

    Zahlen und Fakten :: Pro Asyl


    Interessant ist auch die Annahme, Flüchtlinge haben die Absicht, hier sesshaft zu werden. Das mag auf einige zutreffen, wollen tatsächliche alle, die nach Deutschland geflohen sind, wirklich hier bleiben?
     
  10. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Ich erinnere mich an den Herbst 1989. In Berlin durften da alle Ossis frei mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Vielleicht sollte man also die eigene Kleinkariertheit nicht zum Maßstab für alle machen...
     
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