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Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Dirk68, 11. April 2015.

Status des Themas:
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  1. Borg02

    Borg02 Senior Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Könntest du "alle Asylsuchenden" bitte etwas näher definieren? Sind das "alle", die jetzt schon hier sind und meinst du diejenigen, die eventuell noch kommen könnten?

    Ein "deutsches" Volk ist da jedenfalls nicht gewandert, weil die Idee davon erst sehr viel später aufkam. Erzähl mal einem Franzosen, dass Karl der Große ein Deutscher gewesen ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. August 2015
  2. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Nunja... nach Definition darf "gemeinnützige Arbeit" eigentlich nicht zu "richtiger Arbeit" in Konkurrenz treten, aber die Abgrenzung ist (wie ich in meiner schon mal erwähnten früheren Tätigkeit beim Sozialamt feststellen musste) in der Praxis leider nicht immer gegeben - insofern hast Du irgendwo recht.
     
  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Alle, die noch kommen. Jene, welche schon da sind, kommen ja nicht mehr.

    Du musst dich auch hier nicht an Begrifflichkeiten krallen, egal wie auch immer die Menschen genannt werden, Flüchtlinge, Zuwanderer, Einwanderer, Asylsuchende...

    Lass doch bitte dein nationales Geschwätz. In der Zeit der Völkerwanderung sind Völker gewandert, das sagt bereits die Bezeichnung und auch dort und wie heute, aus unterschiedlichen Gründen. Das es zu jener Zeit noch kein deutsches Volk gegeben hat, ist mir geläufig, jedoch in dieser Hinsicht auch vollkommen unerheblich.

    Das Volk welches man heute als jenes deutscher Nation betrachtet, ist und war auch nie homogen und bildete sich aus unterschiedlichen Volksgruppen, jenen, welche die deutsche Muttersprache einte.

    Weshalb du Karl den Großen hier ins Spiel bringst wirst wohl nur du selber wissen.

    In der Sache sehe ich es wie Schnellfuß. Es gilt die Probleme in den Ländern zu lösen, welche diese Massen an Menschen veranlassen ihre Heimat - aus welchen Gründen auch immer - zu verlassen.

    Falls es dir entgangen ist oder du es nicht mitbekommen hast, mir ist jeder Mensch willkommen, welcher die hier angestammte Kultur akzeptiert, sich hier einbringt und die Regeln, Gesetze und Normen beachtet.

    In der Frage ist mir manch "Ausländer" lieber als ein hier geborener Flegel mit deutschem Stammbaum.

    Trotzdem scheint es mir unmöglich, Millionen von Menschen hier und in Europa zu integrieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. August 2015
  4. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Angesichts der Terroranschläge jeglicher Art in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten halte ich es für wahrscheinlicher, dass hier etwas passiert als dass hier nichts passiert. Terror lässt sich nicht verhindern. Selbst Australien, das von der rechten Seite für seine strikteren Einwanderungsregeln und Flüchtlingspolitik gelobt wird, hat damit zu kämpfen.

    Dass ein potentieller Anschlag von jemandem verübt wird, der derzeit als Flüchtling oder angeblicher Flüchtling nach Deutschland kommt, halte ich indes für unwahrscheinlich.

    Die relevante Frage hier ist aber: Bist du der Ansicht, dass zur Vereitelung von Terroranschlägen und Verminderung der Angst künftig mehr Kameras auf öffentlichen Plätzen angebracht, das Internet überwacht und deine eigenen Freiheitsrechte eingeschränkt werden sollen?
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Allerdings muss man sagen das die verschiedenen Volksgruppen damals ungefähr den gleichen Wohlstand, ähnliche Lebensverhältnisse und auch die gleiche Hautfarbe hatten.

    Das kann man also nicht unbedingt mit den Flüchtlingen aus Afrika vergleichen. ;)
     
  6. Borg02

    Borg02 Senior Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Wo habe ich geschrieben, dass ich mit auch nur einem einzigen dieser Begriffe ein Problem habe?

    Willst du mir mein Recht auf freie Meinungsäußerung streitig machen?
    Und es ist in der heutigen Forschung eben mindestens äußerst umstritten, dass damals tatsächlich "Völker" gewandert sind. Die (deutsche) Bezeichnung stammt aus dem 18. Jahrhundert.

    In anderen Sprachen wird überhaupt nicht von "Völkern" gesprochen.

    Englisch: "Migration Period" oder "Barbarian Invasions"
    Französisch: "Invasions barbares"


    Weil der "Deutsche" Karl der Große ebenso ein Mythos ist wie die "Völkerwanderung". Außerdem wollte ich verdeutlichen, dass es mehrere Jahrhunderte nach der "Völkerwanderung" immer noch keine "Völker" in der heutigen Bedeutung gab, ein deutsches sowieso nicht.

    Gut, aber was machen wir bis dahin, v. a. wenn es etwas länger dauert als erwartet?

    Es war gewiss nicht meine Absicht dir Fremdenfeindlichkeit in irgendeiner Form zu unterstellen. Dir ganz bestimmt nicht.

    Es ist unstrittig, dass die Aufnahmekapazität begrenzt ist. Man kann darüber streiten, wann das erreicht ist. M. E. ist sie bislang in Europa noch lange nicht erreicht.

    Nehmen wir an jemand hält die Aufnahmekapazität schon jetzt für annähernd erreicht. Welche wirksamen Maßnahmen hätte man, um den weiteren Zuzug von Flüchtlingen zu "stoppen"?

    Wollen wir eine Mauer 2.0 mit Selbstschussanlagen rund um das Mittelmeer aufbauen? Praktisch gibt es sie ja schon, nur die Selbstschussanlagen "fehlen" noch.
    Der DDR ist es nicht gelungen eine viel kleinere Grenze 100%ig gegen 17 Millionen Menschen vollständig abzusichern. Es gab immer wieder geglückte Fluchtversuche.

    Darum ging es doch überhaupt nicht. :confused:
    Die "Völkerwanderung" wurde hier nicht als Beispiel von Migration diskutiert.

    Abgesehen davon unterschieden sich die Lebensverhältnisse Roms und der Germanen gravierend.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2015
  7. Der Franke

    Der Franke Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Der fränkische Kaiser von vorgestern und die heutige Flüchtlingsproblematik.
    Wir ziehen dann mal Parallelen:

    Nordafrika:
    *
    Balkan:
    *
    und weiter
    *
    Wie man sieht, selbige Probleme gab es auch früher schon.
    Karl der Große, für viele der "erste" Europäer, mochte die Leute von woanderswo, nicht so wirklich.
    Gut, bei den Sachsen nachvollziehbar und die Unterwerfung Bayerns ist aus heutiger fränkischer Sicht eine Sternstunde.:D

    :winken:;)

    *Zitate von Wiki
     
  8. rorathi

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    @ all

    Warum ihr hier immer wieder mit Borg02 herumdiskutiert versteh ich nicht.

    Er ist ein Besserwisser der jede konträre Meinung auseinander pflückt und nur seine eigene ist richtig.

    Er ist ein Gutmensch der sich anderen überlegen fühlt und wegen solcher Typen in der Politik sind die Verhältnisse so wie sie jetzt sind.

    Er bringt Argumente ein die an den Haaren herbeigezogen sind und verschliesst die Augen vor der Realität.

    Solche Leute sind Träumer die immer nur das Gute im Menschen sehen und eventuell ein Helfersyndrom haben.

    Ich schliesse mich aber aus egoistischen Gründen für unser Land denjenigen an die hoffentlich bald auf die Strasse gehen und gegen diese ausufernde Willkommenkultur angehen. :winken:
     
  9. plutonium

    plutonium Senior Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    @rorathi
    Gute Worte! Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Die Abschirmung gegen Flüchtlinge aus Afrika und dem Nahen Osten muss ja nicht 100% dicht sein, weil ein paar Flüchtlinge können wir ja durchaus verkraften.

    Es reicht ja schon aus den Flüchtlingsstrom spürbar zu begrenzen.
     
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