Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

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AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Ich denke, genau das ist das Problem das es in all diesen Diskussionen gibt. Diejenigen, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, leben auf dem Mars, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf. Das muss alles verschwiegen werden. Und diejenigen, die nur die besten Erfahrungen gemacht haben, akzeptieren nicht, dass es zu Problemen kommt und es mit Asylanten ja gar keine Probleme gibt. Ich bezweifle, dass irgendjemand, der in der Nähe von Asylantenheimen wohnt, uneingeschränkte, positive Erfahrungen gesammelt hat.

 

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Meinst du dass alles, was jenseits plumper Parolen geschrieben wird, ist "theoritisiert"?

Das ist ein Widerspruch in sich: Erst behauptest du, die Praxis zu beschreiben, dann behauptest du, die Zustände in deinem Ort zu beschreiben. Und dann wirst du in deinen Aussagen ja doch sehr pauschal, obwohl du das angeblich gar nicht willst:

Gibt es dafür irgendeine sinnvolle Quelle oder ist das nur so ein "Gefühl"?

Ja, der Hinweis ist doch richtig, denn besonders genau ist diese Beschreibung nun wirklich nicht.

Das ist nett von dir. Aber du bist doch gar nicht so unbeteiligt (wahrscheinlich im Sinne von "neutral"), wie du behauptest, sondern du entscheidest dich für die Verbreitung von Räuberpistolen mit eindeutiger Tendenz.

 

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Natürlich. Es gab auch das Notaufnahmelager Berlin-Marienfelde.

 

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Natürlich sind die so genannten "besorgten Bürger" die Brandstifter. Das muss man auch so benennen. Ich meine damit ganz bestimmt nicht jene, die vielleicht auch einfach nur die eine oder andere Sorge benennen, das aber sind wenige.

Interessant ist auch, dass diejenigen, die ganz pauschal gegen alles sind, was irgendwie "fremd" wirkt, plötzlich sehr genau differenzieren wollen.

 

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Nein, diejenigen, die schlechte Erfahrungen machen, machen diese oftmals nicht selbst, sondern hören Geschichten von schlechten Erfahrungen, die sie nur zu gerne glauben. Und dann müssen eben Bekannte, Kollegen oder sonstwer herhalten, die diese angeblichen schlechten Erfahrungen gemacht haben.
Der nächste Schritt ist dann die Neidgeschichte, wenn über "Asylanten" geschrieben wird, die alles Smartphones und Markenklamotten besitzen. So schürt man Hass.

 

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Blöde Parolen haben noch nie etwas gebracht und werden nie etwas bringen. Ich glaube, wir werden in 20 - 30 Jahren froh sein, dass es noch junge Menschen gibt die unsere Renten bezahlen. Und ob das unsere Jugend alleine schafft, wage ich zu bezweifeln. Der Demografische Wandel ist Fakt! Und Fakt ist auch, dass wir ohne Zuwanderung nicht mehr klarkommen werden. Also lasst uns froh sein, dass wir jetzt helfen können und uns später selber geholfen werden kann! Sicher gibt es auch immer negative Meldungen über "die Asylanten" und sicher muss sich der Staat auch nicht alles gefallen lassen und Menschen die offensichtlich hier kein vernünftiges, neues Leben beginnen wollen hart bestrafen und eben nicht aufnehmen. Plumpe Meldungen über die bösen Asylanten gehen mir aber echt auf den Keks! Wer wollte denn bitte mit manchen blöden Hooligans, einem tierquälenden Jugendlichen oder einem Kinderschänder (alles deutsche!!!!) verglichen werden? Negative Beispiele gibt es auch bei den deutschen zu genüge! Wie wäre es denn mit der Parole: "Deutschland den unkrimminellen, steuerzahlenden, kinder- und tierlieben Bürgern" ???

 

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Sogar ich mache mal Kaffeepause. Aber nach Deiner Posting-Kadenz zu urteilen, gehörst Du nicht der arbeitenden Schicht an.

 

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Ich beschreibe einen Zustand der sich täglich vor meiner Haustür abspielt. Wenn ich diese Dinge erlebe, die übrigens auch bei uns mittlerweilen in der Presse publiziert werden, dann ist das nicht nur "so ein Gefühl" sondern bittere Wahrheit. Und richtig, ich bin nicht neutral sondern Betroffener. Und mir hier Räuberpistolen zu unterstellen ist genau die Art und Weise wie man an das Flüchtlingsproblem herangeht: Verschweigen und Schönreden.

 

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Und was ist daran seltsam? Es mich ärgert, wenn sich Verbrecher als "besorgte Bürger" bezeichen und der Begriff " besorgter Bürger" inzwischen immer öfter als Synonym für Verbrecher missbraucht wird.

 

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Du weißt doch, was nicht ins Weltbild paßt, kann nicht sein.