Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

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AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Nicht? Ich dachte der selbsternannte Gutmensch...äh, Till Schweiger, will uneigennützig den Flüchtlingen helfen. Ich bin tief enttäuscht!

Til Schweiger baut Flüchtlingsheim und streichelt damit sein Ego - Kopp Online

 

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Machst du keinen Unterschiede bei der Sicht der Dinge?
Ist die Sicht der Dinge bei dir die Selbe, wenn es, anstatt eines Syrer, ein Familienmitglied von dir betrifft?

 

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Da ich in beiden Fällen die gleiche Meinung habe, nämlich das Menschen in Not (ich meine nicht materielle) geholfen werden soll - nein. Ich habe keine unterschiedliche Sicht der Dinge.

 

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Okay, fiktive Situation:
Du bist selbst auf der Flucht, weil das Leben deiner Familie bedroht ist, und ein "Schleuser" bietet dir an, dass er für 5000 Dollar entweder deine 10köpfige Familie oder 100 deiner Landsleute in Sicherheit nach Deutschland bringt.
Es ist nur eine Entscheidung möglich! Rettest du 10 oder 100 Menschen?

 

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Ich glaube, Kriegsflüchtlinge benötigen was anderes als das geheuchelte Mitgefühl eines Publicity-Süchtigen Schauspielers. Woher nur dieses plötzliche Interesse an Flüchtlinge? Die gibt es doch nicht erst seit gestern?!

Kam mir direkt Komisch vor. Erst teilt er einen Aufruf des Hambuger Abendblatt um gerade mal 14 Minuten später gleich gegen seine Fans zu poltern und einen auf Flüchtlingsversteher zu machen.

Dann postet er noch mit stolz geschwelter Brust auf Facebook seinen Anruf den er von Sigmar Gabriel bekommen hat, weil er sich ja so für Flüchtlinge einsetzt.

Das ganze ist mir ein wenig zu offensichtlich.

Kein Problem, wenn Syrien jetzt auch zu Deutschland gehört. Ansonsten ein Äpfel und Birnen Vergleich.

 

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Verordnete Willkommenskultur, schrieb ich ja schon mal.

Erstaunlich, dass ausgerechnet der Wirtschaftsminister ganz vorn mitspielt...

 

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Wir haben in Deutschland das Problem, Probleme nicht realistisch einzuordnen. Hier gibt es nur schwarz oder weis. Entweder unbedingt dafür - oder wenn nicht, rechte Ecke. Wir können in Deutschland nicht das Flüchtlingsproblem der Welt lösen und wir haben nicht die Aufnahmekapazität der USA. Wenn ich lese, dass Genscher die Angriffe auf Flüchtlingsheime mit brennenden Synagogen vergleicht, dann wird mir übel. Wir leben in einem Rechtsstaat und diese Irren, die Flüchtlingsheime angreifen gehören dingfest gemacht und bestraft. Das hat aber nicht mit den fanatisierten Nazis zu tun, die Synagogen angezündet haben. Und genau das ist der Punkt, dass es in Deutschland nur entweder für und oder gegen uns gibt. Nichts dazwischen.

 

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Natürlich ist das ganze satirsch gemeint, aber ich halte es für geschmacklos. Jeder Deutschen hat das Recht seinen Wohnort im Gebiet der Bundesrepublik frei zu wählen, was ja auch selbstverständlich ist.

 

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Ich sehe mich igendwo dazwischen. Kriegsflüchtlinge, Ja, Armutsflüchtlinge, Nein. Gewalt gegen Menschen ohne jede Ausnahme, geht gar nicht.

 

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Nee, Leute, die Flüchtlingsheime anzünden sind natürlich keine Nazis. Genauso wie es nach dem 08./09.05.1945 auffällig wenige Nazis in Deutschland gab.

Hätte es damals schon Internetforen und @Schnellfuß gegeben, hätten wir mit Sicherheit lesen dürfen, dass die Nazis eigentlich vom US-Geheimdienst in Deutschland eingeschleust worden sind, um Deutschland und Europa nach der "Befreiung" besetzen zu können, oder so ähnlich. Sorry, ich bin nicht so gut darin, Verschwörungsth... äh die Wahrheit zu formulieren. Das können andere viel viel besser.