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Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Dirk68, 11. April 2015.

Status des Themas:
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  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Anders betrachtet, wer es bis hierher geschafft hat, ist als (billige) Arbeitskraft, Konsument und Schuldner interessant.
     
  2. Borg02

    Borg02 Senior Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Die "Auswahl" findet doch statt. Asylanträge werden zuhauf abgelehnt. Man kann aber schlecht vor der Durchführung eines Asylverfahrens eine Vorauswahl durchführen und einem Teil der Asylbewerber das Verfahren von vornhinein verweigern, weil dies a) gegen geltendes Recht vorstoßen würde und b) sich praktisch schwierig gestalten würde. Ca. 1% der Asylanträge von Personen aus dem Balkan werden positiv beschieden.
     
  3. Der Franke

    Der Franke Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    So sieht es wohl aus.
    Die Herzchirugen sind ehr die Außnahme.

    Viele werden sehr schnell merken, das hier auch nicht alles Gold ist was scheinbar glänzt.
    Medial werden die gezeigt, die es dann doch schaffen.
    Oder vor der Kanzlerin weinen.
    Der Aufschrei wird nochmals groß werden, wenns zur Abschiebung geht.

    Unsere Bürokratie wird ihr übrigens tun, den Leuten das Leben nicht einfach zu machen.
    Den Rest schaffen Banken, Versicherungen und Seehofer.
    Wir brauchen wirklich keine Rechten für diese Problematik.
     
  4. Steff79

    Steff79 Senior Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    wenn menschen hier schutz suchen weil sie in ihrer heimat verfogt werden könnte man meinen sie wären hier friedlich. wenn sie aber gewalt selber ausüben egal aus welchen gründen wirkt dies sehr komisch. hier hätte ich null toleranz und würde die direkt ausfliegen.
     
  5. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Na das liest man doch immer wieder gerne. Es kam zu einer Situation und schon kommt jemand und sagt: "Ja, aber die anderen da, die sind mindestens genauso schlimm.." Was soll denn das? Macht es das besser? Soll man dann einfach darüber hinwegsehen, weil irgendwo noch ein paar andere Vollpfosten rumlaufen, die sich bekriegen?

    Unverständnis weckt es in mir nur aus dem Grund aus, weil diese Menschen aus den Lagern vor Gewalt fliehen, hier aber ebenso Gewalt ausüben und sich gegenseitig mit allen was gerade zur Hand ist, die Köpfe einschlagen. :rolleyes:


    Oh, mal sehen wie lange es dauert, bis man zur Statistikfälschung ähhh ich meine natürlich um Erwerbslosen eine Perspektive zu geben, 1 Euro Jobber doorthin vermittelt. :eek:
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    So kann man das nicht sagen.

    Ich denke in den meisten Orten hätte man garnichts dagegen wenn jetzt Familien oder 3/4-köpfige Wohngruppen in freie Wohnungen einziehen würden.

    Das was die Leute, vorallem auf dem Land oder an den Stadträndern nicht wollen, ist eine "Flüchtlingsschwämme" durch Massenunterkünfte.

    Hier in der Region gibt es z.B. aktuell gerade ziehmliche Proteste in einem Ortsteil einer kreisangehörigen Stat mit geradeeinmal 950 Einwohnern, der jetzt schon eine Gemeinsachaftsunterkunft mit 28 Plätzen erhalten hat und jetzt nochmal eine Gemeinschaftsunterkunft mit 35 Plätzen erhalten soll.

    63 Flüchtlinge auf 950 Einwohner find ich persönlich schon etwas viel, auch wenn es rechnerisch dann jetzt "nur" 6,2% wären.

    Wenn es eine bunt gemischte Gruppe vom Baby bis zum Greis wäre, dann wären diese 6,2% ja noch verkraftbar.

    Aber hinzu kommt ja, das es vorallem junge Männer so zwischen 20 und 35 Jahre sind.

    Ich kenne jetzt die Bevölkerungsstruktur dieses Orteils nicht genau, aber ich würde davon ausgehen 60% (570) älter als 35 sind und 18% (171) jünger als 20 sind.

    Bleiben 209 Einheimische im Alter von 20-35 wovon aber dann entwa die Hälfe Frauen sind, also bleinen 104 Einheimische Männer zwischen 20 und 35.

    63:104 ist aber schon ein extremes Verhältniss, weil das dann bedeutet , das man innerhalb der männlichen, 20-35jährigen Bevölkerung dann einen Flüchtlingsanteil vom 37,7% hätte. [​IMG]

    Und das kann auf Dauer dann eben nicht gut gehen, wenn es z.B. um Arbeitsplätze oder auch um Frauen geht. [​IMG]
     
  7. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Muss das kritisiert werden? Das Freitaler Pack will vor Ort keine Flüchtlinge.
    Ich will das Freitaler Pack nicht hier bei mir. Bin ich jetzt auch nicht besser?
     
  8. uklov

    uklov Platin Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Ich denke, es liegt daran, dass so viele Menschen auf engstem Raum, automatisch zu Aggressionen führt.

    Würde man die ganzen Balkanesen umgehend wieder Retour schicken, wäre die Akzeptanz für die, die wirklich Asyl benötigen (z.B. die Syrer) deutlich höher.
    Die Armutsflüchtlinge des Balkan machen ca. 2/3 aller Flüchtlinge in Deutschland aus! :eek:
     
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Wenn es denn einen Überschuss an entsprechendem (u.a. preiswerten) Wohnraum gäbe. :)
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Irgendwie sind mir persönlich aber die Balkanflüchtlinge immer noch lieber.

    Denn diese haben wenigstens eine ausgewogene Sozialstruktur was Alter und Geschlecht betrifft. Ausserdem bleiben die Balkanflüchtlinge ja eh meist nicht ewig hier. Deshalb sehe ich hier keine wirklichen Probleme.

    Abgesehen davon sind die Balkanflüchtlinge ein Europäisches Thema, für das wir als Deutsche schon auch ein Stück weit mit Verantwortung übernehmen müssen.

    *****

    Die "Boat-People" aus Afrika und den Nahen Osten sind da weitaus problematischer.

    Denn wie schon gesagt ist deren Sozialstruktur einfach extrem unausgewogen weil es fast nur Junge Männer sind, und zurückkehren werden sie wohl auch nicht mehr.

    Und das es denen auch nicht nur um Schutz und Sicherheit geht sieht man ja in Calais. Vor Verfolgung wären sie ja definitiv auch in Frankreich sicher. Aber sie wollen ja extra nach Grossbritannien und Deutschland, weil sie wohl denken das es da bessere Jobs gäbe.

    Ausserdem ist es eigentlich kein Europäisches Problem, so das es unfair ist wenn Europa da die alleinige Last tragen muss. Denke das wäre definitiv ein Fall für die UN.
     
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