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Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Dirk68, 11. April 2015.

Status des Themas:
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  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    In welcher Form? Gold oder internationale Wertpapiere?
    Der Wechsel von Ostmark zu DM 1:1 oder 1:2 war ja ein Geschenk an die DDR Bürger. Die Ostmark hatte auf Devisenmärkten praktisch keinen Wert. Das war bestenfalls Spielgeld.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Richtig! Der Staat als ganzes muss diese Leistung erbringen, und nicht nur ein Teil des Staates. Der (neue) Staat hätte die Rentenkasse aus Bundesmitteln füllen müssen, mit dem plötzlichen Zuwachs an Empfängern. So dass alle daran beteiligt gewesen wären, auch Beamte, Politker und Selbstständige. Stattdessen wurde nur die Rentenkasse belastet, in die eben Politiker, Beamte und Selbstständige nicht einzahlen. Belastet wurde überwiegend der Geringverdiener, der einfache Arbeiter. Nicht zuletzt deswegen bekommt Dittsches Mutter heute so wenig. Nur hat sich damals ja auch fast niemand beschwert...:(
     
  3. Borg02

    Borg02 Senior Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Oder vielleicht ein Ausgleich dafür, dass man insgesamt betrachtet auf der "ungünstigeren" Seite des Eisernen Vorhangs gelebt hatte und als einzige Region Deutschlands nennenswerte Kriegsreparationen zu leisten hatte?
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2015
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Dittsches Mutter bekommt genau das, was ihr als Einzahler und im Regelsatz entsprechend Ihres Berufes zusteht. Mir ist jedenfalls nicht bekannt das Renten gekürzt wurden auf Grund der Wiedervereinigung.
    Sie hätte genau nicht mehr bekommen, wenn es keine Vereinigung gegeben hätte. Alles andere was es an Erhöhungen mehr gegeben hätte, verbleibt bei den Spekulationen.

    Und wie gesagt, auch der DDR-Bürger hat eingezahlt und hat ein Anrecht auf seine Leistungen. Egal ob das nun als Spielgeld angesehen wurde oder nicht. Für den DDR-Bürger waren diese Zahlungen und Leistungen mitnicht Spielgeld und hart erarbeitet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2015
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Es ging mir nicht um Ost-West, es ging mir darum dass das Geld aus einem Topf genommen wurde der nur einen Teil der Bevölkerung belastet, es wäre aber eine Aufgabe der gesamten Bevölkerung gewesen. Man hätte die Rente der ehemaligen DDR Bürger zB. über eine Erhöhung der MwSt. einholen können. Dann wären alle daran beteiligt gewesen.
     
  6. Borg02

    Borg02 Senior Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Das von dir angesprochene Problem besteht doch unabhängig von der Wiedervereinigung. Schon vorher musste der überwiegende Teil der Bevölkerung seine Altersvorsorge durch Beitragszahlungen, sei es in das gesetzliche System oder in eine private Rentenversicherung, erarbeiten, während Beamte, Richter und Berufssoldaten keinen Pfennig dafür bezahlt haben. Die damalige Lösung war für das bestehende System logisch, auch wenn sie grundsätzlich auch aus meiner Sicht nicht richtig ist.
     
  7. Redfield

    Redfield Talk-König

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  8. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Man muss diese Zahlen aber auch im Kontext sehen.

    Schweden nimmt zwar derzeit wirklich äusserst viele Flüchtlinge aus dem Nahen Osten auf, allerdings ist es so, das Schweden bislang eben keine Flüchtlinge oder Sonstigen Integrationsbedürftigen Migranten hatte.

    In Deutschland hingegen haben wir ja nicht nur die aktuellen Flüchtlinge, sondern wir haben ja schon aus vorherigen Konflikten wie z.B. im Kosovo noch sehr viele Flüchtlinge hier die noch immer hier sind. Und eben auch viele ehemalige Gastarbeiter und deren Familien die immer noch nicht vollkommen integriert sind.

    So gesehen sind die 2,5 Flüchtlinge pro 1000 Einwohner schon sehr viel.

    Zum Vegleich:

    Italien: 1,1
    Frankreich: 1,0
    Grossbritannien: 0,5
    Polen: 0,2
    Spanien: 0,1
    Portugal: 0,0

    Und nicht zu vergessen das es 2015 ja nochmals deutlich mehr werden als 2014. ;)
     
  10. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    En sehr gutes Statement von Katja Schneidt gegenüber Elfenbeinturmbewohner Til Schweiger, wo es um das Thema Flüchtlinge geht. Sehr interessanter Stoff:

    https://www.facebook.com/katja.schneidt/posts/821774191224027?fref=nf

    Sollte man auch lesen können, wenn man nicht bei Facebook angemeldet ist.
     
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