1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Dirk68, 11. April 2015.

Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Anzeige
    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Unverständlich.
    Prinzip DDR mit nur umgekehrter Durchlassrichtung der Mauer.
    Passt nicht zum oft gebrauchten Begriff der Freiheit.

    Da "Deutschland", also die Politik im Auftrag der Wirtschaft, im Wettbewerb der lohnenswerten Länder für einen Vorteil sorgt, besteht die "Gefahr" durchaus.
    Ohne Moos nichts los kommt noch vor Wetter. Das spielt nur für den fiktiven Fischer eine Rolle.:)
     
  2. plutonium

    plutonium Senior Member

    Registriert seit:
    7. Juli 2005
    Beiträge:
    343
    Zustimmungen:
    72
    Punkte für Erfolge:
    38
    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Verstehe ich Dich richtig, dass Du allen Erdenbürgern die absolut freie Wahl ihres Wohnsitzes zugestehen würdest?
     
  3. modus333

    modus333 Guest

    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Können wie so stehen lassen. Was passiert aber, wenn sich jeder das Recht nimmt, nach Deutschland einzuwandern. Auch gut, akzeptieren wir diesen Lebensweg. Wieviele, die sich für diesen Lebensweg entscheiden, nehmen wir auf? Alle? Die "Facharbeiter"?
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.569
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Ich denke diese Unterscheidung in Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsflüchtlinge ist realtiv sinnlos, weil man das nicht so schwarz-weiss trennen kann.

    So denke ich das Menschen die aus einem Land kommen wo sie zwar nicht verfolgt werden, aber eben keinen Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung haben, schon einen legitimen Fluchtgrund haben.

    Umgkehrt sind aber die meisten Kriegsflüchtlinge die nach Deutschland kommen doch irgendwie auch Wirtschaftsflüchtlinge ... denn wenn sie z.B. nur vor dem IS flüchten würden, was ja legitim ist, dann müsste sie nicht bis nach Deutschland kommen.

    Sondern dann könnten sie auch nur bis zur Syrischen Küstenregion wo es keinen IS gibt, oder in eins der direkten Nachbarländer fliehen.

    Man darf aber nicht den Fehler machen und nur die direkten Kosten sehen, sondern man muss auch bedenken das sie wenn sie später mal eine Aufenthaltsgenehmigung haben auf den Arbeitsmarkt und Wohnungsmarkt drängen werden, und so für sinkende Löhne und steigende Mieten sorgen werden.
     
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Ich nicht, ich möchte meine Freiräume behalten. :D

    Allerdings predige ich auch nicht jeden Tag "Freiheit", bin also mit mir selbst stimmig.
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Eben, wirtschaftlicher Nutzen.
    Als ich davon schrieb, hast du noch widersprochen.:)
     
  7. dittsche

    dittsche Board Ikone

    Registriert seit:
    13. August 2007
    Beiträge:
    4.822
    Zustimmungen:
    1.835
    Punkte für Erfolge:
    163
    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Ich lasse mal die richtigen Flüchtlinge außen vor.

    Wirtschaftsflüchtlinge sind nur welche, weil sie es in ihrem eigenen Land zu nichts gebracht haben.

    Ich behaupte mal, dass es auch in Rumänien, Albanien, Mazedonien usw. möglich ist, sich eine kleine Existenz aufzubauen, wenn man dies nur möchte.

    Das schaffen Millionen anderen Menschen dort ja auch. Diejenigen, die von dort flüchten, sind meistens jene, die es dort halt ( warum auch immer ) zu nichts gebracht haben.

    Das wäre das gleiche wie wenn bei uns die Horde arbeitesloer junger Männer im Alter von 20 bis 30 flüchten würde mit dem Argument, man hätte hier keine Arbeit usw.

    Wenn ich in die Statisiken ( und tatsächlich ) in die Lager reinschaue und sehe, wer sich dort im besten Mannesalter so alles tummelt, dem nehme ich nicht ab, dass er in einem europäischen Land es zu nichts bringen kann.

    Vorchlag: Wir bieten jedem geflüchteten Albaner an, ihm jeden Monat seine 140 € Taschengeld dorthin zu überweisen. Ich bin mir relativ sicher, die würden dort bleiben und ihre "Karrierechancen" bei uns aufgeben....

    Mal eine ganz dumme Frage:

    Wieso muss eigentlich Europa das Thema Flüchtlinge alleine stemmen ? Syrer und Schwarzafrikaner könnten doch genauso gut in die USA, Japan, Australien, Russland oder China usw. verteilt werden.

    Gibt es belegbare Statiskiken, ob und wie sich diese Länder an der Linderung der Flüchtlinge beteiligen ?
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    66.305
    Zustimmungen:
    45.379
    Punkte für Erfolge:
    273
    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Und in Europa nur eine Handvoll Staaten. Die anderen sind Unsolidarisch.
     
  9. Borg02

    Borg02 Senior Member

    Registriert seit:
    24. April 2015
    Beiträge:
    339
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    16
    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Zu Letzterem:
    Russland nimmt weltweit die meisten Asylbewerber auf.

    Das wäre doch mal eine tolle Idee für das RTL-Abendprogramm: Dittsche goes Kosovo und versucht sich dort eine Existenz aufzubauen.
    Erleben Sie, wie er es den faulen Kosovaren mal so richtig zeigt und trotz 50% Arbeitslosigkeit, geringer Kaufkraft der Bevölkerung, schlechter Infrastruktur, einer praktisch nicht oder kaum funktionierenden öffentlichen Verwaltung, unerträglicher Korruption und der mit unsauberen Mitteln arbeitenden Konkurrenz schafft, innerhalb kürzester Zeit im Kosovo etwas aus sich zu machen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juli 2015
  10. dittsche

    dittsche Board Ikone

    Registriert seit:
    13. August 2007
    Beiträge:
    4.822
    Zustimmungen:
    1.835
    Punkte für Erfolge:
    163
    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Ok, dann würdest Du auch jedem Griechen Asyl gewähren, der es hier beantragt ;)

    Die Misstände, die Du beschreibst mag es geben. Die machen es vielleicht schwerer, dort zu leben. Vielleicht auch gut zu leben. Aber es wird dort niemand verhungern oder um sein Leben fürchten müssen.

    Und so wie Du das Thema beschreibst ist es nichts anderes als ein "Wegrennen" vor den Problemen. Sofern es diese Misstände gibt wird dort ja jede helfende Hand benötigt, um etwas zu ändern.

    Wenn jedoch ein Großteil der männlichen Bevölkerung im besten Mannes- und Schafffensalter schlicht abhaut, sein Land und seine Familien im Stich lässt, wird sich dort wohl wenig ändern.

    Deiner Argumentation nach könnte man ja gleich sagen: OK, wir schließen die Länder zu. Die Probleme sind zu groß. Die werden nicht angegangen. Jeder kann hierher kommen. Deckel drauf und gut ist :)
     
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.