Der Deutschen liebstes Bier

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AW: Der Deutschen liebstes Bier

Noch schlimmer ist folgendes:

Wenn-ich-gerade-mal-so-richtig-Bierdurst-hab-und-werde-gefragt-ob-ich-Heineken-oder-Budweiser-aus-der-Dose-möchte

Und zwar das amerikanische Budweiser, nicht das echte.

Das schlimmste was man Bier antun kann, sind meiner Meinung nach die im asiatischen und amerikanischen Raum verbreiteten Biere die mit Reis hergestellt werden. Jedes alkoholfreie Bier hier schmeckt besser!

 

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Ist aber auch Gewohnheitssache. Ich habe längere Zeit in Amerika gelebt (lange her), und am Schluss hat mir der Kram geschmeckt. Wenn man dann zurückkommt, schmeckt deutsches Bier (die ersten paar Gläser... ) zu aufdringlich.

Das liegt natürlich daran, dass amerikanisches Bier viel weniger gehopft ist - auch der Reis macht den Geschmack glatter - und ordentlich kohlensäurehaltig.

Es bedient ja offensichtlich sehr erfolgreich einen Massengeschmack.

Gruß
th60

 

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Was mir, jenseits aller unterschiedlichen Vorlieben für bestimmte Biersorten sauer aufstößt, ist die zunehmende Verwendung von miderwertigem Hopfenextrakt (sieht aus wie schwarze Schuhcreme!) oder zumindest Bitterhopfen-Pellets. Letztere werden mittlerweile fast ausschließlich zum Bierbrauen eingesetzt, meist in Kombination mit Hopfenextrakt. Der gute Aromahopfen ist leider vielen Bierbrauern zu teuer, bringt aber, wie der Name schon sagt, ein wunderbares Aroma! Auch daher sind lokale Kleinstbrauereien so beliebt, da hier häufig noch frischer Aromahopfen verarbeitet wird.

Ich mag die süffigen fränkischen und bayerischen Biere. Gerne trinke ich Bockbiere, wie Maibock oder Winterbock. Leider sind mir die Einbecker Bockbiere, die es im Gegensatz dazu das ganze Jahr über gibt, zu sauer.

Die meisten trinken trotzdem lieber herbes Pils. Ich ziehe ein paar leckere vollmundige, süffige Bierchen nem Kasten vom üblichen Schrott eindeutig vor!

Gruß Holz

 

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Ustersbacher Landbier | Ustersbacher Privatbrauerei

ich mag das hier sehr gern.

 

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Für mich ist das aus Amerika das "Originale". Ich les den Namen auch schon "Badweisörrr", das böhmische ist mir ziemlich fremd.

Aber trotz der langweiligen Industriebiere sind in der Gesamtheit die amerikanischen Biere die interessanteren.
Mittlerweile schmeckt mir fast jedes deutssche Helles wie das andere, fast jedes Pils ist so beliebig, wie das andere.
Wenn ich da an die ganzen Ales, Witbiere usw. aus den Staaten denk, ja da ist sogar Franken eine Geschmackswüste.

Ich trink auch mittlerweile lieber Cola, als dass ich mir (wenn die ausgeschenkte Marke bekannt ist) Bitburger oder Krombacher bestell.
Ist eine Schande, dass sowas noch parallel zum Non-plus-ultra Pilsner Urquell unter Pils(ener) laufen darf.
Aber immer wenn möglich kein Pils. Am liebsten in Deutschland Kellerbier.

 

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Kellerbier ist auch gut. Habe ich 1999 in Nürnberg kennen und lieben gelernt.

Gruß Holz

 

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Es sind ja auch alle Menschen aus einer Region gleich und haben nie die Landesgrenzen überschritten oder sich anderweitig ein Bild gemacht

Vor gar nicht so langer Zeit kam Holstenbier aus Schleswig Holstein und auch auch jetzt gibt es noch Privatbrauereien.
Trinkt man in der Oberpfalz nicht ausschließlich Wein...

 

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In der Oberpfalz? Ich glaube, da verwechselst du was. Ich habe eben mit Erstaunen herausgefunden, dass es da überhaupt ein Mini-Weinbaugebiet (bei Regensburg) gibt.

Gruß
th60

 

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Nö ich verwechsle da gar nichts denn wir hier im Norden haben ja auch keine Ahnung von Bier

 

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Ah, jetzt, ja! Sorry, war'n Gummigroschen.

Gruß
th60