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Primacom-Chef: Staatsförderung des schnellen Internets falsch

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Juli 2015.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Schnelles Internet in ganz Deutschland ist ein Ziel, das sich die Regierung auf die Fahnen geschrieben hat. Der Ausbau des Breitbandnetzes wird dementsprechend gefördert. Der Vorstandsvorsitzende des Kabelbetreibers Primacom ist gegen diese Förderung.

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  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Primacom-Chef: Staatsförderung des schnellen Internets falsch

    Klar... ich wäre als Unternehmer auch sauer wenn ein Konkurrent staatliche Fördergelder erhalten kann u. ich selber nicht.

    Der Unterschied ist einfach dass schnelles Internet für alle Bürger als notwendig angesehen wird, TV-Kabelanschlüsse für alle Bürger jedoch nicht.
    Über schnelle Internetverbindungen kann jedoch auch TV gestreamt werden u. VDSL / FTTB somit zu einer echten Alternative zu TV-Kabelanschlüssen werden
     
  3. alter sachse

    alter sachse Gold Member

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    AW: Primacom-Chef: Staatsförderung des schnellen Internets falsch

    Erst den eigenen Laden an TC verscherbeln & dann die grosse Klappe haben. Muss der auf sich Aufmerksam machen weil TC ihn evtl Abschieben will ???
     
  4. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Primacom-Chef: Staatsförderung des schnellen Internets falsch

    Naja da hatte oder suchte der Herr Grendel noch einmal die "große Bühne", bevor er den Abgang macht nach der Übernahme von Primacom durch Telecolumbus? Vielleicht will er sich dadurch auch nur ein "neues Pöstchen" sichern.... Wer weiß das schon?!

    Gut gebrüllt Löwe, hättet ihr es in L besser gemacht, würden euch zu Jahresende nicht um die 15.000 Wohnungen "durch die Lappen gehen".
    Ein anderer KNB hatte halt bessere Karten.....
     
  5. Tranquil

    Tranquil Senior Member

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    AW: Primacom-Chef: Staatsförderung des schnellen Internets falsch

    Kann man auch anders sehen:
    Plötzlich ist durch internetfähige Kabel-Anlagen der Kabelanschluss attraktiver geworden.
    Von den Bandbreiten, die Kabelanbieter mittlerweile anbieten, können normale TK Unternehmen auf xDSL Basis nur träumen. Ich kann den Herrn durchaus verstehen. Da nimmt ein Unternehmen Geld in die Hand um ländliche Bereiche mit Breitband zu versorgen, dann wird einem Wettbewerber staatliche Förderung zugeteilt und der baut neben meinem teuer aufgebauten Netz ein staatlich subventioniertes Konkurrenznetz auf. Fände ich auch wenig lustig.

    Die Telekom muss sich meiner Meinung nach mal endlich vom Klingeldraht bis zum Hausanschluss verabschieden. Diese ganze Vectoringgeschichte ist doch bei Einführung schon obsolet wenn Kabelanbieter in der Nähe sind.
    Dann versucht man mit LTE Kombiangebote die Leistung zu verbessern... das ist doch auch nichts Halbes und nichts Ganzes. Es zeigt lediglich die Verzweifelung der TK Anbieter auch nur irgendwie an die KBs heran zu kommen.

    Das kann NUR mit Glasfaser funktionieren und da passiert irgendwie so gut wie gar nichts.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Primacom-Chef: Staatsförderung des schnellen Internets falsch

    Mich würde da mal interessieren wieviele neue Kabelanschlüsse nach der Privatisierung der Deutschen Bundespost hinzugekommen sind, v.a. in ländlichen Gebieten.
    Ich schätze mal so gut wie gar keine. Und eine Versorgung mit schnellem Internet war vom Aufwand her vertretbar da die Versorgung bzw. Anbindung der Kabelkopfstationen auf Glasfaser umgestellt wurde. Ok, es mussten ein Verstärker auf den Kabelstrecken erneuert werden, aber nicht kilometerweise neue Koax-Kabel zu den Haushalten verlegt werden.
    Es war allerdings bereits in den 1990er Jahren absehbar dass Kupfer- bzw. Koaxkabel mal zu schmalbandig sein werden, damals spielte das Internet noch keine große Rolle aber man dachte damals bereits an 50 TV-Programme in HD.
    Und 50 TV-Programme in HD hätten damals in HD-MAC bereits 600 MHz Bandbreite im TV-Kabel belegt. (Basisbandbreite pro HD-MAC-Kanal: 12 MHz)

    Heute ist für Internet bei TV-Kabel eher die Topologie das Problem. Es hängen zuviele Haushalte am selben Kabelsegment.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2015
  7. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Primacom-Chef: Staatsförderung des schnellen Internets falsch

    Einer spinnt immer.
    Und in dem Falle der Primacom Chef.

    Vorsicht, extremer Deppenalarm. Kümmere dich um die eigene Scheisse du Vogel. :mad:
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Primacom-Chef: Staatsförderung des schnellen Internets falsch

    Nur weil er als Unternehmer keine neuen Gebiete erschliessen möchte dürfen andere Unternehmen die das möchten nicht davon ausgeschlossen werden.

    Und seine Aussage steht im Widerspruch zur Aussage der Bundesregierung, nämlich dass ein flächendeckender Ausbau mit schnellem Internet angestrebt wird.
     
  9. Solitaryangel73

    Solitaryangel73 Senior Member

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    AW: Primacom-Chef: Staatsförderung des schnellen Internets falsch

    Er hat einfach Angst vor Konkurrenz, dann nimmt ja keiner mehr das instabile Kabel. Im Moment ist es ja meist so, entweder man ist mit DSL 16.000 oder weniger per Telefonkabel zufrieden, wo man sich allerdings den Anbieter aussuchen kann oder wenn man was schnelleres will muss man zwangsläufig den einen in der Wohnung vorhandenen Kabelanbieter nehmen und hat keine Wahl zwischen verschiedenen Anbietern.
     
  10. Redfield

    Redfield Talk-König

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    AW: Primacom-Chef: Staatsförderung des schnellen Internets falsch

    "Als Bundesrepublik können wir es uns nicht erlauben, in jedem Zipfel Deutschlands schnelles Internet auszurollen."

    Aber gebietsmäßiges Kabelmonopol und Zwangsverkabelung sind anscheinend okay; oder?