Keine Pläne zur UKW-Abschaltung in Deutschland

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AW: Keine Pläne zur UKW-Abschaltung in Deutschland

Umgekehrt! Die breite Geräteauswahl - inkl. Autoradios - kommt automatisch, WENN DAB+ attraktiv wird und deshalb eine entsprechende Käufernachfrage ensteht. Solange letzteres nicht der Fall ist, wird man auf ersteres vergeblich warten. Denn der Berg kommt einfach nicht zum Propheten, das ist gerade im technischen Bereich nun mal so.

 

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Und schon wieder so ein DX-er der mit Stummelantenne über UKW tausend Programme empfängt. Wenn ich das nächste Mal in Hannover bin werde ich mal nach der Empfangbarkeit der hessischen Sender im Autoradio schauen und berichten.

Das DAB+ in einigen Teilen Deutschlands schlechter ausgebaut ist, ist doch gar nicht die Frage. Niemand möchte UKW bei dem derzeitigem Ausbauzustand abschalten. DAB+ wird bei einem vollen Ausbauszustand jeder Region mehr Sender verschaffen. Das dabei ggf. einzelne Sender auf der Strecke bleiben, ist nicht zu vermeiden. Mir hat aber auch noch niemand gezeigt, wie man DRadio Wissen über UKW bekommt. Dafür würde ich einen ganzen Haufen Fernempfangssender, die alle diesselbe Leier senden gerne verabschieden. Hier in Bayern sind zB regionale Sender nun viel besser empfangbar, deshalb macht diese Einzelfallbetrachtung keinen Sinn.

Bei einem vernünftigen Ausbauzustand in den angrenzenden Bundesländern wirst Du auch zukünftig in Hannover Sender aus angrenzenden Bundesländern empfangen können. Der Grund, dass dies nicht geschieht ist nur ist nur der Konkurrenzschutz der Platzhirsche,

Im Übrigen gibt es mittlerweile eine Riesenauswahl an Geräten. Ende 2014 standen schon fast 5 Millionen Geräte in den Haushalten. Es ist wohl keine verwegene Prognose, dass es Ende 2016 10 Millionen sein werden. Wer da von Flop redet, hat den Schuss noch nicht gehört. Aber kauft ruhig weiter Mittelwellenradios...

In Bayern und der Schweiz ist man da schon weiter und das Digitalradio boomt. Aber ihr könnt im Norden gerne weiter schnarchen. Langsam verstehe ich den NDR, dass er bei einer so konservativen Bevölkerung DAB+ nicht ausbaut.
Interessanterweise schafft es der NDR ja noch nicht einmal, den niedersächischen Harz anständig mit den eigenen (!) Programmen über UKW zu versorgen.

 

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UKW bleibt wohl in erster Linie, damit sich von der Anzahl der Sender nichts ändert. Wenig Platz und die die drin sind bleiben meist . Dadurch weniger Konkurrenz. Gerade die Privatsender fürchten DAB + , könnte doch unliebsame Konkurrenz ihnen das Geschäft streitig machen . Ohne UKW Abschalttermin ist Digitalisierung unsicher, niemand will auf eventuelles falsches Pferd setzen. Hauptproblem ist DAB+ Umsetzung , sprich flächendeckende Versorgung mangelhaft. Wenn die ganzen UKW Türme DAB + senden würden mit der gleichen Leistung, dann wäre guter Empfang gegeben. Autoradio mit DAB + gibt es hier schon für CHF 50.- in der Migros. DAB könnte prima für mehr Sendervielfalt sorgen , da dann mehr Platz, aber das ist von Lobbyisten gar nicht gewollt. Daheim siegt dann wohl das Radio über WWW oder Sat, dort die grösste Auswahl und sehr viel Alternativen vorhanden zum Dudelhitfunk vom UKW Band. Eine Neue Technologie sollte planbar sein, nun mit UKW Dinosaurier tritt man wohl lieber auf die Bremse. Bei Sat ging Digitalisierung auch voran, da wurde einfach gemacht und analog abgeschaltet, mussten auch neue Geräte gekauft werden, und wer will heute noch analog Sat mit Fischen im Bild ??? Gut der Ton war besser.....


Gruess matti-man

 

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Richtig, aber das will ja immer nimand hören.

 

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Weil es auch durch ständige Wiederholung nicht richtiger wird.

 

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Der potenziell bessere Klang von DAB+ nützt während der Autofahrt wegen der vielen Nebengeräusche nichts. Zuhause kann man ja auf den ARD-Radiotransponder zurückgreifen und hat nochmal eine höhere Bandbreite.
UKW weiterzubetreiben ist einfach nur vernünftig und hat mit Rückschritt nicht das Geringste zu tun.

 

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"Vernünftig" ist m.E. das falsche Wort. Mit einer vernünftigen DAB+-Strategie wäre es hochgradig unvernünftig (da DAB+ etliche Vorteile gegenüber UKW hat). Da diese aber nicht vorhanden ist, ist UKW i.d.T. alternativlos.

 

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Wenn amn nach deiner Wunschliste geht, ist das in meinen Augen aber keine Vielfalt, sondern noch umfangreichere Eintönigkeit. Lieber zwei richtig gut gemachte Programme pro Zielgruppe statt wie aktuell teilweise sechs hitorientierte Stationen via UKW.

 

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Stimmt es ist ja schon richtig und kann dadurch nicht unrichtig werden!

 

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Ich habe auch mit DAB+ eine freie Radiowelt und sogar mehr Vielfalt als auf UKW.

Aber das hören die Gegner von DAB+ nicht gerne.