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ProSiebenSat.1 & Springer: Fusion mit zu viel Meinungsmacht?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Juli 2015.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die kolportierte Fusion zwischen ProSiebenSat.1 und dem Axel-Springer-Verlag brächte für beide Seiten große Vorteile, vor allem auch am Werbemarkt. Experten sehen jedoch die zu große Meinungsmacht des möglichen Großkonzerns kritisch.

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  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    AW: ProSiebenSat.1 & Springer: Fusion mit zu viel Meinungsmacht?

    Meinungsmacht ist Gott sei Dank kein Kriterium des Kartellamts.

    Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat überhaupt keine meinungsrelevanten Sendungen, die Nachrichten werden jetzt schon von Springers N24 produziert.

    Es könnte der Sendergruppe und dem Privatfernsehen nur guttun, wenn sie demnächst mal meinungsrelevante Sendungen ausstrahlen würde.

    Sobald der Name Springer fällt, kommen wieder die üblichen Alt-68er "Enteignet Springer"-Versächtigen zum Vorschein.
     
  3. alter sachse

    alter sachse Gold Member

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    AW: ProSiebenSat.1 & Springer: Fusion mit zu viel Meinungsmacht?

    Bei ARD & ZDF als ,, Staatsfernsehen '#gibt es auch eine Meinungsmacht. Man braucht es doch nicht zu glauben was da berichtet wird.
     
  4. E.M.

    E.M. Silber Member

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    AW: ProSiebenSat.1 & Springer: Fusion mit zu viel Meinungsmacht?

    Jedes propagandistische, volkspädagogische mediale Trommelfeuer hinterlässt "geistige Wunden" beim Konsumenten. Das ist der Sinn der Sache, Information als Mittel zur Manipulation, in Deutschland, und nicht nur hier, klappt das hervorragend.
     
  5. modus333

    modus333 Guest

    AW: ProSiebenSat.1 & Springer: Fusion mit zu viel Meinungsmacht?

    Ob Springer, ÖRR, Spiegel etc. es hat sich durchgesetzt, dass der Öffentlichkeit ein bestimmtes Bild vermittelt wird. Dies kann man als Meinungsmache sehen.
    Alles was diesem Bild wiederspricht, sind dann Verschwörungstheorien.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: ProSiebenSat.1 & Springer: Fusion mit zu viel Meinungsmacht?

    Dann solltest Du nicht so viel RT schauen.:LOL:
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: ProSiebenSat.1 & Springer: Fusion mit zu viel Meinungsmacht?

    ... was macht denn RT anders als die deutschen ÖR. Die ÖR geben auch nur ihre Ansichten wieder. Ukraine sind die Guten, der Russe der Böse.
    Hier wird im Kabel sowohl Russia Today und Ukraine Today unverschlüsselt eingespeist. Beide Sender tun sich eigentlich nichts, Russia Today berichtet aus russischer Perspektive und Ukraine Today aus ukrainischer. Die Berichterstattung der ÖR ist kommt eher der von Ukraine Today gleich, wobei die ÖR nicht ganz so propagandistisch berichten.
    Und dann gibt es auch noch CCTV News. Auch ein Sender der die Sache nicht aus westlicher Perspektive betrachtet. Die EU-Länder berichten hauptsächlich pro Ukraine. Aber auch in der Ukraine ist nicht alles Gold was glänzt ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juli 2015
  8. alter sachse

    alter sachse Gold Member

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    AW: ProSiebenSat.1 & Springer: Fusion mit zu viel Meinungsmacht?

    Das Komische ist bloss das es die gleichen sind die sich über die Manipulierung der Meinunung in der DDR Aufgeregt haben -- haben die davon gelernt ???
     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: ProSiebenSat.1 & Springer: Fusion mit zu viel Meinungsmacht?

    Es werden bei Nachrichten keine "Ansichten" wiedergegeben.
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: ProSiebenSat.1 & Springer: Fusion mit zu viel Meinungsmacht?

    ... wenn du nur die Nachrichten der ÖR ansieht, ist deine Aussage verständlich. Wenn man aber auch ausländische Nachrichten Sender schauen würdest, würdest du schnell erkennen, dass die gleichen Bilder völlig unterschiedlich kommentiert werden. Jeder Sender gibt die Nachrichten aus einem eigenen Blickwinkel wieder und so tragen die Sender zu einer freien Meinungsbildung bei.
    Springer hat in Deutschland schon allein durch die Printmedien schon eine große Meinungsmacht. Wenn Springer ProSiebenSat.1 übernimmt, dann hat Springer mehr Möglichkeiten seine Auslegung von Ereignissen wiederzugeben und hat damit mehr Meinungsmacht. Die Auswahl an Medien würde damit reduziert und damit auch das Material, die für eine freie Meinungsbildung erforderlich ist.
    Wenn jemand nur die Tagesschau schaut, kann u.U. eine Antipathie gegen Moslems bekommen. Nicht das die Tagesschau rassistisch wäre, aber durch die Berichte über die islamischen Terroristen wird der Islam u.U. als "Das Böse" wahrgenommen. Und ehe man sich versieht, macht die Tagesschau ungewollt Propaganda gegen Moslems.
    Auch in der Ukraine-Krise beziehen die deutschen ÖR Stellung pro Ukraine, wobei natürlich auch die Interessen der EU eine Rolle spielen.