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ProSieben (HD) TV - Thread

Dieses Thema im Forum "ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Co. - alles über Free TV" wurde erstellt von BerlinHBK, 26. März 2013.

  1. BerlinHBK

    BerlinHBK Lexikon

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    AW: ProSieben (HD) TV - Thread

    ProSieben kündigt "Empire" für Juni an

    ProSieben kndigt "Empire" fr Juni an - Erfolgreichster US-Serienstart der Saison / wunschliste.de
     
  2. Happosai-Fan

    Happosai-Fan Junior Member

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    AW: ProSieben (HD) TV - Thread

    Sehr gute Serie, quasi das "Dallas" der Musikbranche. Fraglich ist, ob das deutsche Publikum genug Identifikationspunkte findet, um einzuschalten und dranzubleiben. Ich würd's mir jedenfalls wünschen. Dass kurze Event-Serien auf ProSieben kein Zuschauerflop sein müssen, hat "Under the Dome" ja bewiesen.
     
  3. Klaus080166

    Klaus080166 Junior Member

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    AW: ProSieben (HD) TV - Thread

    Sehr geehrtes PRO7-Grafikdesigner-Team, bitte gestalten Sie doch in Zukunft die Programmhinweise wie z.B. Vikings statt auf die 1/2 des Bildschirmes doch über den Ganzen Bildschirm, so können die Zuschauer die Information noch besser erkennen. und noch einen Hinweis für die "Bing-Ton" -gestalter es fehlt noch ein Bing für die oben erwähnten Informationseinblendungen Bitte schnellstmöglich einfügen. MfG Ein Grafik-Einblende und Bing-Ton Genervter Zuschauer.
     
  4. Felix_0501

    Felix_0501 Gold Member

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    AW: ProSieben (HD) TV - Thread

    Schwarzbild auf ProSieben und ProSieben HD seit ein paar Minuten.

    EDIT: Geht mittlerweile wieder!
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Mai 2015
  5. BerlinHBK

    BerlinHBK Lexikon

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    AW: ProSieben (HD) TV - Thread

    "The 100": ProSieben zeigt Science-Fiction-Serie im Juli

    "The 100": ProSieben zeigt Science-Fiction-Serie im Juli - Junge Straftäter werden auf die verseuchte Erde verbannt / wunschliste.de

    The 100
    Genre: Action, Adventure, Post-apocalyptic, Science fiction drama
    u.a. mit Thomas McDonell, Eliza Taylor, Marie Avgeropoulos, Henry Ian Cusick,Paige Turco, Kelly Hu...

    [​IMG]

    Links zur Serie:
    The 100 Video - Blood Must Have Blood, Part Two | Watch Online Free
    The 100 (TV series) - Wikipedia, the free encyclopedia
    The 100 (TV Series 2014 Rating 7,9
    The 100 | US-Serie bei Serienjunkies.de

    Trailer:
    https://www.youtube.com/watch?v=ia1Fbg96vL0
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: ProSieben (HD) TV - Thread

    Dran denken, ab heute Empire nicht vergessen.
    20:15 Uhr auf Pro 7.

    Eine hochwertige Soap rund um eine Familie im Musikgeschäft.
    Ein Platzierung auf Sixx oder Pro 7 Maxx wäre besser gewesen, denn dort hat man den Quotendruck nicht.
    Ich befürchte da wieder ein vorzeitiges Absetzen oder verschieben, wie jüngst mit Bates Motel auf VOX.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2015
  7. 23goalie

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    AW: ProSieben (HD) TV - Thread

    Da Pro Sieben Empire eh in nur 4 Wochen versendet, halt ich die Gefahr einer Absetzung für eher gering. Es sei denn die Serie legt wirklich eine Quoten-Bruchlandung hin. Sie haben ja auch Wochenlang Greys Anatomy trotz schwachen Quoten auf diesem Sendeplatz durchgezogen.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: ProSieben (HD) TV - Thread

    Für deutsches, weißes und in weiten Teilen auch homophobes Publikum eher eine Nummer zu speziell....
    Das wird nix auf ProSieben. Die hätten das im Pay-TV auf FOX bringen sollen.


    Quelle: Queer.de
    Von Robert Niedermeier

    "Du hast es schon schwer genug, Junge, weil du schwarz bist, jetzt bist du auch noch eine schwarze **********", sagt der Vater und stopft seinen fünfjährigen Sohn in die stinkende Müllblechtonne. Der US-amerikanische Regisseur Lee Daniels ("The Butler"), Filmproduzent ("Monster's Ball") und Schauspieler ("Agnes und seine Brüder") hat sich diese brutal-traurige Szene nicht ausgedacht. Sein eigener Vater, ein Polizist, tat ihm das tatsächlich an.

    Jahrzehnte später findet sich diese Szene in der ersten Folge der Seifenoper "Empire" wieder, die ProSieben am Mittwoch in einer deutschen Erstausstrahlung zeigt. Stolz schreitet der kleine Jamal mit roten Pumps und adrettem Kopftuch seiner Mutter Cookie (Taraji P. Henson) aufgefummelt die Treppe herunter, um sich seinem Vater Lucious Lyon als eine Art Whitney Houston zu präsentieren. Doch Papa ist nicht angetan, beschimpft das Kind als "Bitch" und wirf es auf den Müll. Die Mutter geht dazwischen, nimmt den Spross in ihre Arme, doch fortan klafft ein Riss durch die afroamerikanische Familie.




    [​IMG]

    Die eigentliche Geschichte spielt 17 Jahre später: Der Macho-Papa stachelte Jamals Mama zu Drogengeschäften an, woraufhin mütterlicherseits 400.000 Dollar Drogengelder als Startkapital ins väterliche Musik-Label fließen. "Mom" wanderte als treue Gattin in den Knast. Aus Imagegründen verzichtete "Daddy" darauf, seinem Eheweib im Frauenknast zu besuchen, sonnt sich stattdessen im Erfolg und lacht sich eine junge Geliebte an.

    Drei Söhne – Hakeem, Jamal und Andre – hat der ehemalige Hip-Hop-Star und auf dem Rücken der Mutter zum Plattenindustrie-Mogul aufgestiegene Pate des Musikkonzerns "Empire" gezeugt. Der schwarze Patriarch, unheilbar an einer seltenen Nervenkrankheit erkrankt, hetzt die unterschiedlichen jungen Männer gegeneinander auf, um den Nachfolger für sein Erbe anhand eines zynischen Wettbewerbs zu bestimmen: "In order to fit to survive, i need one of you negroes to man up and lead it."

    Es bleibt spannend, inwieweit die deutsche Synchronisation dem authentischen Slang des amerikanischen Originals entsprechen wird. "Neger" ist im deutschen Sprachraum nicht grundlos als rassistisch verpönt. Doch anhand der Fülle an politisch unkorrekten Wörtern, dürften die Sirenen der Sprachpolizei ohnehin hysterisch als Dauerschleife aufheulen. "Küss meinen schwarzen *****" und "**********" klingen in der Reihe verfemter Worte noch wie liebkosende Schmeicheleien.

    "Niemals würde eine weiße Familie so zerrüttet dargestellt", kritisierten Bürgerrechtler das Soap-Format mit Musical-Anleihen. Falsch, meinen andere und verweisen zurecht auf die durch und durch verdorbenen weißen Familien in "Dynasty", "Dallas" oder "Falcon Crest". Die ließen in den 1980er Jahren keine Schandtat über Kinder-, Waffen- und Drogenhandel bis hin zur Freiheitsberaubung und Mord aus. Untreue, Alkoholsucht und Gewalt gehörten zum guten Ton.


    Womit wir beim eigentlich Thema sind: Die Seifenopfer erfüllt alle Anforderungen an Niedertracht, die eine gute Drama-Serie braucht, um es von unter neun Millionen Zuschauern der ersten Folge auf fast zwanzig Millionen Fans des bombastischen Staffel-Finales zu bringen. Randgefüllt mit Sex, Drogen und schmalzig-kommerzigen Hip Hop bietet die Erfolgsserie "Empire" ein wunderbar unterhaltsames Kaleidoskop an haarsträubenden Klischees.

    Catfights wie damals zwischen Alexis Morell Carrington Colby Dexter Rowan und Krystle Grant Jennings Carrington, nur noch viel rauer und unbarmherziger, befriedigen selbst den hinterwäldlerischsten Sesselfurzer. Eine schwer übergewichtige und wohl deshalb grundgute Assistentin gewinnt als trashig blondierte Schwulen-Gabi die Herzen des Vorstadt-Homophilen.

    Als Gegenmodel zum wahren Helden und im wahrsten Sinne des Wortes warmen Bruder generiert auch das ständig saufende und vögelnde, dazu kiloschwere Goldketten mit sich herumschleppende Gör Hakeem als halbstarkes Popsternchen Sympathiepunkte beim pubertierenden Junghetero. Lediglich das älteste, nicht minder verzogene Papasöhnchen Andre bleibt im Schatten des schwarzen J.R.s der Serie irgendwie blass. Doch Liebhaber amerikanischer Fernseh-Formate können es förmlich riechen: Der schmierige Anzugträger überlebt entweder nicht lange oder aber steigt schon alsbald wie ein dunkelböser Phoenix aus der Asche zum eiskalten Endgegner empor.

    Billig gezeichnet sind die Charaktere aber nicht. Vordergründig zwar simpel gestrickt, spannt sich hinter den klischeebeladenen Figuren ein Spinnennetz aus verletzten Gefühlen und der Kampf ums nackte Überleben. Rache ist süß, das wussten bereits die alten Griechen, die der Welt das Genre des Dramas bescherten. "Empire" treibt das Ganze auf die Spitze. Die Kostüme, das aufwendige Setting und die hervorragende, teils oscarnominierte Besetzung machen "Empire" letztendlich zu dem, was es ist: saugut.


    Vor allem ist mit der Seifenoper aus der schwarzen Community ein lang erwarteter und längst überfälliger Gegenentwurf zur unsäglichen Sitcom "The Cosby Show" gelungen. Während Bill Cosbys schwarze Bilderbuch-Familie sich höchstens darüber streitet, wer das Tischgebet aufsagen oder den Rest Vanille-Eis direkt aus der Verpackung essen darf, wird in "Empire" gemeuchelt, gelogen und gefickt, was das Zeug hält.

    Das gereifte Supermodel Naomi Campbell als Knabenverführerin, auch das kredenzt "Empire" auf Seidenbetttüchern. Doch der wahre Superhero ist der sexuell nicht minder aktive Jamal (Jussie Smollett). Der kreative Muster-Gay ist so etwas wie der Bobby Ewing der Telenovela. Von der Mama, die seinen attraktiven Liebhaber als "den kleinen Mexikaner" zwar rassistisch beleidigt, aber ihn dennoch putzig findet, stets liebevoll als "Queen" und "Sissy" benannt, lüstert es auch Jamal nach Macht, Geld und Einfluss. Doch seine Gier und Skrupellosigkeit ist gerieben von einem guten Motiv: dem Kampf gegen Homophobie.

    Dass sich Jamal dazu der Mitteln einer durch und durch heteronormativen Welt der Unterhaltungs-Industrie bedient, ist dabei dem unausweichlichen Schicksal geschuldet. Auch ein Machiavelli war schließlich nicht böse. Der Meister der Intrige wusste eben, dass der Zweck die Mittel heiligt.

    Schwulsein in der schwarzen Community massenkompatibel aufbereitet

    Jamal setzt auf Intelligenz, gibt sich bescheiden, trägt schlichte Jeans und T-Shirt, frönt der Monogamie, raucht kein Gras und weiß sich zu benehmen. Darüber könnte man jetzt lästern, die politische Frage, ob ein schwarzer Schwuler wie ein weißer, strebsamer Vorstadt-Nerd agieren muss, ist durchaus berechtigt. Die Antwort bietet jedoch die Rezeption der Serie. Im echten Leben hat die Show bereits etwas zum Guten verändert. Das Thema Schwulsein innerhalb der schwarzen Community ist massenkompatibel aufbereitet worden. Ein Tabu ist gebrochen.

    Dicke Goldketten, kreisende Frauenärsche, fette Karren und übertrainierte Bauchmuskeln bestimmen das Bild der Erfolgsserie. Da schlagen deutsche, weiße Gymnasiasten sicherlich beide Hände über den Kopf zusammen, aber ich wette, spätestens nach der dritten Folge, tun sie es im Rhythmus von Timbalands perfekt produziertem Soundtrack.

    Dieses Meisterwerk aus dem schwarzen Entertainment-Sektor ist ein Meilenstein. Schwarze Hauptdarsteller sind endlich auch auf der Mattscheibe wütend, unaufgeregt schwul, intrigant sowie erfrischend macht- und geldgeil. Das ist weder rassistisch noch sexistisch, sondern genau das Gegenteil. Lang lebe das schwule "Empire"!
     
  9. arte

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    AW: ProSieben (HD) TV - Thread

    Für dich sind doch sowieso alle homophob, die es nicht anschauen, oder? :eek:
     
  10. Eike

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    Nö, aber es wird ein Flop werden hier bei uns. In Amerika ist diese Serie ja auch Speziell, denn dort haben 60% Afroamerikaner (ich hasse dieses Wort) zugeschaut. Diese Anteile haben wir hier gar nicht und das ist das Zielpublikum.

    Diese Serie hätte hier ins Pay-TV gepasst. Auf FOX oder Atlantic
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2015