DVB-T2: Auch RTL sendet in Full HD

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Die Aufzählung der o.g. Programme bezieht sich auf die Verpflichtung durch das Bundeskartellamt, dass die entsprechenden Sender via Kabel und Satellit in SD noch bis 2023 unverschlüsselt senden müssen. Mit DVB-T2 hat das nichts zu tun.

 

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Mit HEVC als Videocodec reicht wohl 4 bis 5 Mbit/s für ein TV-Programm in 1080p.
Was bedeutet: Es reichen 22 Mbit/s um 5 TV-Programme in 1080p zu übertragen oder 27 MBit/s um 6 TV-Programme in 1080p zu übertragen.

Welche privaten TV-Programme auf die DVB-T2 Plattform kommen das ist kein Wuschkonzert der Zuschauer sondern hängt von den Verhandlungen des Plattformbetreibers mit den TV-Anbietern ab.

 

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Mit lediglich 15-18 Programmen von denen möglicherweise auch noch Shopping- und Religionssender dabei sind, könnte man aber nicht mit Kabel und Satellit konkurrieren.

So 7-8 Programme pro Multiplex, bzw. 21-24 Programme insgesamt sollten es schon sein.

 

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Und weshalb genau sollte es das Ziel der DVB-T2 Plattform sein mit Kabel oder Satellit im Punkt Programmvielfalt zu konkurrieren?
Wenn die am meisten gesehenen TV-Programme vertreten sind dann ist das doch ausreichend; Sparten-TV-Programme können per IP-Streaming ergänzt werden – bei vorhandenem Breitbandinternetanschluss.

 

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CBC betreibt RTL Sendezentrum
Lt. diesem Bericht über das RTL Sendezentrum in Deutz werden im Moment die "Sendestraßen für RTL und VOX durchgehend im Format 1080i betrieben".
Deutz ist aber durch ein "zentrales Element der Schaltraumtechnik, eine 288x288-Kreuzschiene von Evertz", für das Format 1080p (3 Gbit/s) ausgelegt und kann wohl dann kurzfristig auch via DVB-T2 1080p realisiert werden.

Da 1080p mehr Bandbreite braucht (Kostenfrage) wird die Übertragung über Satellit mit HEVC H.265 nun für die Sender auch interressant, da hier wohl die Bandbreite halbiert wird.

 

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Na super, auch bei Satempfang wieder neue Geräte (Receiver, TV-Geräte) kaufen.
Die Anzahl der Sathaushalte die heute bereits HEVC-fähige Geräte besitzen liegt im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

 

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Im Zuge der UHD Umstellung werden diese Geräte HEVC H.265 können müssen...

 

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UHD-Umstellung?
UHD wird für eine lange Zeit im Simulcast mit normalem HD laufen. Die Nutzer in Millionen von Haushalten werden sich sicherlich nicht innerhalb von einer kurzen Zeitspanne komplett mit neuen Empfangsgeräten eindecken.

UHD wird für eine lange Zeit Pay-TV bleiben – von Teleshopping mal abgesehen. Bei dt. TV-Zuschauern ist Pay-TV nicht sonderlich beliebt, solange diese die freie Wahl haben.

 

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Vor allem nicht, solange es da noch unverschlüsselte Angebote gibt!

 

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Es wird immer noch versucht von den Privaten HD plus als Servicepauschale hinzustellen,um den technischen Aufwand für HD finanziell decken zu können. In Wirklichkeit hat man keine Probleme in 1080p umzustellen ohne sich finanziell Sorgen zu machen.Diese Verarschungstaktik Pay TV so "liebevoll" zu umschreiben nur um rein rechtlich auf die sicheren Seite zu sein,führte ebend zu den Hass auf die Privaten.