Kabelstreit: Urteil vom BGH erwartet - Folgen für Verbraucher

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AW: Kabelstreit: Urteil vom BGH erwartet - Folgen für Verbrauchen

Es kann nicht bleiben wie es ist. Wenn ein Urteil gefallen ist kann sich KDG nicht mehr raus reden, warum sie nicht alle ÖR Sender einspeisen. Und die Qualität verringern.
Die Ausrede der nicht gezahlten Einspeisegebühren fällt dann als Begründung weg.

 

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Wie gesagt, das beste Beispiel ist ja UM, die noch weniger ÖR HD einspeisen.

Es kommen zwar in diesem Monat angeblich ein zwei ÖR HD dazu.

Aber in homöopathischen dosen. Es wird auch nicht an die gr. Klocke gehängt.

Grund: Wenn man es grosszügiger und kundenfreundlicher machen würde, muss man OFFEN zugeben, das man mehrere Jahre den Endkunden als allerletzt Sachware behandelt hat, welche natürlich dennoch brav zahlen musste.

 

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Ich hoffe, der BGH fällt ein klares und verbindliches Urteil in dieser Sache. Ich befürchte aber, dass er viele Fragen offen lassen wird. Ist halt so mein Gefühl.

 

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Was kann passieren?
Szenario 1: Das Urteil fällt zugunsten der Kabelanbieter.
Die entgangenen Einspeiseentgelte werden in einer Summe nachgezahlt. ARD und ZDF werden ihr Angebot im Kabel auf das Must Carry Angebot zurückfahren, sprich ARD, ZDF, 3sat, arte und das ortsübliche Dritte im Kabel anbieten. Der Rest fällt weg und wird durch Shoppingsender und weitere Privatsender ersetzt, sowohl analog wie auch digital.
Szenario 2: ARD/ZDF erhalten Recht.
Dies wird die Privatsender auf den Plan rufen, es den ÖR gleich zu tun und ebenfalls die Einspeiseentgelte nicht mehr zu zahlen, insbesondere an den Orten wo sie via DVB-T empfangbar sind.

In beiden Fällen kann dies zu einer drastischen Einschränkung der Programmvielfalt führen.
Die großen Kabelnetzbetreiber setzen ohnehin nur noch auf ihr "Tripple Play" Internet, Telefonie und eigenes Pay TV. Das analoge/digitale Free-TV ist ihnen ohnehin nur noch ein Klotz am Bein.
Ich bedauere wirklich alle Kunden, die gezwungen sind Fernsehen über Kabel empfangen zu müssen.

 

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International ist es üblich, das die Sender von den KNB für ihre Programme Geld bekommen und nicht wie in Deutschland die Sender an die KNB zahlen.

 

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Ich sage mal, das ist das beste was unserem Haus passieren kann.

Daher bleibe ich dabei. Für den Endkunden ändert sich nichts ins negative, sondern im Gegenteil es kann nur besser.

Auf unserem Haus stand mal von 19?? bis 1990 eine terrestrische Antenne, und die wird einfach wieder aufgebaut.

K.A. am Ende ist die noch irgendwo daoben.

 

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Die haben längst andere Modelle mit den KNB entwickelt, bei denen sie nicht draufzahlen. Deshalb ist es an deren Front sehr ruhig.

 

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Kann man so nicht sagen, denn die Zuständigkeiten sind:
Analoge Verbreitung = Landesmediengesetze (Must-Carry)
Digitale Verbreitung = Rundfunkstaatsvertrag

 

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Ich hoffe nur, die KNB kriegen morgen mal wieder so richtig auf die Fre**e. Deren Geldgier muss man stoppen. Die mit ihrem doppelten Abkassieren, das geht mir schon lange auf den Zünder. Woanders zahlen die KNB an die Sender.

 

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Alles Falsch.

Möglichkeit 1 der BGH ist der selben Meinung wie das Oberlandgericht und bestätigt das Urteil vom Oberlandgericht nochmal. Somit ist die Geschichte zuende

Möglichkeit 2 der BGH kann am Urteil vom Oberlandgerichts nichtsabgewinnen und wiederuft das Urteil.

Dann darf das Oberlandgericht ein neues Urteil finden mit Einbeziehung der Meinung vom BGH.

Der BGH fällt keine Urteile zum Thema Sachverhalt.