Irlands Referendum

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AW: Irlands Referendum

Nochmal zurück auf die Überschift des Threads:

Gibt es irgendwo belastbare Zahlen dafür wieviele homesexuelle Paare wirklich ein Kind adoptieren würden, dies aber nicht dürfen ?

Mich würde interessieren, ob wir da über 100, 1000 oder viel, viel mehr reden.

Ein landesweites Referendum zu fordern käme für mich nur bei Sachverhalten in Betracht, welche eine gewisse Anzahl von Personen tatsächlich tangieren.

Benachteiligungen gibt es leider überall und an jeder Ecke. Wenn jeder Benachteiligte, oder jene der sich nur dafür hält, die Gesamtheit der Bevölkerung mit Abstimmungen belästigen darf ( kostet ja auch alles Geld ) wäre das schlicht ein Chaos.

Sofern es tatsächlich eine große Anzahl von Betroffenen geben würde wäre meine zweite Überlegung, ob man so eine Frage überhaupt im Rahmen einer direkten Volksbefragung stellen darf.

Nochmals meine Frage:
Was wäre denn, wenn der Schuss nach hinten los geht ?

Es gibt gewisse Themen, die eignen sich nicht für Volksabstimmungen oder eben für ein Referendum. Da gehört insbesonders der Umgang mit sogenannten Minderheiten dazu ( soll nicht despektierlich klingen ).

Mir wäre das Risiko schlicht zu groß, die Allgemeinheit über Themen wie Ausländer, Homosexuelle usw. abstimmen zu lassen. Einmal nicht aufgepasst und schwupps haben die Stammtische die Hoheit

Zusammengefasst:
Das Thema ist viel zu komplex und zu heikel für eine Abstimmung. Grundsätzlich bleibt es bei mir dabei, dass ich schlicht nichts über die sexuellen Präferenzen anderer Menschen wissen will.

Eike ( ich darf Dich doch anführen ) ist ein sehr gutes Beispiel. Ein interssanter Charakter. Steht mitten im Leben. Hat sicher auch eine interessante Lebensgeschichte schon hinter sich. Ich würde mit Dir über alles diskutieren. Vielleicht würden wir uns auch streiten. Eine Diskussion über die Frage "Schwul oder nicht schwul" wäre jedoch das einzige, was es nicht geben würde. Das geht mich nichts an. Dazu habe ich keine Meinung und bin nicht im Thema.

Und genau diese Unwissenheit und Unsicherheit macht es unmöglich, die breite Masse über ein Referendum über solche Sachverhalte abstimmen zu lassen. Ansonsten würde gelten: ""Blinde fabulieren über Farbenpracht".

 

AW: Irlands Referendum

Ich kann nur für Berlin sprechen; Hier gibt es gigantische Wartelisten auf die Adoption von Kindern (jeder Altersgruppe) und damit verbundene Auflagen die extrem hoch sind.
Da werden die (vornehmlich) Damen bei den Jugendämtern und starren Senatsbehörden, wohl noch lange nicht über Elternpaare aus der 5% Gruppe nachdenken.
Von daher ist diese Diskussion eh müssig.

 

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Probiers mal mit Wissen, ist wirklich nahrhafter.

Nein, aber such ruhig weiter ... (es gibt wirklich genug Bewerber, daran liegt es sicher nicht, warum es Heimkinder gibt)

 

AW: Irlands Referendum

Du schmeisst doch auch mit vielen Vermutungen um dich.
Allein schon das sich Kinder bei der Erziehung das schwul sein abgucken könnten hat nicht viel mit Wissen zu tun

Auch wenn du es fett schreibst wird es nicht richtiger.
Zuerst ist Berlin nicht der Nabel Deutschlands und man kann nicht auf das gesamte Bundesgebiet schließen.
Vermuten würde ich aber auch das es mehr als genug Bewerber gibt.


Ändert aber nichts an der Tatsache das du dich hier so äußerst das Gleichgeschlechtliche Partnerschaften grundsätzlich keine Kinder adoptieren dürfen, selbst wenn es die besten Bewerber wären oder es keine anderen geben würde

 

AW: Irlands Referendum

Wieviel Paare tatsächlich Kinder adoptieren würden, kann man ja nun schlecht ermitteln und steht eigentlich auch nicht zur Debatte.

Es geht darum eine Gesetzeslage so zu ändern das Gleichstellung herrscht und somit diese Überbleibsel der Diskriminierung abgeschafft werden. Wieviele homosexuelle Paare dann Kinder adoptieren wollen,
wird man dann ermitteln können.
Nur darum geht es. Vieles davon ist auch eher eine gefühlte Lebensqualität. Das ist schon richtig.

Ich kenne Paare, die empfinden es schon als Anmaßung das Ihr Bündnis auf dem Papier nicht "Ehe" genannt werden darf und sie somit Bürger zweiter Klasse sind.

Wie würde so ein Referendum in Deutschland ausgehen? Ich denke sehr knapp...
Bei weitem nicht so liberal wie dieses Land sich immer darstellt.
Wir sehen das ja im Prinzip auch an der Zuwanderungsdebatte und das sich immer mehr rechte politische Spektren sich bilden.

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Warum werden Kinder übrigens so häufig "nur" an wirtschaftlich denkene Pflegeeltern abgegeben wo es doch so viele adoptionswillige Paare gibt? Mag sein das es viele willige Paare gibt, aber die Verfahrensweisen so lange dauern und viele Paare die Ansprüche nicht erfüllen und eine Absage bekommen...

 

AW: Irlands Referendum

Na was denn nun Quirl rein und sehen wer recht hat? Du tust dich aber schwer.

Dazu brauchst du so viele Postings um jetzt und hier zu wiederholen, was ich die ganze Zeit schreibe? Also die Kurzfassung ist nicht deine starke Seite, gibs zu?
Noch mal für dich: Ja! hier mögen alle Ehepaare mit Kindern, alle aufrichtigen Eltern und die jeweiligen Gesetzgeber weiterhin die schützende Hand darüber halten.
Es gibt Dinge die sind von der Evolution genau so erschaffen worden und so mögen sie auch geschützt, beschützt und erhalten bleiben. Egal was irgendwelche durchgeknallten Kiffernaturen und Sub-Kulturen als fortschrittlich oder modern empfinden mögen.

 

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Ja, schlimm.

Ich schalte den Fernseher ein und sehe Conchita Wurst, da spritzt mir fast, das mit Magensäure angegangene Mischgemüse aus dem Hals. Wie man aktive Rache übt, weiß deine Kaste aber auch ganz gut.

 

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Ziemlich deftiges Konzentrat was Du da ablässt.
Ich weiß immernoch nicht welche Gefahr von einem homosexuellem Paar ausgeht. Aber ich denke wir werden es auch nicht erfahren weil Du es selbst nicht weißt und nur Deinen anerzogenen Vorurteilen nachhängst, die Du im Kern nur manifestiert sehen willst in einer sich wandelnden Gesellschaft.

 

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Da bin ich mir, was die nächsten Jahre anbetrifft auch relativ sicher. Ein Punkt an dem wir also widerspruchslos übereinstimmen.

 

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Nicht ganz, mir wurden keine Vorurteile anerzogen, das war gar nicht notwendig. Ich verfüge über ausreichend Lebenserfahrung und profitiere daher von eigenem erlebten/gelebten Wissen. Auch und gerade im Zusammenleben mit Kindern.

Da siehts mit deinen eigenen Erfahrungen ja bestimmt eher mau aus, oder?

Vorurteile brauche ich mir da gar nicht zuzulegen, ich schaue ins Internet/Zeitung/TV und wer jault überall rum und wem gehen alle Zugeständnisse nie weit genug?
Den Heteros oder den Homos?