Irlands Referendum

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AW: Irlands Referendum

Da hast du völlig recht.

Allerdings die Begrifflichkeiten

werden ebenso fälschlich ge- bzw. missbraucht.
Wie ich bereits versuchte klar zu machen.

 

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...na ich hab Dich so verstanden das Du gegen diese Gleichstellung bist.

 

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Ich denke, weniger von "Rechts" werden da in 20 bis 30 Jahren Probleme kommen. Ich warte eher darauf, dass sich "nicht-christliche Religionen" an sowas bei uns stören würden und über kurz oder lang mit entsprechenden Meinungen um die Ecke kommen

Zur Ausgangsfrage an sich:
Ehe ist, sofern man die Definition betrachtet, der Zusammenschluss auf Ewigkeit zweier Menschen. Mir nicht bekannt, dass die geschlechterspezifisch sein soll.

Deshalb können IMO alle Pärchen aller Farben heiraten und dies dann auch Ehe nennen. Alles andere sind Begrifflichkeiten.

 

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Die Heute eingebrachten Gesetzesänderungen, die von der Homosexueller Seite so gefeiert werden, bringen durch die rechtliche Gleichstellung den Homosexuellen im praktischen Leben aber mehr Nachteile als Vorteile.
z.B.- benötigt man jetzt bei Lebenspartnerschaften die im Ausland geschlossen werden eine Behördliche Genehmigung.
- auch werden jetzt Doppelte Lebenspartnerschaften verboten. Vorher Erlaubt.
- auch müssen Lebenspartnerschaften jetzt immer im Standesamt geschossen werden.
Eigentlich verschlechtern sich einige Dinge.
Aber die Homosexuellen feiern das. Das verstehe wer will.

 

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Feiert das wer?
http://www.queer.de/detail.php?article_id=23859

 

AW: Irlands Referendum

Es gibt aber keine rein homosexuelle Gesellschaft, weshalb das Thema in der Form trotzdem Schmarn ist. Und dass wir keine rein homosexuelle Gesellschaft sind, heißt ja auch nicht, dass es wider der Natur ist, wo es z.B. bei Genen oder ähnliches öfters zu Mutationen kommt. Es könnte durchaus positive Effekte auf die Menschheit im gesamten haben und daher bzw. gerade deswegen weiterhin existieren.

Das ist vergleichbar mit der Existenz von Männern und Frauen. Im Grunde braucht es da auch nur Frauen, die sich selbst ohne Sex fortplanzen. Sprich eine weibliche, asexuelle Gesellschaft. Theoretisch ist das die effektivere und mehr Nachwuchs bringende Methode, als unser jetziges System, das in der Reproduktion auch eher unnützere Männer produziert (im Vergleich zu Frauen).

Aber Modellversuche haben gezeigt: würde es keine sexuelle Selektion geben, würde eine Bevölkerung nach nur wenigen Generationen ausgerottet sein. Konkurrenz macht die Bevölkerung stärker. Und da gibt es dann durchaus auch Theorien, dass Homsexualität dabei hilft, die Reproduktionsfähigkeit verwandter Nachkömmlinge fitter zu machen.

Selbst wenn du dabei bleibst, dass Ehe wider der Natur ist, kann das keine Argumentation gegen eine Ehe für alle sein. Auch andere, nach der Definition widernatürliche Menschen, dürfen schließlich heiraten. Und die Heirat an sich ist ja auch nichts natürliches, sondern ein vom Mensch geschaffenes Gebilde, das zur Reproduktion gar nicht benötigt wird.

 

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Nein, aber Du scheinst arge Probleme zu haben seine Beiträge richtig zu Lesen.

 

AW: Irlands Referendum

Nein.
Ich wollte nur sagen, dass es diese Gleichstellung bereits gibt.

 

AW: Irlands Referendum

Das mag dann wohl so sein.
Aber mit einer gleichgeschlechtlichen Ehe werde ich mich nicht anfreunden können.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Vater wirklich jemals voller Stolz neben seinem Sohn steht und die Mutter hinten eine Träne verdrückt, wenn der Standesbeamte sagt, ich erkläre sie zu Mann und Mann.
Sorry für hier persönlich Betroffene, aber dafür bin ich wohl doch zu konservativ eingestellt.

 

AW: Irlands Referendum

Wenn es sie gäbe würden wir ja hier nicht diskutieren.
Und in der Politik auch nicht...

Ach ja, der Vatikan hat auch schon seinen Senf dazugegeben:
Nach Irland-Abstimmung: Vatikan: Homo-Ehe ist "Niederlage für die Menschheit" - heute-Nachrichten
Eine Niederlage für die Menschheit...