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AW: Sky Film / Sky Select - Filmkritiken, Programmhinweise

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Tja, selten war ein Film weiter von einem Happy-End entfernt wie dieser.

Aber so ist halt das Leben. Es gibt gute Zeiten, es gibt schlechte Zeiten.... Unbequem ist der Film, führt er einem unweigerlich seine Vergänglichkeit vor Augen.

Und wie er das macht. Oft schonunslos. Oft ehrlich. Stimmig halt...

Es gibt wenig was man an dem Film meckern kann. Ab und an überzieht er ( die Eierwurf-Sache oder auch die Anne-Frank-Passagen ).

Wunderbar gespielt.

Ich gebe für diesen Tränenzieher sentimentale 9/10

 

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Fack ju Göhte

Inhalt


von Bora Dagtekin, mit Elyas M'Barek und Karoline Herfurth

Zeki Müller (Elyas M’Barek) ist ein Prolet, wie er im Buche steht. Große Klappe, kein Respekt und aggressives Auftreten. Eine Schulklasse zu unterrichten, wäre das Letzte, was man sich bei ihm vorstellen kann. Doch genau damit hat der neue Aushilfslehrer nach anfänglichen Schwierigkeiten Erfolg und schafft es sogar, die Chaosklasse 10b nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Das beeindruckt vor allem die vorbildliche Referendarin Lisi Schnabelstedt (Karoline Herfurth), die seiner Art eigentlich rein gar nichts abgewinnen kann. Als sie herausfindet, dass Zeki gerade erst frisch aus dem Gefängnis kommt, erklärt das für sie so einiges. Als Lisi dann auch noch erfährt, dass er nur an seine Beute unter der neu gebauten Turnhalle gelangen will, ist sie Zekis rauhen Charme jedoch längst erlegen. Zeki muss sich entscheiden, ob er das Geld oder sie Liebe haben will.





Kritik


Ach Du liebes bißchen, dieses Proll-Werk war im Kino beliebt?
Typisch deutsches Publikum...



In den Grundansätzen gar nicht mal so verkehrt, hätte man aus dem Stoff durchaus was machen machen können.

Eine Comedy kann auch elegant Gesellschaftskritik rüberbringen.

Das packen die Franzosen und die Amis doch auch.... Es gibt so viele Beispiele.

Das geht aber nicht mit diesem schlechtem Drehbuch, diesen völlig unterforderten Schauspielern dies sich offensichtlich sehr bereitwillig zum Kasper gemacht haben. Jeder Kritk an unserem Schulsystem wurde gnadenlos unterdrückt mit einer Aneinanderreihung von Nonsens, über den ich persönlich nicht mal ansatzweise lachen kann...


2/10 Pkt

 

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Draft Day

Inhalt

von Ivan Reitman, mit Kevin Costner und Jennifer Garner

Sonny Weaver Jr. (Kevin Costner) ist nicht zu beneiden: Der General Manager der Cleveland Browns kämpft Jahr für Jahr nicht nur um die Daseinsberechtigung seines Teams, sondern auch mehr und mehr um seine eigene Existenz.
Der Eigentümer der Cleveland Browns, Harvey Molina (Frank Langella), setzt ihm daher die Pistole auf die Brust: Wenn diese Saison nicht erfolgreich abgeschlossen wird, ist er seinen Job los. Und jeder gibt ihm das Gefühl, dass er seinen Job besser kann als Sonny selbst, über den Trainer Vince Penn (Denis Leary) bis hin zu seiner Mutter Barb (Ellen Burstyn). Allein seine Assistentin Ali (Jennifer Garner) bietet ihm Unterstützung und Rat.
Am Draft Day, dem Tag, an dem die Football Teams die meisten Spieler für die zukünftige Saison erwerben, kulminieren die Ereignisse, um nicht zuletzt über Sonnys persönliche und professionelle Zukunft zu entscheiden…





Kritik


Hm, dieser Film wird hier sicher spalten.
Man muß auch schon im American Football bewandert sein um alle (Kraft-)Ausdrücke zu verstehen und nachvollziehen zu können.

Dazu zähle ich mich nicht unbedingt.

Dennoch war dieser Film dann doch recht spannend und ich bin am Ball geblieben.

Es gab aber schon bessere Sportfilme ähnlicher Farbe.



5/10 Pkt

 

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Ja, Moneyball fällt mir da zB ein, wobei Draft Day schon ganz o.k. ist. Was war denn für dich schwer zu verstehen bzw nachzuvollziehen? Die deutsche synchro ist mMn leider nicht wirklich gelungen, zB wird da ein trade oft mit Verkauf übersetzt, wo die wörtliche Übersetzung Tausch viel sinnvoller wäre. In der NFL fließt kein Geld zwischen den Teams, es gibt eben nur den Tausch Spieler A - Spieler B oder eben Austausch von draftpicks.
Ich finde die trades in dem Film allerdings recht unrealistisch, ebenso wie die Situation, daß Teams am draft day noch Informationen über Spieler einholen. Sowas gibt es nicht, die Spieler werden monate- oder sogar jahrelang vorab gescouted. Positiv fand ich, daß bei dem Film endlich mal die NFL mitgemacht hat und man keine Phantasienamen verwenden musste. Ich würde mal 6,5/10 für Draft Day geben.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter - Gut gespielt von den beiden Hauptakteuren, bei Shailene Woodley hat mich das nicht überrascht, aber mit Ansel Elgort konnte ich bisher wenig anfangen. Im Gegensatz zu den meisten hier konnte mich der Film aber nicht wirklich mitnehmen. 6/10 wegen der guten Schauspieler.

 

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Das Schicksal ist ein mieser Verräter
ist vermutlich mein Abschiedsfilm auf Sky. Hatte ihn noch auf der Platte, habe ihn heute gesehen. Sicher nicht überraschend, aber eine schön erzählte Geschichte um zwei junge Menschen, bei der ich phasenweise heulte. Ich fand, das ernste Thema war sehr gut getroffen, auch mit einer sinnvollen Prise Humor, die es fast in jeder Lebenslage gibt (sonst wäre das Leben gerade in seinen schwierigen Phasen nicht auszuhalten).

9/10

Strotti, bei dem heute morgen Sky dunkel wurde

 

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12 Years A Slave

Sehr bewegende Geschichte aus der Zeit der Sklaverei. Aber Gott sei Dank auch recht unsentimental. Ich hasse es nämlich, wenn bei dieser Art Filmen immer permanent auf die Tränendrüse gedrückt wird. Unter'm Strich also ein sehr überzeugend gespieltes Drama und ein nüchterner und glaubwürdiger Blick in ein ganz dunkles Kapitel amerikanischer Geschichte. Auch wenn das Thema eher nicht für Unterhaltungsfilme taugt, so war ich hier doch angenehm überrascht.

8/10 Punkte

 

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Das Schicksal ist ein mieser Verräter 7/10

Kurz gesagt: eine bittersüße Romanze zwischen zwei krebskranken Teenagern. Das Ganze hat mich etwas an Love Story (1970) erinnert. Taschentücher bereithalten!

Verfilmungen von dystopischen Jugendbüchern sind ja zur Zeit ganz groß in Mode. Ich erinnere da an 'Die Bestimmung' (auch mit Shailene Woodley und Ansel Elgort) oder die 'Hunger Games' mit Jennifer Lawrence. Und irgendwie passt der Film dann auch in diese Reihe.

Dem Bestseller-Roman von John Green liegt eine wahre Begebenheit zugrunde. Bei der Verfilmung des Romans war der Autor auch am Set anwesend und ausserdem hat er im Film einen kurzen Cameo-Auftritt. Insofern handelt es sich also um eine vom Autor autorisierte Verfilmung seines Romans, die meines Wissens nach auch nahe an der Buchvorlage bleibt. Glücklicherweise ist die Geschichte mit etwas Ironie und Zynismus in den Aussagen der Hauptdarsteller angereichert, was sie davor bewahrt, zu sehr im Kitsch zu versinken.

Schon vor der Verfilmung hat Shailene Woodley den Autor kontaktiert, weil sie umbedingt die Rolle der Hazel in spielen wollte. Sie entsprach zwar nicht ganz der Romanfigur, konnte den Autor aber mit ihrer Darstellung im nachhinein überzeugen, dass sie die richtige Wahl für diese Rolle war. Ansonsten sind auch einige andere bekannte Darsteller (Laura Dern, Willem Dafoe) im Film zu sehen.

Und S. Woodley beweist in ihrer Rolle als Hazel, warum sie in Hollywood neben J. Lawrence zu den ganz großen Nachwuchshoffnungen gezählt wird.

N.B.: ein klein wenig 'Nitpicking' gibt es doch: der Sauerstoffapparat von Hazel war im Film (auch in sehr leisen Passagen und im Originalton) nicht zu hören. In der Realität geben diese Geräte bei jedem Atemzug ein doch deutlich vernehmbares (wenn auch leises) Zischen von sich. Hätte man dies auch akustisch mit einbezogen, so wäre der Film noch realitätsnaher geworden.

 

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Stereo

Puuh... der Film ist Mist. Die Handlung, das Setting ( fast nur dunkel ) und vor allem die Story. Letztere macht so gut wie keinen Sinn.

Dazu das Duo Vogel & Bleibtreu. Ist ersterer alleine noch halbwegs erträglich sind die zusammen ungenießbar. Wobei ich immer noch in Abrede stelle, dass Bleibtreu überhaupt richtig schauspielern kann. Dem habe ich noch nicht einge einzige Rolle abgenommen .... Auch hier nuschelt er möchtegerncool nur vor sich hin.

Ein ganz übler "Möchtergern-Tarantino" aus deutschen Landen.

Nee, der Film war nix für mich und deshalb nur 2/10 ( Gnadenpunkt für die nette Hauptdarstellerin, die ich noch gar nicht kannte und sofort mal googeln muss )

 

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Monsieur Claude und seine Töchter

Super Komödie aus Frankreich. Wunderbarer Clash der Kulturen. Am besten sind die Szenen, in welchen die Schwiegersöhne Blödsinn aushecken.

Der Film mündet in das übliche Happy End.

Leichte Sommerkömödie, die mir 8/10 wert ist

 

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Der Film ist brilliant, einfach herrlich die Idee mit den Schwiegersöhnen als Araber, Jude, Chinese und dann kommt ein Schwarzer dazu.
Der Vater und Mutter perfekt gespielt, besser geht es wirklich nicht.
Kein Wunder das der Film 4 Millionen Zuschauer hatte. Und das die Franzosen gute Filme machen können, haben sie ja auch mit Ziemlich beste Freunde bewiesen.

Morgen wartet auf mich wieder das Gegenteil an Romantik, nämlich Transformers hat bei Sky It Premiere.

Monsieur Claude gebe ich 9 Punkte,