Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

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AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

Also, ich weiß nicht was Du meinst

 

AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

Diente als Dildo Ersatz.
Jetzt weiß ich warum die sich da immer drauf gesetzt haben.

 

AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

Und das beste (und wohl teuerste), was man zum Basteln nehmen konnte:

 

AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

Als einfaches Gemüt ist meine Welt in große und kleine Arschlöcher eingeteilt und oh Wunder heute gibt es mehr große als früher.
Mich zog es aber schon immer zu den kleineren. Ein weiterer Vorteil meiner Grundeinstellung ist es, mich am Haben und nicht am Brauchen zu orientieren.
Bis auf die absolute Reisefreiheit hat mir seinerzeit nichts gefehlt. Meine Meinung konnte ich frei äußern, es sei denn, es handelte sich um die grundsätzliche Ablehnung oder Beschimpfung des Systems. Ich musste seiner Zeit nicht mal am Kanten dienen. Die ehrliche Antwort, niemanden in den Rücken schießen zu können, der hier nicht leben will, verbunden mit der Aussage meine Heimat aber verteidigen zu wollen, reichte aus, mir das zu ersparen. Seinerzeit wie auch heute, oft die Wahl des kleineren Übels. Das alles ohne Parteibuch und lediglich mit Angelausweis.
Hier und heute gibt es nun zwei Sachen, zum Reisen fehlt mir oft das Geld, vor allem aber die Zeit und meine Meinung kann ich zwar nun auch gegen das System richten, sie interessiert dafür auch keinen mehr.

Unter dem Strich ist es wie früher. Die großen Arschlöcher lasse ich links liegen, ich gehe meiner Arbeit nach und ich freue mich an den mir dadurch gegebenen Möglichkeiten meines Lebens.

Früher sind manche abgehauen (meine Schwester ist seinerzeit und ohne große Schwierigkeiten für sich und mich übrigens auch, nach Antrag ausgereist) andere haben darüber nachgedacht und für mich kam es einfach nicht in Frage, zu viele Freunde, Verwandte und eben die Heimat. Weggemacht bin ich erst nach der Wende, in meiner Heimat gab es kein Arbeit mehr.

So unterschiedlich ist das manchmal.

Mir fehlt die DDR nicht, ich möchte sie nicht wieder haben, ich kann Leute verstehen, die es dort nicht schön fanden, Probleme mit sich und dem System hatten, eventuell deshalb Schwierigkeiten bekamen und deshalb wegmachten.

Eigentlich erwarte ich auch nichts weiter, als dass man respektiert, dass es auch Leute gibt, welche dort glücklich gelebt haben ohne das System zu stützen oder ein Teil seiner Befürworter zu sein und sich dort im Rahmen der Möglichkeiten entfaltet haben. Es gab früher Probleme und Spielregeln und es gibt heute welche. Genau so, wie es heute Leute gibt, welche sich eher für das neuste Smartphone interessieren als sich an den Problemen dieser Gesellschaft zu stören und beständig darüber nachzudenken.

Es wird immer Leute geben, die das nicht verstehen können, wollen oder was weiß ich. Das sind aber deren Probleme und nicht meine. Die DDR war nicht mein Staat, es war vor allem das Land in welchem ich aufgewachsen bin.

Worum ging es hier eigentlich?

 

AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

Die hat mir auch nie gefehlt ich bin seit der Wende nicht mehr im Ausland gewesen und verspüre auch keinen Drang danach. (am Geld liegt das aber nicht!)

 

AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

So, und wer kennt noch dieses Gefährt?



...und dieses?

 

AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

So ein Multicar M21 habe ich gestern erst geschmückt als Vatertagsgefährt und mit Bänken hinten drauf in Schönebeck/Elbe gesehen.

Ach nee. Der Vatertag hieß in der DDR ja Herrentag. Warum auch immer.

 

AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

Und war ja auch kein Feiertag!

 

AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

heist er hier noch immer so.

Nachtrag: sogar im Nordmagazin hat man den gestrigen Feiertag Herrentag genannt (war auf einer Tafel so eingeblendet). Vatertag heißt er wohl nur im Westen.

 

AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

Auch Ameise genannt.

(Die elektrisch (also mit Batterien) betriebene Ameise gab es z.B. auch auf Bahnhöfen als Transportfahrzeug (für z.B. Gepäck). Das Schönste an dem Teil ist ja, dass man mit den Füßen per Gewichtsverlagerung mit dem gesamten Trittbrett dieses Gefährt lenken muss.)