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Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. April 2015.

  1. Exideem

    Exideem Guest

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Hab die Kontoauszüge vor mir liegen.
     
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    .. hast du schon mal daran gedacht, dich bei "Das Supertalent" zu bewerben. Bei deinem Talent alles immer schön aus dem Zusammenhang zu reißen hättest du sicherlich gute Chancen :D

    Mein von dir zitierter Beitrag bezog sich auf einen Beitrag von Telefrosch. Der kam sogar mit einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes von 1986. Das hatte inhaltlich primär mit der Legalisierung des privaten Rundfunks zu tun. Die Grundversorgung bezog sich da auf die Terrestrik. Logisch, Kabel war gerademal aus der Pilotphase heraus und Sat war noch Amateur-Funk und war Meldepflichtig (kostet 5 DM im Monat). Die Schüssel auf 19,2° Ost zu richten, brachte da noch nichts.

    Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes aus 1991 ist nunmal das letzte Urteil, dass sich auch mit der Grundversorgung bechäftigte ...
     
  3. Exideem

    Exideem Guest

    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Das stimmt.

    Ich kann allerdings nicht anders. Alle "Wohnungsöffnungen", außer der Eingangstür zeigen nach Norden, zudem wohne ich "nach hinten raus" umgeben von Häusern im 1.Stock.

    Dort habe ich:

    DVB-T kein Empfang
    Mobilfunk kein D1, kein D2 nur O2, das sogar mit LTE.
    Sat geht aus genannten Gründen nicht.

    Also empfangstechnisch wohne ich in einer Höhle.

    Und andere Systeme wie z.B. Telekom sind mir zu unflexibel für meine Ansprüche und zudem in meinem Fall noch teurer.

    Zusätzlich steht das Haus unter Denkmalschutz. Schon die Farbe der Außenfassade ist vorgeschrieben (zwischen Sandbraun und Vollmilchschokoladenbraun :D)
     
  4. Hugo Armani

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Meine Frage nach der Höhe der Einspeisegebühren, die der ORF an UPC Austria bezahlt war er wohl auch überfordert.:(
     
  5. Hugo Armani

    Hugo Armani Board Ikone

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Wenn die Dose versiegelt ist, dann ist die Verschlüsselung doch unnötig, die ist im Kampf gegen Schwarzseher eben Blödsinn, weil man dann ja noch die Sender in analog sehen kann, darum gings ;).:winken:
     
  6. Hugo Armani

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Na herzlichen Glückwunsch, du beantwortest also veraltete Urteile mit ebenso veralteten Urteilen!
    Bei Bedarf gibt es sicherlich ein neues Urteil das auf die Veränderungen der letzten 24 Jahre!!! berücksichtigt.

    Nebenbei zum Denkanstoss, in Hessen gibt es nach wie vor die Todesstrafe, die ist ebenso aktuell gültig wie dein Urteil von 1991.
     
  7. Exideem

    Exideem Guest

    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Du schriebst:

    Mit Sperrfilter

    Eben doch.

    Ich antwortete, dass auch damals schon, als es nur Analog gab, "verschlüsselt" wurde und zwar physikalisch verschlüsselt. Wer nicht zahlte hatte 4 Analog-Sender, wer 35,81 DM zahlte hatte etwas über 30 Sender in analog.
    Interessant dabei ist, dass eben auch ÖR Sender gesperrt waren.
    Hier in Köln waren nur die Sender frei, die man vorher mit normalen Antennen empfangen konnte ARD, ZDF, WDR und RTL.


    35,81 DM für etwas über 30 Analog-Sender. Vergleiche das mal mit heute.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12. Mai 2015
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    ... was hat sich denn in den letzten 24 Jahren in Sachen Grundversorgung denn geändert?
     
  9. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Kannst ja gerne ein KNB eröffnen aber von den Gebühren von den ÖR wirst du aber nicht von leben können.

    Die höhe des Endgeldes bestimmt nicht UM sondern die Bundesnetzagentur.
    Das ist nicht viel Geld.

    Um überhaupt Geld fordern zu können bedarf einer bestimmte größe. Nur Plattformbetreiber können fordern. Dafür bedarf es mindestens 20.000 Wohnungen.

    Alles was darunter ist darf Einspeisen was die wollen ohne Verträge. Sonst müsste jedes Haus ihre Einspeisverträge haben.
     
  10. baer

    baer Talk-König

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Danke für die Antworten.


    Aber für mich eigentlich nix dabei was genau beantwortet warum die kleinen bereit sind Kosten zu übernehmen, die Platzhirsche dies aber nicht tun.
    Und da bleib ich dann erstmal bei meiner Meinung das dies kein Grund der Kosten sondern des Gebietsschutzes ist, welcher aber nicht offiziell kommuniziert wird