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Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. April 2015.

  1. Hugo Armani

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Wo ist das ein Vorteil, die würde einfach auf einem anderen Empfangsweg gesehen werden.
    Ausserdem ist den Öffis das egal, die kriegen ja so oder so ihr Geld, wenn Werbeeinnahmen ausfallen, dann wird halt die HHA erhöht:winken:

    Ebenso wenig wie Unitymedia den HÜP Anschluss bezahlt und der ist wahnsinnig teuer, dagagen ist der SAT Anschluss ein Taschengeld!!!
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Mai 2015
  2. Hugo Armani

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Was glaubst du wie das mit der HD Einspeisung der Öffis schnell geht wenn morgen ein Urteil kommen das jeder der will eine SAT Schüssel nutzen darf und die "Kabelsteuer" nicht mehr über die Miete kassiert werden darf?

    Da würden die Sender in Null-Komma-Nix eingespeist werden, denn ohne die Öffi HD Sender ist man tv-mässig sonst ja überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig.

    Wer ist also der Böse?
    Verweigern die Öffis das mein Kabelanbieter die Signale an mich weiter leitet, oder weigert sich mein Kabelanbieter mir die Signale weiterzuleiten?

    Der Böse ist da schnell gefunden.:winken:
     
  3. Hugo Armani

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Wie mag wohl das HD Bild bei entertain aussehen, mit der 3-6 MBit Leitung die mir die Telekom maximal liefern kann???

    Vom Preis mal ganz abgesehen!!!
     
  4. Hugo Armani

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Hilf mir doch mal bitte bei der Suche eines DVB-C CI, KEIN PLUS, Receivers mit HEVC, danke.

    Joooo, merkwürdig das er das bei Privat HD SAT Plattform nicht begreift, da sind die Gewinne sogar noch weitaus grösser. :D
    Schon witzig das sich so jemand hier als Aushilfslobbyist für die Kabelbetreiber breit macht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Mai 2015
  5. Hugo Armani

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    HD + ist von Astra, die haben mit DVB-T2 genau Null zu tun!!!
    Ausserdem sind die Kosten bei DVB-T2 viel höher als über Satellit, besonders wenn man die geringen DVB-T Zuschauerzahlen betrachtet.
    DVB-T2 wird ein garantierter Reinfall, der Dank gilt dabei ausschliesslich den noch geldgierigeren Privatsendern.
    Dagegen sind die Kabelanbieter ja die Wohlfahrt, denn sie bietet wenigstens extrem hochwertige Internetanschlüsse und Telefon an.
    Bei DVB-T2 gibt es ausserdem ein altbewährtes Problem, man benötigt einen Zusatzreceiver und den wollen viele Kabelkunden einfach nicht, genau so wenig wie schon wieder ein neues TV Gerät zu kaufen.

    Im Kabel wird nicht spassieren, solange es beim Zwang bleibt den Anbieter über die Miete zu zahlen, oder die Öffis ausgespeist werden.
    Mir stellt sich diese Frage überhaupt nicht.
    Im Kabel verlangt der Kabelanbieter ja für den Empfang der Öffis Geld, weder Astra, noch bei DVB-T, oder bei DVB-T2 werden Zahlung für die Öffis an die Betreiber fällig, also merkwürdig, deine Frage.

    Sag doch mal lieber warum die Kabelanbieter doppelt bezahlt werden sollen?
     
  6. globalsky

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    - 13 Sat-Antennen (3 davon motorisiert)
    - größte Antenne: 220 cm Durchmesser
    - motorisiert: 150 cm, 180 cm, 220 cm
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    - Wendelstein (D), Brotjacklriegel (D)
    - Salzburg (A): E29, E32, E38, E42, E47
    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Erstens:
    Es sind nicht nur ein paar andere, die meiner Meinung sind, sondern die überwiegende Mehrheit.
    Zweitens:
    Ich habe hier nie etwas von "doppelt Abkassieren" geschrieben.

    Ich werfe hier noch folgendes ein:
    Ein Kabelanschluss ist ja nichts anderes als eine Großgemeinschaftsempfangsanlage. Diejenigen, die angeschlossen werden, kommen für den Anschluss und den Unterhalt der Anlage auf. Eine Satellitenempfangsanlage ist halt eine Empfangsanlage in kleineren Dimensionen, trotzdem muss derjenige, der darüber empfängt, die Anschaffungskosten und den Unterhalt selbst tragen. Das jetzt ein Kabelnetzbetreiber die Sender dazu zwingen will, für die belegten Kapazitäten Geld zu zahlen, widerspricht jeder vernünftigen Denkweise. Andernfalls müssten sich - wie hier schon mehrfach geschrieben - die Sender auch für die korrekte Installation einer Satellitenempfangsanlage sowie deren Unterhalt finanziell beteiligen; mit anderen Worten: Sie müssten ebenfalls für die belegte Kapazität in den Kabeln von der Antenne bis zum Receiver zahlen. Allein das zeigt doch schon, wie irrsinnig die Diskussion ist.

    Bevor es Kabelfernsehen gab, mieteten die Programmveranstalter Sendermasten für die terrestrische Verbreitung (auf ihre Kosten). Jeder, der die Programme empfangen wollte, musste auf seine Kosten eine entsprechende Empfangsanlage aufbauen und unterhalten.

    Dann kam das Kabel und die qualitativ hochwertige Empfangssituation wurde auf einen Netzbetreiber übertragen, der die Signale dann bis zum Übergabepunkt entsprechend aufbereitet weiterleitet. Dafür wird von interessierten Kunden Geld für den Anschluss sowie den Unterhalt für die Aufbereitungsanlage genommen.

    Die Satellitenübertragung stellt im Prinzip nichts anderes dar, als eine terrestrische Sendeanlage, die aufgrund ihrer Position im Weltraum mit nur einem Sender dafür sorgt, dass ein riesiges Empfangsgebiet abgedeckt werden kann. Für den Betrieb dieses Senders kommen die TV-Veranstalter auf; wer darüber empfangen will, muss auf seine Kosten eine Empfangsanlage errichten und betreiben.

    DVB-T ist gleichbedeutend mit der terrestrischen Übertragung, nur halt in digitaler Form.

    Nur das Kabel ist keine Sendeanlage, sondern eine gigantische Empfangsanlage, für deren Betrieb rein die angeschlossenen Kunden aufkommen müssen.

    Ich weiß - ehrlich gesagt - nicht, was daran so schwer zu verstehen ist. Die anfangs festgelegten Einspeiseentgelte der TV-Veranstalter an den Netzbetreiber (Deutsche Bundespost) wurden deshalb als Subventionierung für den Ausbau des Kabels in die Fläche erhoben. Die jetzt auf Fortbestand dieser Entgelte klagenden Netzbetreiber bauen das Kabel aber schon lange nicht mehr in die Fläche aus, weshalb ein Bestand dieser "Gebühren" keine Rechtfertigung hat. Ich würde mir wünschen, dass das Kabel hier in meinen Ort käme; dann hätte ich auch Internet mit mehr als 50 MBit/s. Den TV-Empfang würde ich aber auch weiterhin über meine Sat-Antennen bewerkstelligen.
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    ... die DVB-T-Verbreitung gibt's nicht kostenlos und die Landesrundfunkanstalten haben nur einen staatlichen Programmauftrag für die jeweiligen Bundesländer.

    Und natürlich entstehen auch bei Sat und DVB-T Kosten, die refinanziert werden müssen. Die Haushalte, die diese Verbreitungswege nutzen, zahlen nur keine Entgelte, weil hier die Sender die Kosten im vollem Umfang übernehmen.
    Im Kabel sieht die Sache anders aus. Bei Kabelanbieter, die in der NE3 aktiv sind, werden die Kosten auf Sender und Kunden aufgeteilt.
    Bei DVB-T2 wird das zumindest in Bezug auf die Privatsender nicht anders sein. Den Privaten sind die Verbreitungskosten bei DVB-T(2) zu hoch, also werden die entsprechenden Haushalte an den Verbreitungskosten beteiligt.

    Man sollte auch nicht ausser Acht lassen, dass die ARD-Landesrundfunkanstalten da mitkassieren. Die ARD-Rundfunkanstalter sind nicht nur Programmveranstalter, sondern auch Infrastrukturbetreiber. Damit stehen die dann auch in Konkurrenz mit den großen KAbelnetzbetreiber. Die Landesrundfunkanstalten profitieren natürlich von einem attraktiven DVB-T(2) Angebot und wenn man das Programmangebot im Kabel mittels Verweigerung der Zahlung von Entgelten ausdünnt, kann das durchaus die Attraktivität von DVB-T(2) erhöhen und ggf. damit höhere Sendermieten erzielen ...
     
  8. gigablue

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Ich zitiere mal mischobos Post

    Der KNB hat immer recht
    Der KNB hat immer recht
    Der KNB hat immer recht
    usw..
    usw...

    Argumente prallen an ihn ab, Wahrheiten werde immer ignoriert und dann folgt immer das

    Der KNB hat immer recht
    Der KNB hat immer recht
    Der KNB hat immer recht
    usw..
    usw...
     
  9. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung

    Richtig: Man braucht seine Beiträge diesbezüglich schon lange nicht mehr lesen, da sie seit Jahren immer das selbe aussagen: "Der KNB hat immer recht". Wobei es keine Rolle spielt, was die KNB verzapfen...
     
  10. gigablue

    gigablue Platin Member

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    AW: Kabelstreit-Urteil: ARD glaubt nicht an Umsetzung


    Lieber Hugo Armani,

    ich glaube du hast meinen Post nicht verstanden, denn es ging darum das einige hier folgendes gepostet haben.

    " Im Kabel passen auch nur 4 bis 6 HD Programme auf einen Transponder, wie soll denn auf DVB-T2 7 bis 8 HD Sender drauf passen"

    Was diese Leute nicht beachtet haben war das im Kabel nur der H264 Codec genutzt wird, ich habe nie behauptet das es im Kabel den HEVC (H265 Codec) gibt.

    Dann habe ich geschrieben, das der HEVC Codec, der ja über DVB-T2 genutzt werden wird, 50% Effektiver ist als der alte H264 Codec.

    Wenn man das alles wirklich beachtet ( Mischobo wird wohl wieder seine eigene SChlussfolgerungen ziehen)
    Passen derzeit 7 bis 8 HD Sender auf einen DVB-T2 Muxx
    oder
    Bis zu 32 SD Sender auf einen DVB-T2 Muxx.

    Wenn man nun auf den Mobilen Empfang verzichtet, würden es sogar
    10 HD Sender pro Muxx sein
    oder
    40 SD Sender pro Muxx und die Qualität der Sender wäre besser als über das jetzige DVB-T

    EDIT:

    Vor allem wird jeder neuer Receiver mit der Multithek von DVB-T2 kompatibel sein, somit kann man mit schnellen Internet Anschlüssen auf direkt auf deren Sender zugreifen.
    Da diese Receiver einen relativ guten CPU drin haben müssen wird es schnell gehen.
    Also mann kann für Köln jetzt schon mit cirka 50 Sender über DVB-T2 rechnen, dazu kommen bestimmt noch einige Sender über die Multithek.
    Die KNB können sich warm anziehen, selbst SKY könnte über die Multithek alle ihre Sender den Kunden zur verfügung stellen per IPTV stream.
    Für SKY wäre das sogar extrem günstiger, denn bei der Buli einfach 4 Streams in HEVC dazu Schalten, wenn die Spiele aus sind einfach den stream abschalten.
    Somit braucht man einfach weniger Miete für die KNB abdrücken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Mai 2015