Airbus A320 in Südfrankreich abgestürzt

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AW: Airbus A320 in Südfrankreich abgestürzt

Ich find das ehrlich nun etwas sehr peinlich. Weil manchen Angehörigen die dt. Kohle nicht ausreicht, wollen sie nun in den USA klagen? Vor allem auf welcher Basis? "Zu wenig Schmerzensgeld"? Wenns wenigstens ne Boeing gewesen wäre oder ein US Pilot. Aber immerhin waren ja die Flugschreiber aus den USA . Keine Chance würd ich mal sagen. Dt. Staatsbürger = dt. Recht.

 

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Hab mich mal etwas schlau gemacht. Nach US-Recht sieht es wohl tatsächlich so aus, das eine solche Klage tatsächlich möglich ist. Vorraussetzung ist nur, das der Beklagte, also Gemanwings/LH Standorte in den USA unterhält. Wie es da bei Germanwings aussieht, weiss ich nicht. Aber LH dürfte in den USA dutzende Standorte unterhalten....

 

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Ich halte es für eine ähnliche Fehlinterpretation wie bei der EU Niederlassungsfreiheit. Die sagt, dass man sich in der EU überall dort niederlassen kann wo man arbeitet, nicht dort wo es die besten Sozialleistungen gibt. Dito wohl hier...dort klagen wo es das meiste Schmerzensgeld gibt, auch wenn es sonst keinerlei Bezüge zu dem Land gibt, halte ich für ziemlich realitätsfern.

 

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Nur gibt es aber in den USA etwas, was wir so nicht kennen und das nennt sich Sammelklage. In den Fall würde die ja geführt werden von den Angehörigen der 3 US-Bürger, die an Board waren. Die übrigen schließen sich ja nur an diese an.

 

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Naja, man könnte das natürlich auch als Win-Win-Situation ansehen, da große Firmen sich ja auch aussuchen können wo sie die wenigsten Steuern bezahlen...

Andernfalls müsste es verbindliche Regeln geben, sowohl wo eine Firma Steuern zu zahlen habe als auch welches Recht international gelten soll. Ein Beispiel: Nach dem Absturz kam keines der Passagierländer auf die Idee die Bergung für sich zu beanspruchen. Es war also klar -über Frankreich abgestürzt, Frankreich ist für die Bergung zuständig. Es geht also!

 

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Abituraufgabe in Berlin: Mathe-Prüfung erinnert an Germanwings-Unglück - Berlin - Tagesspiegel

In der Textaufgabe mit der Überschrift „Gebirgsflüge“ sollten Schüler unter anderem den Kurs eines Flugzeugs berechnen, das in Richtung eines Berges fliegt, und nachweisen, dass die Bergspitze nicht auf der Flugbahn liegt.

Peinlich.
Aber offenbar war es zu aufwändig und zu teuer, das kurzfristig zu ändern.

 

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Also da dürfte es eher am Willen gelegen haben, das zu ändern. Weil das es wirklich in 4 Wochen nicht möglich sein soll, kann ich mir nicht vorstellen.

 

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Wie ich schon einmal geschrieben habe, ist der Anspruch auf Entschädigung, im Falle eines Falles durch den Kauf und der Nutzung, auf dem Ticket beschrieben.

Antworten zur Entschädigung geben einem sicherlich Seiten der ICAO und der EASA.

 

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Sind aber, falls eine Klage eingereicht wird, immer noch keine US-Bürger.
Genau wie deren Angehörigen aus dem verunglückten Lfz.

 

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Kann daran nichts peinliches oder verwerfliches finden. Es ist lediglich eine Aufgabe in der Mathematik die eines Ergebnisses Bedarf.
Ich kann ja auch ausrechnen, wie lange heute ein Panzer von Münster nach Stalingrad brauchen wurde.
Was sollte daran schlimm sein?
Man kann es auch übertreiben....