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Entscheidung im Kabelstreit vertagt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. März 2015.

  1. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

    Bei knapp 45 % Marktanteil der Öffentlich-Rechtlichen eine gewagte Prognose...
     
  2. Humfri

    Humfri Senior Member

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    AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

    Ich finde, die Kabelgesellschaften sollten froh sein, dass sie die Ware (= TV-Sendungen) von den TV-Anstalten kostenlos bekommen. Andernfalls käme mir das in etwa so vor, als ob der Landwirt der Molkerei etwas bezahlen müsste, damit sie ihm die Milch abnimmt.
     
  3. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

    Nur ist bei den ÖR die Milch bereits von den Kunden einschließlich Zustellung bezahlt. :rolleyes:

    Insofern wäre Dein Wunsch eher so, als wenn die Post die Pakete von Amazon kostenlos zustellen oder die Telekom kostenlose Internettarife zum Upload anbieten müßte. :rolleyes:
     
  4. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

    Sehe ich auch so derjenige der das Produkt verkauft muss auch alle anfallende Dienstleistungen bezahlen.

    Wo kommen wir den dahin wenn ich alle Finanziellen posten für ein Produkt Einzeln bei den Firmen bezahlen müssten nur um ein Stück Käse oder Milch essen zu können.

    Wenn die ÖR sich selber vermarkten wollen dann müssen die auch zusehen das ihr Signal zu den Kunden kommen.

    Man kann auf jeden fall Zumindestens ein Fehlverhalten feststellen. Das Tür und Tor öffnet für Gegebenheiten die nicht existieren sollten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. April 2015
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

    ... die Kabelanbieter dürfen von den ÖR nur deren TV-Programme auf eigene Kosten weiterverbreiten, nicht mehr und nicht weniger. Einzelne TV-Sendungen dürfen die Kabelanbieter nicht verwerten. Auch können die Kabelanbieter auch keine Inhalte der ÖR vermarkten. Die ÖR sind also reine Programmveranstalter.
    Und selbst die TV-Programme bekommt kein Kabelanbieter kostenlos. Beispielsweise Unitymedia musste im Rahmen des seitens der ÖR gekündigten Kooperationsvertrages jährlich 2,8 Mio. Euro an die ÖR zahlen.
    Kleine Kabelnabieter zahlen 5,24% ihres aus Kabel-TV erwirtschafteten Umsatzes. Die Mindestbemessungsgrenze beträgt 5 Euro.

    Die ÖR-Sender kassieren also insgesamt 3 mal ab:
    1. Haushaltsabgabe
    2. Urheberrechtliche Entgelte
    3. TV-Werbung

    Und was den Milchbauer angeht: er zahlt zwar keine direkten Entgelte an die Molkerei. Allerdings bestimmt die Molkerei den Preis und wenn die Molkerei genug Milch hat, nimmt sie dem Milchbauer die Milch mitunter zu einem Preis an, der für den Milchbauern noch nicht mal kostendeckend ist. Er zahlt dann also noch drauf ...
     
  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

    Ich denke ihr vergesst nur eins: Die ÖR sind gar nicht daran interessiert kostenpflichtig bei den KNB verbreitet zu werden.
    Zumal in den gegenwärtigen Gebührenperioden dafür keine Mittel zur Verfügung stehen.

    Wer ist nun dran schuld? Die ÖR die evtl. keine Mittel mehr bei der KEF dazu beantragt haben? Die KEF, weil sie vielleicht jenes den ÖR zuvor schon signalisierte?
    Oder eben doch alte Hüte die es in D langsam abzuwerfen gilt?
    Habe ich einen mehr oder weniger privaten Dienstleistungsvertrag (auch jene Verträge mit Vermietern eingerechnet), bezahlt der Besteller die Rechnung. Irgendwo steht das ja meist in den Verträgen....
    Mir sind auch keine nennenswerten "Meldungen" bekannt, dass man gezwungen wird, in Häuser einzuziehen wo Kabel Pflicht ist.
     
  7. Hawebe

    Hawebe Silber Member

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    AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

    Es gibt bei der Post kostenlose Zustellung durch den Absender.
    Wenn auf dem Brief steht „Gebühr zahlt Empfänger".

    Mit dieser Versandart ist die Situation vergleichbar. Denn der Empfänger von Inhalten bezahlt beim Kabelfernsehen den beim Kabelunternehmen entstehenden Aufwand, einschließlich Entgelt für die Lieferung frei Haus.
     
  8. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

    Sollen die ÖR ja auch nicht. Die ÖR sollen alle Verbreitungswege gleich behandeln inclusive Sat und Dvb T. Das sollte doch möglich sein.
     
  9. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

    Genau. Wenn die ARD zahlt, werden alle Anschlüsse um min. 5 € im Monat billiger. :D

    Tsss. Das glaubst doch wohl selber nicht. Die Gebühren sind nicht so hoch, weil die Kabelnetzer nichts bekommen, sondern weil die halt völlig überteuert sind. Mit den Einspeiseerläsen würden man andere Sachen finanzieren oder die Einnahmen als Gewinn einstreichen. Aber ins Fernsehangebot fließt das Geld ganz sicher nicht.
     
  10. Terranus

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    AW: Entscheidung im Kabelstreit vertagt

    Da nicht alle Verbreitungswege gleich sind, warum sollte man sie gleich behandeln ? Kabel ist eben kein Verbreitungsweg, es ist ein Weiterverbreitungsweg.