Airbus A320 in Südfrankreich abgestürzt

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AW: Airbus A320 in Südfrankreich abgestürzt

Logisch.
Mit steigender Gefahr eines größer werdenden ökonomischen Absturzes als Folge
einer Krankheit bzw. deren Offenbarung.

 

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Richtig. Und gerade der ist bei einem jungen Piloten vorprogrammiert. Man darf eben nicht vergessen, dass wir es hier mit keiner "normalen" Ausbildung zum Koch oder Kaufmann oder so zu tun haben.

Die Ausbildung zum Pilot ist extrem teuer und muss von den Auszubildenden selber getragen werden, wenn auch indirekt, da die Kosten eben in den nächsten 10 Jahren mit dem Gehalt verrechnet werden, weshalb die Auszubildenden eben auch einen verbindlichen Vertrag mit der fianzierenden Fluggesellschaft eingehen, also sich für den Zeitraum der Abzahlung an dieses binden und nicht wechseln können.

Muss ein Pilot also vorzeitig aufhören, reden wir hier nicht nur von zerplatzend träumen, sondern im Zweifelsfall auch noch vom finanziellen Ruin.

 

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Man muss ja nicht die gesamte Schweigepflicht aufweichen. Es würde ja schon reichen, wenn z.b. statt dem Patienten die Ärzte eine Krankmeldung an den Arbeitgeber weiterreichen. Dann ist es an dem im Zweifel herraus zu finden, ob man einen Piloten fliegen lässt oder nicht.

 

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Das wäre quasi ein Abschaffen der ärztl. Schwiegepflicht. Personen wie A. Lubitz wäre in diesem Fall zu KEINEM Arzt gegangen um sich behandeln zu lassen und genau das ist das Problem. Bei dieser Krankheit ist man auf eine gewisse Eigeninitiative des Patienten angewiesen.

Nochmal, bei akuter Gefahr muss ein Arzt heute schon handeln, aber nicht dem Arbeitgeber gegenüber, sondern er muss es der Polizei melden.

 

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Achso und dann lässt man lieber solche Leute weiterfliegen, nur damit sie sich nicht ruinieren müssen? Hast du vielleicht auch einmal an die Opfer solcher Leute gedacht? Deren Leben ist zerstört.

 

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Quatsch, eine normale Krankmeldung bekommt ein Arbeitgeber ja heute schon. Nur eben wird so halt dann ausgeschlossen, das ein Patient die verschwinden lassen kann.

 

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Natürlich denke ich an die Leute, aber gewisse Dinge lassen sich nun einmal nicht vermeiden. Natürlich ist das tragisch und ich mag mir als Vater gar nicht das Leid vorstellen, dass die Eltern der Schüler empfinden.

Allerdings ist denen durch übertriebenen sinnlosen Aktionismus nicht geholfen.

Korrekt, aber ohne Diagnose!

 

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Da braucht man aber nichts mehr heraus finden, denn wenn der Arbeitgeber Kenntnis von einer Krankmeldung hat, darf er den Arbeitnehmer nicht arbeiten lassen, selbst wenn er das wollte. Zwar hätte man an diesem Tag zwar den Absturz verhindert, aber der Arbeitgeber hätte trotzdem nicht gewusst, was der Arbeitnehmer überhaupt hat, denn auf dem Krankenschein für den Arbeitgeber steht ja keine Diagnose drauf und so wäre es dann eben ein paar Tage später zum Absturz gekommen.

 

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Das würde ja schon reichen, weil dann hat ein Arbeitgeber immerhin die Möglichkeit zu sagen, gut du bist krankgeschrieben, du machst heute keinen Dienst.

 

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Wie kommst Du darauf das LH das macht?! Die wussten ja schließlich nichts von einer Erkrankung und daran hätten zustzliche Ärztliche Untersuchungen nichts geändert!
Eine Krankmeldung bekommt der Arbeitgeber auch nicht automatisch, das muss der Erkrankte schon selbst einleiten in dem er den Krankenschein abgibt! (was er ja nicht hat)