Airbus A320 in Südfrankreich abgestürzt

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AW: Airbus A320 in Südfrankreich abgestürzt

Bestreitet ja auch niemand. Aber trotzdem muss sich dann LH aber die Frage stellen lassen, wie so jemand sich durchmogeln konnte? Dann kann das Auswahlverfahren offenbar nicht richtig funktioniert haben.

 

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Eine Woche auf die man gerne hätte verzichten können.

 

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Grippe, Magen-Darm-Geschichten, Hexenschuss, Bein gebrochen, OPs usw.

Welche denn, wo man noch laufen kann und nicht darüber mit dem AG sprechen möchte?

 

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Also ich wurde in meinen bisherigen Arbeitsleben noch nie zu einen V-Arzt beordert. Wenn das ein Arbeitgeber, bei Arbeitssuche durch mich, von mir verlangen würde, na dann ist das Vertrauensverhältnis schon gestört, es würde eine Ablehnung meiner Seite kommen.
Ich muss nicht meine Hose runterlassen und den ***** öffnen bloss um eine Arbeit zu haben. Dann gehe ich zum nächsten Arbeitgeber.
Es gibt medizinische Versorge und Pflichtuntersuchungen und die reichen aus. Wenn LH ab heute seine Piloten zum V-Arzt schickt, dann ist das ein Misstrauensbeweis und ein Generalverdacht gegen alle Piloten. Und man muss bedenken, bei dieser Gruppe geht's los, und beim Totengräber endet es. Also solche perversen Vorstellungen der totalen Arbeitnehmerüberwachung sollte man lassen.
Dann wäre die Vorbilddemokratie am Ende.
Selbst wenn 100%ig bewiesen wird, das der Co nicht ganz bei Sinnen war, rechtfertigt es nicht, Arbeitnehmerrechte weiter zu beschränken.

 

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Und was sollte man dann deiner Meinung nach tun? Warten bis der nächste durchgeknallte Pilot in den Selbstmord fliegt?

 

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Das hat doch in erster Linie weniger mit Arbeitsrechten zu tun sondern eher was mit der Arbeitsplanung. Bei uns in der Firma ist es z.B. so, dass spätestens nach 3 Monaten Krankschreibung die Personalabteilung eine Prognose haben wollte um nach einen Ersatz zu suchen bzw. jemand befristet neu einzustellen.

 

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Man muss mal rechnen, es war vermutlich die erste Tat dieser Art seit der Geschichte der zivilen Luftfahrt, Betonung Zivil, und. Darum werde ich trotzdem mit ruhigen Gewissen in das nächste Flugzeug steigen. Denn trotz dieses Ereignis ist Fliegen sicherer als das Auto zu benutzen.

 

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Das will ja niemand abstreiten, aber wäre die Pilotentür noch gepanzert wenn es den 9/11 nicht gebe? Abgesehen davon liegt es im menschlichen Wesen, nach jedem Unfall kritisch zu hinterfragen ob dieser vermeidbar wäre. Sich aber als Chef eines solchen Unternehmens hinzustellen und zu sagen -Es kann nicht sein was nicht sein darf- finde ich ohne jedes Fingerspitzengefühl.

 

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Und es ist kein Fingerspitzengefühl dann im nachhinein erst eine und dann viele Hunderte Berufsgruppen unter Generalverdacht zu stellen.
Dieser Absturz war ein sehr tragisches Ereignis, aber dies dazu zu benutzen um die Rechte eines Menschen selbst in der europäischen/deutschen Arbeitswelt einzuschränken, also bitte-das geht nicht. Und es ist noch lange nicht bewiesen, das es ein fahrlässiges oder vorsätzliches Verhalten des Co. war, es sind alles bis zu jetzigen Zeitpunkt --Unterstellungen--
Übrigens: Durch das 4-Augenverfahren hätte man zumindest mehr verhindern können. Jetzt kommen allerdings gleich Argumente: wie- Das Flugbegleitungspersonal kann doch g ein Flugzeug nicht bedienen, stimmt nicht. Es kann.

 

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Nein. Ist noch nicht lange her, ich glaube es war ein Flieger aus Ägypten. Dann wurde bei Mayday mal über einen Fall berichtet, da versuchte ein Pilot, der war nur Gast auf diesem Flug, seine beiden Kollegen mit einem Hammer zu überwältigen um abzustürzen. Nachdem die Drei sich gegenseitig halb tot geschlagen haben gelang es einem der beiden Piloten den Angreifer ko zu schlagen und die Maschine zu landen. Das war allerdings kein Passagierflugzeug.

Soviel übrigens zur 2 Personen Regel... Da hat es sogar einer mit zweien aufgenommen.