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Internet auf dem Land

Dieses Thema im Forum "Smart Home und Internet über Sat, Kabel, Mobilfunk" wurde erstellt von Dr Feeds, 16. September 2014.

  1. Dr Feeds

    Dr Feeds Institution

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  2. Profav_TT

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    AW: Internet auf dem Land

    Ich befürchte mal eher im ländlichen Bereich wird LTE die erste Wahl sein bzw. Funkversorgung allgemein. Die Ausbauziele der Bundesregierung haben ja keine Technologie-Vorschrift, also reicht an sich ein LTE Zugang um sie zu erfüllen.
     
  3. TV_WW

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    AW: Internet auf dem Land

    Kann man nicht verallgemeinern. Ländliche Gemeinden die genügend Geld haben können genug investieren dass ein kabelgebundener Ausbau erfolgt.
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Internet auf dem Land

    Prinzipiell ist LTE ja auch keine schlechte Lösung.

    Allerdings müsste festgeschrieben werden das die Tarife gleichwertig zu DSL und DOCSIS sein müssen, was z.B. das ungedrosselte Inklusivvolumen betrifft.

    Wenn ein entsprechend dichtes LTE Netz gebaut, wird das das gewährleistet, dann ist dagegen absolut nichts einzuwenden.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Internet auf dem Land

    Das Problem dabei ist doch dass Aufbau u. Betrieb des LTE-Netzes von den Grundgebühren der Nutzer finanziert werden müssen.
    Und da gibt es einfach eine Obergrenze. Entweder müssen die Nutzer bereit sein mehr zu zahlen oder müssen sich mit niedrigeren Datenraten zufrieden geben.

    Die Versorgung mit DSL wäre ebenfalls teurer wenn dafür nicht die bereits vorhandenen TAL zu den einzelnen Haushalten genutzt werden könnten.
    Das Problem sind dabei die langen TAL. Je länger die TAL desto niedriger die möglichen Datenraten.

    Egal ob mehr DSLAMs oder mehr LTE-Basisstationen. Beides verursacht Kosten.
     
  6. graupapagei

    graupapagei Silber Member

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    AW: Internet auf dem Land

    Hallo,
    es wird so werden, wie hier viele vermuten. Es wird ein LTE Netz genügen müssen auf dem Land. Hatte Anfang März ein Gespräch mit der Telekom, dazu auch mit einem Vorgesetzten der Verantwortlich war für den Ausbau vom Breitband. Dort hat man mir indirekt bestätigt, daß in den ländlichen Regionen das Festnetz nicht ausgebaut werden kann, wenn es sich finanziell nicht rechnet. Meine Frage auf Hybrid bezogen, bestätigt er mir das dies die einzige Möglichkeit sein wird. Aber man damit immer eine Datenbegrenzung mit einplanen müsse.
    Auch nach 2018, kann man mit einem Hybrid Anschluß niemals ohne eine Datenbegrenzung surfen, somit kann man Streamen vollkommen vergessen.
    Die einzige Variante um ein schnelleren Anschluß zu bekommen, wäre Internet vom Satellit.
    Nach langen hin und her, haben eine Frau und ich beschlossen, diese Investitionen zu tätigen.
    Heute nun kann ich wirklich sagen, alles richtig gemacht.
    Wir haben uns für den größten Tarif entschieden und haben nun 20MB Down und 6 MB UP Load. Mein schlechtester Wert war in der Zeit von 19 Uhr bis 21 Uhr 17,8 MB und im UP Load 5,2 MB. Bei dem Vergleich mit meine 2MB Leitung von der Telekom, brauche ich ja nichts dazu sagen.
    Klar muß man dafür tief in die Tasche greifen, aber nach 12 Monaten bezahle ich nur noch 59,90 € selbst mit der PS4 spielen funktioniert alles bestens. Habe Racer und COD ausgiebig getestet, funktioniert wirklich alles wunderbar. Wer mir nicht glaubt der kann gerne zu mir kommen und sich selbst davon überzeugen.
    Wir sollten alle die Augen öffnen und anfangen sich nicht verblenden lassen mit dem Datum 2018. Wer so wie ich im Niemandsland wohnt, sollte anfangen sich zu überlegen, was er persönlich für Anforderungen an das Internet für die Zukunft stellt.
    Wir sind froh, das wir die richtige Entscheidung für uns getroffen haben.
    Wer will kann ruhig fragen, ich versuche so gut wie es geht die Fragen zu beantworten.
    Achso ich bin kein Mitarbeiter einer Firma, son dern leider aus gesundheitlichen Einschränkungen EU Rentner.
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Internet auf dem Land

    Ganz ohen Volumengrenze müsste ja garnicht sein, solange es wenigstens eine halbwegs vernünftige Volumengrenze gäbe. Denke mit so 150GB könnten die meistne Haushalte gut leben.

    Bei Internet über Satellit gibt es aber leider meist eine ähnliche Volumenbegrenzung wie bei den LTE Tarifen und zusätzlich noch andere Nachteile, wie hohe Latenzzeiten.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Internet auf dem Land

    Man kann es drehen und wenden wie man will. Falls ein monatl. Mindestvolumen pro Nutzer bzw. Haushalt gewährleistet werden soll muss die Anzahl der aktiven Nutzer pro Basisstation begrenzt werden.

    Exemplarisch würde das bedeuten dass falls jedem Nutzer (oder Haushalt) 150 Gbyte pro Monat garantiert werden soll die Anzahl der Nutzer (oder Haushalte) pro Basisstation bei LTE 800 auf 300 u. bei LTE 1800 auf 600 begrenzt werden müsste.

    Bei den meisten Internet über Satellit Tarifen wird mit Priorisierung gearbeitet, das bedeutet: Die Geschwindigkeit der Datenübertragung sinkt weil die Übertragungspriorität sinkt. Aber es ist keine harte Umstellung wie beim Mobilfunk sondern eine stufenweise, und die Geschwindigkeit pro Nutzer kann wieder steigen wenn die Auslastung fälllt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. März 2015
  9. Ecko

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    AW: Internet auf dem Land


    Zu Hybrid hast du eine Fehlinformation erhalten. Diese werden nicht gedrosselt so wie bei LTE. Dort wird mit Priorisierung gearbeitet.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Internet auf dem Land

    Ja, 600 Haushalte entsprechen etwa 1.500 Einwohner. Das ist sicher ein vernünftiges Ratio für die Netzplanung.