Der Islam gehört zu Deutschland...

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AW: Der Islam gehört zu Deutschland...

Dem ist aber komischerweise öfters nicht so. Hier wird dann mit Toleranz und Freiheit argumentiert.

 

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ja, das erstaunt mich auch regelmäßig.

 

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Welche Wahlfreiheit denn? Du wirst Christ oder nicht? Ein akzeptabler Religionsunterricht der alle relevanten Religionen der Welt widerspiegelt wäre wohl für die meisten Akzeptabel.
Die massenhaften Kirchenaustritte zeigen das die Menschen eben nicht mehr an die christlichen Religion glauben und das muss akzeptiert und auch im gesamten öffentlichen Raum und den Schulen umgesetzt werden.
Wenn Kirche und Staat komplett getrennt würde gäbe es diese Diskussion die wir jetzt führen nicht.
Die christlich indoktrinierung von Kindern und Jugendliche hat eine Tradition die es gilt gebrochen zu werden damit man eben tatsächlich als Erwachsener frei entscheiden kann.
Und wenn man in Bayern meint die Kreuze in den Klassenzimmern haben zu müssen dann muss auch das Kopftuch kein Thema sein.

 

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Dann wären die Schulen leer.

 

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... findet nachmittags oder Sonnabend/Sonntag statt. In Pfarrhaus, Synagoge, Moschee oder Mompel.

 

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In Bayern ist die christliche Tradition nun einmal tief verwurzelt. Ernsthaft zu glauben, das könnte man einfach mal eben verbieten, ist schon ziemlich weltfremd. Der Vergleich Kopftuch-Kruzifix spricht da Bände. Als Bayer würde ich Dir was husten!

 

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Na, so doll mit der Religion scheint mir das in Bayern in den Städten auch nicht mehr der Fall zu sein.

Niemand streitet Religionsfreiheit ab, nur muß die dann auch neutral für alle Religionen erfolgen. Im Bildungswesen hat Religion gar nichts zu suchen für meine Begriffe.
Im übrigem gibt es Stadtbezirke da sind mittlerweile Muslime auch an den Schulen in der Überzahl. Von daher, übt die Relgion zu Hause und in den Kirchen aus und keine wird benachteiligt.

 

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Dann hinterfrage doch mal warum das so ist. Da wird man von der Wiege bis zur Bare von dem Glauben eingenommen. Würde man die Menschen erst als Erwachsene taufen (so wie ganz früher mal war) und dazu einen umfassenden Religionsunterricht an den Schulen anbieten würde es sicherlich ganz anders aussehen.

 

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Im einzelnen ist es da eben auch nur auf die jeweilige Religion eingeschränkt.
Aber ein Unterricht der aufzeigt was bei den verschiedenen Religionen so los ist könnte jungen Menschen helfen ihren Weg zu finden.
Persönlich bin ich für die komplette Trennung von Kirch und Staat.

 

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Obwohl ich oft Deiner Meinung bin, muss ich hier widersprechen. Wo, wenn nicht in der Schule, könnte man ein umfassendes und neutrales Bild über die verschiedenen Weltanschauungen vermitteln?

Gerne dürfen sich einzelne zu ihren privaten Glaubensvertiefungen außerhalb der Schulzeit versammeln, nur denke ich, dass das allein zu mehr Radikalisierung, Vorurteilen und Intoleranz führt.