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Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (II)

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von horud, 26. Februar 2015.

Status des Themas:
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  1. MarcBush

    MarcBush Guest

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    AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (II)

    "Paar Zerquetschte" heißt es in M-V, auch nicht friedlicher...
     
  2. Mourinho76

    Mourinho76 Senior Member

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    AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (II)

    ja grottenschlechtes Programm...
    es geht eigentlich darum, denen zu zeigen, dass der Kunde doch König ist und sich vor denen nicht alles gefallen lassen kann...

    und dieses "Hobby" lässt man sich eben ca.35€ im Monat kosten....

    :winken::wüt:
     
  3. Medienmogul

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    AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (II)

    Blechbirne fand ich originell. Diese kreative Wortschöpfung ist in einem Technik-Forum sicher keine Beleidigung. :winken:

    Crom fehlt mir durchaus. Ich habe seine Beiträge überwiegend gerne gelesen. Vereinzelt kam es vor, dass er anderen Usern mit konkreten Antworten wirklich geholfen hat. Unter der Annahme, dass Crom ein bezahlter Werbe-Poster war, muss man davon ausgehen, dass sein Auftraggeber Ersatz schicken wird. Der könnte es schlechter machen. Verglichen mit den Typen aus dem Erzgebirge und aus Lissabon, die auch im Verdacht standen, bezahlte Werbe-Poster zu sein, bescheinige ich Crom gerne ein gewisses Niveau. :winken:

    Ein deutlicher Qualitätssprung im HD+ Bereich war, als Robert Schlabbach plötzlich anfing, HD+ zu bewerben. Was da hinter den Kulissen statt gefunden hat, wüßte ich gerne.

    Ich glaube, dass wir bezahlte Werbe-Poster noch lange ertragen müssen, genauso wie Plakatwerbung und Fernsehwerbung. Wer sich gestört fühlt, kann seine Ignore-Liste einschalten. Meine ist leer. :cool:
     
  4. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (II)

    Diese Darstellung weise ich zurück. Die Rechtsauffassung von Sky ist hinlänglich bekannt. Ich schreibe dazu gerade einen längeren Beitrag, den ich vielleicht gleich online stellen kann, wenn alles klappt.
     
  5. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (II)

    Nach allem, was ich von dir in den letzten Jahren gelesen habe, sollte dir doch das Aufnehmen auf einem freien Receiver wichtig sein. Du bist international vernetzt und hast Zugang zu ausländischen Sendern.

    Meine Empfehlung: trenne dich von Sky.

    Nimm die neueste Receivertechnik an, aber packe sie nicht aus, sondern gib das Paket ungeöffnet einem guten Freund, der damit auf deine Kosten ein paar Monate Sky gucken kann.

    Wenn ich klug gewesen wäre, hätte ich es so gemacht. Siehe auch meinen nächsten Beitrag.

    tl;dnr: Auf gar keinen Fall verlängern!
     
  6. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (II)

    Das garantiert dir niemand. Ich finde es ziemlich nervig, dass ich mich über Monate mit Sky herum kloppen darf und die offenbar im Begriff sind, mich zu verklagen.

    Die Rechtsauffassung von Sky ist, dass es völlig in Ordnung ist - und dem vertragsgemäßen Gebrauch der Sache entspricht - wenn sie denjenigen Kunden, welche die neue Technik nicht annehmen, die Karte sperren. Zahlen darfst du trotzdem. Zahlst du nicht, wirst du verklagt.

    Gestern war hier einer online, der in der Eskalationsstufe einen Schritt weiter ist als ich: nach dem Inkassobüro meldet sich ein Anwalt. Der will extra Geld haben, was den Streitwert in die Höhe treibt.

    Die Rechtsauffassung von Sky ist hinlänglich bekannt.

    Ich frage jeden, der Sky verlängern will:

    Lohnt sich der Stress? :mad:

    Wie süchtig bin ich, dass ich es nötig habe, bei dieser *******-Truppe Kunde zu sein?


    Wenn ich mit dem Geschäftsgebaren einer Firma unzufrieden bin, gehe ich da weg.

    Das ist eine Sprache, die jede Firma versteht. Kant sagt: Handle so, dass ...

    Würden alle Pairing-Gegner kündigen, hätte Sky ein Problem.

    Die Appeasement-Politik von MarcBush ist genau das: Appeasement-Politik, welche den Geschäftsinteressen von Sky in die Hände spielt.

    Ich habe hier und heute abend eine weiße BSkyB Smart Card in meiner Brieftasche und kann als Augenzeuge berichten, wie BSkyB Pairing Stufe 2 umgesetzt hat.

    Es ist vollkommen irrelevant, ob MarcBush glaubt, mit einer einstweiligen Verfügung das Pairing stoppen zu können. Das ist doch Unfug.

    Es gibt vier Möglichkeiten:

    1.) Marc bekommt auf seine EV hin eine VIP-Karte, auch Sullivan-Karte genannt, wodurch seine EV gegenstandslos wird und zerplatzt wie eine Seifenblase.

    2.) Sky kündigt fristlos und zahlt Schadensersatz.

    3.) Sky behandelt Marc wie mich, sperrt ihn und verklagt ihn.

    4.) Marc gibt klein bei und holt sich die neueste Technik ins Haus, weil die Sucht stärker ist als die Vernunft.

    Sky setzt voll auf den Sucht-Faktor. :eek:

    Ich bin nicht Sky-süchtig.

    Ich habe mich entschieden:

    Ich verzichte auf Sky.

    Diese Entscheidung ist richtig. Da halte ich mich dran. Da wird nicht drüber diskutiert. :D

    Ich sage das nochmal ganz deutlich: Wenn wir Pairing verhindern wollen, brauchen wir eine hohe Quote an Dauerkündigern.

    Auf dem Weg dahin wäre ein Sonderkündigungsrecht für alle ein wichtiger Meilenstein.


    Sky fürchtet die Sonderkündigung wie der Teufel das Weihwasser. Offenbar prozessieren sie lieber, als ein Sonderkündigungsrecht einzuräumen. Ich glaube, die wollen vor allem Zeit schinden. Jeden Monat werden viele Kunden auf die neue Technik umgestellt. Jeder Monat, in dem es noch kein Sonderkündigungsrecht gibt, ist ein Erfolg für Sky, weil dann weniger Leute abspringen.

    Vielleicht muss ich doch mal zur Verbraucherzentrale gehen, damit da endlich was passiert.
     
  7. nu_81

    nu_81 Senior Member

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    Ich denke nach wie vor, dass ein sofortiges Sonderkündigungsrecht für alle Sky am meisten weh tun würde.
    Jeder Betroffene sollte eine Email an die VZ mit einer Beschwerde schreiben.
    Irgendwann muss die VZ auch reagieren.

    @Marc:
    Ich teile ja auch größtenteils deine Auffassung, trotzdem machst du dir vieles zu kompliziert. Damit meine ich z.B. die Diskussion über zertifiziert, geduldet, etc.
    Die Argumentation hängt ja auch damit zusammen, ob ein Richter das Pairing als weitere Sicherheitsstufe anerkennen würde.
    Das ist eine zu große Variable um darauf große Argumente aufbauen tu können.

    Ich denke man sollte sich auf die harten Fakten konzentrieren und zwar,
    1) dass Sky bei Vertragsverlängerungen und Neuverträgen durch Wischi Waschi Verträge bewusst die Illusion schafft und teilweise auch aktiv durch Täuschung glauben lässt, der Kunde könne seine Hardware weiter einsetzen.
    2) das ein Leihreceiver und auch eine evtl. Schenkung nicht angenommen werden muss.
    Wenn das Abo durch die veränderte Situation durch Sky dazu führt das das Abo nicht mehr empfangbar ist, muss der Vertrag halt aufgehoben werden.
    Denn hier muss der Kunde entscheiden, ob diese Änderung wesentlich und somit unzumutbar ist, oder nicht.

    Wie gesagt, ich kann vieles Nachvollziehen, aber du bietest durch diese Eventualitäten eine zu große Angriffsfläche auf dich selbst und must dich somit immer wieder rechtfertigen und wiederholen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Februar 2015
  8. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (II)

    Großartig! :love:

    That's the spirit. :cool:

    Mit 13 x Danke war das übrigens der populärste Beitrag für Freitag, den 27.02.2015
     
  9. MarcBush

    MarcBush Guest

    AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (II)

    @ nu81
    Juristen ticken anders, sie konzentrieren sich nicht auf das wichtigste Argument, sondern betrachten alle Facetten und verschießen möglichst "viele Pfeile aus einem Köcher", damit wenigstens ein Pfeil trifft, das reicht dann ja. Richter denken auch so.

    Hier beim Pairing ist es im Kern eine Frage: Muss der Kunde ein Leihgerät nutzen? Wenn Sky dies (individuell) bei jedem bei Vertragsverlängerung so verlangt und zur Bedingung macht in der Auftragsbestätigung, obwohl laut AGB ja nicht Pflicht, könnte es so Pflicht werden. Wenn es Pflicht des Kunden ist, droht Pairing.
    (Dass man wegen der aktuellen AGB/Verträge diese Pflicht zum Leihreceiver nicht hat, auch nicht etwa hergeleitet aus dem Jugendschutz und wegen Zertifizierungen, haben wir ausreichend diskutiert.)

    Noch verlängert Sky ohne Pflicht zum Leihgerät, auch bei neuen Verträgen ist es so. Damit droht kein Pairing, die tägliche Freischaltung von solo V14 belegt dies.

    Bleibt als Argument Pairing 2. Aber Pairing 2 verändert für Menschen mit Leihreceiver und V14 (also normal schon gepaired) in Nutzung gar nichts an deren Verschlüsselung oder Nutzung von Sky.
    Einzig ungepairte Kunden würden mit Pairing 2 zu Pairing gezwungen. Also ist Pairing 2 nur eins: Pairing des Kunden. Nur eben alle gleichzeitig, die noch ungepaired waren.

    Dies ist Sicherheit, ja, aber laut AGB ist es Verschlüsselungswechsel oder Pairing? Pairing! Und das ist nur möglich mit dem Receiver, den der Kunde in seinen Kundendaten hat. Bei mir: Kundengerät (Panasonic, Vodafone TV Center, HD 1000).
    (Selbst wer es als Verschlüsselungswechsel wertet: Dann darf Sky nur Leihreceiver austauschen, nicht kundeneigene Receiver, unbedingt auch mal die AGB lesen und gucken, ob die neuen AGB überhaupt gelten.)


    Zur Erinnerung: Pairing musste bei mir im Mai 2014 wieder zurückgenommen werden, sky hat bei der Zweitkarte mich aufgefordert, das Leihmodul zurückzuschicken und hat meinen Widerspruch gegen Leihgerät schriftlich bestätigt. Ich blocke nicht, denn Pairing ist bei mir vollkommen ausgeschlossen mangels Sky-Leihgerät.

    Wer ähnlich komfortable Position haben möchte für Restlaufzeit des Vertrags: vorhandene Leihgeräte, die nicht gebraucht werden, an Sky zurückschicken, eine S02 freiwillig in V14 umtauschen, wenn man Linuxreceiver oder freies passendes Modul (Unicam/Deltacam, als Übergang AC One4All) hat.

    Und wie weiter bis Laufzeitende und danach?



    .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. Februar 2015
  10. MarcBush

    MarcBush Guest

    AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (II)

    Bei Laufzeitende verlängert sich ohne Kündigung der Vertrag ohne Leihgerät automatisch weiter. Die meisten werden aber schon gekündigt haben, auch Sky könnte ordentlich kündigen.
    Wenn Sky dann verlängert, mit Auflage Leihreceiver, dann rate ich dringend zum Widerruf innerhalb 14 Tagen. Dann ist Abo ordentlich beendet, und man sollte Sky per Mail mitteilen, dass man wegen Pairing (Leihreceiver-Pflicht) den Vertrag beendet und bereit ist für neues Vertragsangebot, wenn Sky Verträge ohne Pairing anbietet.
    Dies halte ich jedoch für eine Illusion. Bis zuletzt wird Sky seine Position nach außen verteidigen und zumindest nach und nach weiter pairen wollen.

    Noch ist es aber so, dass man verlängern und neu abschließen kann ohne Pairing (also ohne Pflicht zum Leihreceiver).

    Also aktuell die Frage: Verlängern? Mein Tipp: Nein, Kündigung ordentlich durchziehen mit eigener Hardware, Sky klares Signal geben, Klasse!

    Zurück zur Realität der anderen 98 %: Fussball muss sein? Nun denn, verlängern nur, wenn dort keine Pflicht zu Leihgerät in AB steht. Dann Leihreceiver zurücksenden, Haushalt sauber halten. Nicht mit Receiver im Pappkarton brav auf Pairing 2 warten und dann den Receiver auspacken. Wer Sky-Receiver im Haushalt lagert und mit Linuxreceiver oder Unicam blockt, hilft Sky. Sky-Gerät zurückschicken verhindert Pairing 2, damit man das Unicam oder die Dreambox länger nutzen kann.

    Sky hat insgesamt steigende Kundenzahlen, trotzdem auch Zehntausende Kündigungen monatlich. Nur eine sehr große Kündigungswelle würde Sky-Pairing tangieren, aber die ist mit den Fussball-Junkies schwer zu realisieren und verpufft bei 24-Monats-Verträgen teilweise im Sky-System.

    Was Sky auf jeden Fall spürt, ist jeder retournierte Sky-Receiver, jede Mail: "Ich kündige wegen Pairing, wenn ich Leihgerät nutzen muss."

    Wer Sky am Pairing insgesamt hindern will, schick Leihreceiver zurück, nimmt Sky Paket nicht an, verlängert Vertrag nur, wenn in der AB keine Pflicht zum Leihreceiver formuliert ist. (Kündigen nur wegen Rabatt, ansonsten müsste man gar nicht kündigen und würde Sky dazu zwingen.)

    Und solange der Widerstand von z.B. 15.000 Kunden besteht, kann Sky nicht Pairing 2 aktivieren, denn das wäre bei diesen Kunden Vertragsbruch, da nutzt auch Entschädigung nichts, denn mehrere von denen werden Vertragserfüllung durchsetzen. Und das fordern dann die nächsten Kunden, noch mehr usw.

    Aber vorab wird der Verbraucherschutz Klarheit bringen. Die Sache läuft in Österreich und auch in D.
    Sky macht den Fehler und verbindet Pairing mit Geldgier und will sich die Kosten vom Kunden finanzieren lassen, so für Zweitkarte, Servicegebühr, Versandkosten usw. Das geht in laufenden Verträgen nicht.

    Wirtschaftlich verhindern es viele Nichtverlängerungen (Kündigungen) zum Laufzeitende das Pairing, richtig. Aber bei insgesamt steigenden Kundenzahlen ist das schwer zu erreichen, was am Blocken liegt. Wenn 30.000 Kunden oder wahrscheinlich 300.000 Kunden blocken mit Linuxreceiver oder Deltacam/Unicam, dann ist dieser Protest der Kündigenden wohl zu klein, denn das Blocken spürt Sky nicht und stört Sky nicht.

    Wer umgestellt wird ohne Chance, eine solo V14 zu nutzen und einfach den Sky-Receiver zurückzuschicken, sollte sich mit fristloser Kündigung wehren, dazu aber unbedingt VZ oder Anwalt konsultieren, allein schafft man es kaum gegen Sky, Sonderkündigung durchzusetzen.

    Fazit:


    .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. Februar 2015
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