Rummenigge: Höhere TV-Erlöse nur bei Bieter-Wettstreit mit Sky

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AW: Rummenigge: Höhere TV-Erlöse nur bei Bieter-Wettstreit mit Sky

Warum ist die Kirch-Pleite erwähnt worden.
Egal der Rolf E. Breuer ist ein komischer Banker...

 

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Das ist doch Quatsch. Das hat doch nix mit Derbys zu tun. Wenn eben jeder zweite Verein aus London kommt ist jedes Spiel ein Derby. Glaub mir, davon ist nicht jedes attraktiv.
Dortmund vs. Bayern ist kein Derby und ein Knaller.
Die Buli ist attraktiv wenn es spannend ist und nicht wenn soviel Derbys als möglich stattfinden.

 

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Ob das KA mit an der 20% Regelung beteiligt war weiß ich nicht mehr. Die war als Einnahmenmaximierung gedacht und hat auch gewirkt. Blöd nur dass man damit auch gleich ein Monopol manifestiert hat und jetzt fällt es der DFL ev. auf die Füße. Da wird dann wohl diesmal eine 50% Klausel her müssen .

Eine weitere Entzerrung des Spieltages (die jetzt schon unvernünftig ist) kommt mE nur dann in die engere Auswahl, wenn Sky weitgehend alleiniger Bieter ist. Ansonsten reicht es doch aus, die vorhandenen Anstoßzeiten in mehr Pakete aufzuteilen.

 

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Und von Spannung in der Bundesliga kann nicht unbedigt die Rede sein oder möchte Herr R für den früheren Kracher Bayern - HSV (gestern 8:0) noch mehr Geld haben...

 

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Eben, hat aber nix mit Derbys zu tun.
Spannender ist PL aber momentan auch nicht, wenn man die Tabellen vergleicht.

 

Die Telekom hatte damals beim Bieterverfahren 2008 die IPTV-Rechte für im Verhältnis spottbillige 25 Millionen p. A. hinterher geschmissen bekommen, weil weder die DFL noch Sky damals erkannt haben, was die Rechte wert sind. Das wird nicht mehr passieren.

Beim letzten Bieterverfahren 2012 hat die Telekom nach allem, was bekannt ist, wie Sky nur für alle Rechte geboten und ist bei 390 Mio ausgestiegen.

Die Telekom wird nicht 600 -700 Mio p. a. bieten, weil es sich nicht rechnet.

 

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In Deutschland sind einfach nicht soviele Menschen bereit, extra Geld für den Empfang der Bundesliga auszugeben, wie in England für die Premier League. Das ist letztlich das Grundproblem. Man ist hier zwar mindestens so fußballverrückt, aber vielen (aus Sicht der DFL zuvielen) reicht einfach die Sportschau bzw. die Radiokonferenzen. Man ist nicht bereit ein Abo dafür abzuschließen. Da helfen dann auch keine Vermarktungstricks, an die Summen wie in England wird man nicht rankommen, außer plötzlich öffnen Millionen ihre Brieftaschen.

 

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Das Beispiel Kirch-Pleite sollte auch zeigen, was folgen kann, wenn man sich all zu abhängig von einen Rechteerwerber macht.
Nach jener gingen die TV-Erlöse runter für BuLi. Nun wünsche ich niemanden eine Pleite, aber Zeit wäre es mal wieder, dass die Rechtekosten dafür markant gesenkt werden.

Die Faselei von immer mehr, mehr, in den Himmel hoch wachsen, stößt zum Glück immer wieder an seine Grenzen.
Also Zeitpunkte wo der Markt mal wieder "kippt". Das Auf und Ab im Kapitalismus halt.

 

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Rummenigge und seine Bayern, kriegen einfach den Hals nicht voll genug.
Sollen die doch der DFL den Rücken kehren und in der Premiere League mitspielen um noch mehr Kohle zu kassieren.
Vielleicht werden sie dort auch glücklicher, wenn sie nicht immer an Ostern schon Meister sind.

 

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Das trifft es auf den Punkt. Das weiß auch Rummenigge. Es wird eine Preissteigerung auch nur geben, wenn außer Sky noch ein oder zwei neue Bieter hinzukommen, welche den deutschen Markt noch nicht kennen. Wenn diese im Gegenzug zu Sky zum Zuge kommen, werden auch diese sich am deutschen Markt die Zähne ausbeißen. Man brauch sich nur die APRU von Sky anschauen. Bei 35 Euro ist bei den meisten Leuten Schluss...