Einspeiseentgelte: Kabel Deutschland zieht vor Bundesgerichtshof

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Stimmt so nicht ganz. So hat sich RTL durchaus schon geäußert und betont, das man mit der derzeitigen Situation durchaus gut leben kann.....

 

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Klar, weshalb sollte er gerade öffentlich scharf schießen? Die sind ganz entspannt. Die ÖR machen gerade die Drecksarbeit, werden auch in der letzten Instanz vollständig Recht erhalten und dann heißt es auch bei den Privaten byebye Einspeiseentgelte.


Und die Kabelanbieter? Müssen sich endlich ein tragfähiges Geschäftsmodell überlegen, denn einfach auf ÖR und die Privaten verzichten? Glaub, dann sind sie ihre Millionen Kunden schneller los als ein Dealer seine Ware in einer Crackhöhle.

 

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Unfug


Sender wie RTL und SAT1 würden am liebsten die ÖR schnellstmöglich in der Versenkung verschwinden sehen, auch wenn das erstmal Geld kostet in Form der Einspeiseentgelte.


Die würden die selbst dann weiter bezahlen, wenn das hilft, die ÖR bei den KNB auszustechen. Das ist die Realität.

 

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Du hast schon begriffen, dass es gerade darum geht, dass die Kabelanbieter die ÖR auch ohne Einspeiseentgelte transportieren MÜSSEN? Nichts mit "in der Versenkung verschwinden".


Die ÖR werden in allen Punkten Recht erhalten, die Programme müssen weiter eingespeist werden und die Privaten werden auf diesen Zug aufspringen. Das ist, was mittelfristig passieren wird.




Was glaubst du wohl, weshalb der VPRT ständig damit stichelt, wie es bsp. in den USA läuft und sie sich dieses Modell auch für Deutschland wünschen? Weil sie so gern dieses Geld bezahlen, währen die ÖR es nicht mehr überweisen müssen?





Manchmal fragst dich echt...

 

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Mag sein, das die recht bekommen. Tatsache ist aber auch, das wohl gedenkt, die eingesparten Einspeiseentgelte sich dann wohl in die eigene Tasche zu stecken. Tolle schöne Rundfunkwelt....

 

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Was heißt hier "in die eigene Tasche stecken"? Es kommt halt dorthin wo es hingehört: Ins Programm. Und nicht aufs Konto der Vodafone Aktionäre.


"Schöne neue Medienwelt"... glaub langsam, es hakt.

 

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Genau da gehört es aber nicht hin, sondern zurück gegeben an die Kabelkunden.

 

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"Zurück gegeben"? Wusste gar nicht, dass Kabelkunden spezielle oder höhere Rundfunkgebühren bezahlt hätten, die dann als Einspeiseentgelte auf die Konten der Vodafone-Aktionäre geflossen sind. Muss mir wohl entgangen sein.




Kann jemand Solmyrs Logik und Gedankengänge entziffern? Mir erschließen sie sich nicht.

 

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Ähh, nö.... so läuft das nicht. Die Kabeleinspeiseentgelte sind schon lange nicht mehr bei der KEF angemeldet worden, entsprechend wurden dafür keine Mittel anerkannt. Sprich das ist in einen geminderten Bedarf längst eingeflossen. Die ÖR bekommen dieses Geld schlicht nicht mehr. Sie können es auch nicht für etwas anderes ausgeben.

 

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lol die KEF ist doch eh von den ÖR längst gekauft. Da wundert einen eh nichts mehr...