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DVB-T wird eingestellt, wie schaut es mit DAB+ aus?

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von pongpong, 12. Februar 2015.

  1. pongpong

    pongpong Neuling

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    Hallo zusammen,

    heute geht ja durch die Medien, dass die Bundesregierung plant, die für
    DVB-T belegten Frequenzen für Breitband-Internet freizugeben.

    Mir stellt sich die Frage, wie sieht es da mit dem digitalen Radio DAB+ aus?

    Liegt DVB-T im gleichen Frequenzbereich wie DAB+?

    Gruß
    Michael
     
  2. HansEberhardt

    HansEberhardt Gold Member

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    AW: DVB-T wird eingestellt, wie schaut es mit DAB+ aus?

    Es ist nur ein Teil der DVB/T-Frequenzen der zukünftig für Breitband verwendet werden soll. Dadurch daß dann auf neuere Technologie (DVB/T2 in Verbindung mit HEVC) umgestellt wird, können auf den übrig gebliebenen Frequenzen genauso viele Programme sogar in HD-Auflösung übertragen werde.
    DAB+ liegt in einem anderen Frequenzbereich, über den zum Anfang des TV-Zeitalters die weitreichenden Grundnetzsender verbreitet wurden. In diesem Bereich kommt es zu keinen Änderungen
     
  3. pongpong

    pongpong Neuling

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    AW: DVB-T wird eingestellt, wie schaut es mit DAB+ aus?

    Hallo Hans,

    ich wurde nachdenklich, da (ein Teil) des DVB-T Frequenzband 177,5 bis 226,5 MHz liegt. DAB+ (ein Teil) im gleichen Bereich. :winken:

    Wäre der Hammer, da ich im Dezember mit zwei DAB+ in den digitalen Empfang
    eingestiegen bin.

    viele Grüße
    Michael
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DVB-T wird eingestellt, wie schaut es mit DAB+ aus?

    In Deutschland gibt es die Vereinbarung: DAB+ im VHF-Band, DVB-T(2) im UHF-Band (470 bis 694 / 790 MHz)
    Technisch wäre es problemlos möglich DVB-T(2) im VHF-Band zu senden, aber das komplette VHF-Band (174 bis 230 MHz) wurde für DAB+ vorgesehen.
     
  5. radio.burg

    radio.burg Silber Member

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    AW: DVB-T wird eingestellt, wie schaut es mit DAB+ aus?

    DAB+ wird weiter ausgebaut.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: DVB-T wird eingestellt, wie schaut es mit DAB+ aus?

    Wenn sich DAB+ nicht wirklich durchsetzt und es bei einem Bundesboquet und maximal zwei regionalen Boquets bleibt, dann wäre es schon vorstellbar Teile von Band III zukünftig wieder für Fernsehen zu nutzen.

    DVB-T2 eignet sich im Band III wesentlich besser als DVB-T da mit DVB-T2 auch die Nutzung von 1/4 Kanälen wie bei DAB(+) möglich wird.
     
  7. radio.burg

    radio.burg Silber Member

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    AW: DVB-T wird eingestellt, wie schaut es mit DAB+ aus?

    In Sachsenanhalt sendet der MDR.... auf 6 B , DAB+. Jedes Bundesland hat doch verschiedene Frequenzen. 5 C, 11 C, 12 C,.......... Das sind Radio Frequenzen.
     
  8. astranase

    astranase Gold Member

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    AW: DVB-T wird eingestellt, wie schaut es mit DAB+ aus?


    Es bringt aber nichts wenn nur Frequenzen ausgebaut werden und keine lukrativen Zusatzangebote und Programme (wie in Bayern) hinzukommen.
    Der MDR macht endlos Werbung für DAB+ tut aber nichts um es attraktiver zu machen oder meint man noch immer das man mit dem MDR Klassikprogramm die Massen begeistern kann.
    Das ist zwar als Zusatz nicht schlecht (ich höre auch ab und an rein), aber eben kein Zugpferd.
    Ein alle drei Länderübergreifendes z.B. viertes Voll- der deutschen und Instrumentalmusik mit höherem Informationsgehalt ohne "Privatradioabfärbe" programm wäre hier ein erster und besserer Schritt.
    Und eben auch die Nutzung der Möglichkeiten, den was soll eine Titelliste wenn sie wie in der letzten Woche auf MDR 1 Radio Sachsen nicht aktualisiert wird und fünf Stunden und mehr hinterher hängt:wüt:
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2015
  9. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
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    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: DVB-T wird eingestellt, wie schaut es mit DAB+ aus?

    - DAB+ bleibt im Band III - ehemals Fernsehkanäle 5 bis 12.

    - Fernsehen, DVB-T2, zieht sich zusammen auf die UHF-Kanäle 21 bis 49.
    - Die Kanäle 50 bis 59 werden nun auch noch an die Mobilfunkbetreiber
    gewinnbringend verkauft, sozusagen also Luft. Von irgendwas müssen die
    Bonzen ja leben.

    Die Konsequenzen: Für eine "Vollversorgung" über DVB-T reichen die
    Kanäle nicht mehr aus. Also steigt man auf die neue Norm DVB-T2 um.
    Diese erlaubt mehr Sender pro Kanal.

    Das hat zwei "Vorteile": Die alten DVB-T-Empfänger werden unbrauchbar
    und wertlos, der Fernsehgucker über Antenne muss sich neue Hardware
    kaufen. Beflügelt die Industrie und die Mehrwertsteuer.

    Zweitens ist per DVB-T2 endlich eine Verschlüsselung möglich, mit einem
    notwendigen Kauf einer Smartcard kann man den Fernsehzuschauer noch
    einmal zusätzlich abzocken.

    Ob dieses "Geschäftsmodell" sich letztendlich überhaupt rechnet, bleibt
    zweifelhaft. Hat sich doch in den letzten Jahren der "traditionelle" Fernseh-
    empfang so schon verringert.

    Betrug der Prozentsatz der DVB-T-Haushalte 2014 noch ca. 4%, wird dies
    nach der von unserer "Regierung" geplanten Umstellung auf DVB-T2 wohl
    wohl fast gegen NULL zurückgehen und somit jegliche Geschäftsgrundlage
    entfallen. Außer bei den ÖR's, die kriegen ja das Geld von uns auch ohne
    jegliche Gegenleistung.

    • Anteil deutscher TV-Haushalte mit DVB-T-Empfang bis 2018 | Prognose
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: DVB-T wird eingestellt, wie schaut es mit DAB+ aus?

    Es spricht generell aber auch nichts dagegen z.B. irgendwo auf 5C, 6A und 7B DAB-Boquets zu senden und auf 8A und 11A DVBT2-Multiplexe. :winken: