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Einspeiseentgelte: Kabel Deutschland zieht vor Bundesgerichtshof

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. Februar 2015.

  1. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Einspeiseentgelte: Kabel Deutschland zieht vor Bundesgerichtshof

    @Gorcon: "empfangbar" heißt, dass Signal anliegt auf 19,2 Ost. Wenn man nicht "richtig" wohnt ist das immer noch empfangbar. Dann muss man sich mit dem Hauseigentümer auseinandersetzen usw. Das ist eben ein privates Problem, wofür die TV Sender nix können. Das ist ne Entscheidung Dritter. Was können die TV Sender dafür, wenn ein Hauseigentümer sagt, ich wähle statt einer Satanlage lieber die kommerziellen Dienste eines Kabelbetreibers ? Dessen Dienste aber eben überhaupt nur in Frage kommen, weil darüber auch die Programme von ARD/ZDF empfangbar sind. Warum sollen die Sender diese Attraktivitätssteigerung auch noch finanzieren?

    Wie gesagt - Kabel ist ne Option, kein Muss. Letztlich sind die Kabeleinspeiseentgelte die Subvention für Monopolisten im Kabelsektor, die sich damit auch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern wie IPTV verschaffen.
     
  2. hsi

    hsi Silber Member

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    AW: Einspeiseentgelte: Kabel Deutschland zieht vor Bundesgerichtshof

    ... und ein Relikt aus der Zeit, als das Ganze noch staatlich war und durch einen "Kabelgroschen" mitfinanziert wurde.

    Genauso überholt wie die "Must-Carry-Regelungen", die genauso ersatzlos abgeschafft werden sollten wie die monopolartige Aufteilung des Kabelmarktes. KD ist eine Privatfirma, die selber dafür sorgen müsste, wie sie an die Sender kommt, die sie gegen Entgelt anbietet. Und wenn ein Sender nicht eingespeist werden will, dann halt nicht.

    Ja, sollte - müsste - hätte. Ist aber nicht so.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Einspeiseentgelte: Kabel Deutschland zieht vor Bundesgerichtshof

    @Terrranus
    Gut, so gesehen ja.
    Dennoch bin ich der Meinung das sich alle drei Signalwege zur Grundversorgung beitragen und nicht nur Sat. ;)
    Die ÖR fördern nun mal auch den Kabelempfang, genauso wie auch DVB-T weil sie sonst nicht alle Zuschauer erreichen können.
    Wenn ich kein Kabel hätte müsste ich in die Röhre schauen oder Internetstreams verwenden. DVB-T ist keine Alternative da ist der Empfang einfach zu schlecht und der Aufwand zu hoch. (es würde mindestens so groß sein wie bei Sat wenn man nicht nach Süden schauen kann).
     
  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Einspeiseentgelte: Kabel Deutschland zieht vor Bundesgerichtshof

    ... der sog. Einspeisemarkt wird bei den großen KNB reguliert. Die die Höhe der Einspeiseentgelte ist so willkürlich wie die TAL-Mieten, die TK-Unternehmen an die Telekom zahlen.
    Einziger Unterscheid hierbei: die TAL-Mieten werden von der Bundesnetzagentur festgesetzt, während die Einspeisentgelte von der Bundesnetzagentur im Rahmen eines Standardangebotes genehmigt. Alle Programmveranstalter, die ihre Programme als FreeTV verbreiten wollen, zahlen den gleichen Preis, egal ob kommerziell oder öffentlich-rechtlich. Das gebietet auch der Rundfunkstaatsvertrag ..
     
  5. ahansi

    ahansi Gold Member

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    AW: Einspeiseentgelte: Kabel Deutschland zieht vor Bundesgerichtshof

    Ich komme aus der Nähe von Schwerin, bin eigentlich ein Wossi ( Hälfte Ossi, Hälfte Wessi) aber Gorcon hat voll recht. Und was Alimente und Gerichtsvollzieher mit Kabel Deutschland zu tuen haben sollen, erschließt sich mir nicht.

    Ich finde das schon schmutzig und megapeinlich, was Du hier für ein Quatsch ablieferst.

    Recherchiere erst einmal, warum die Öffis nicht mehr zahlen wollen, dann können wir hier noch einmal drüber reden.

    Und entschuldige Dich bei Gorcon.
     
  6. NFS

    NFS Institution

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    AW: Einspeiseentgelte: Kabel Deutschland zieht vor Bundesgerichtshof

    Und wie sollen sie ihren Kunden erklären, daß die bestellte und bereits bezahlte Ware nicht geliefert wird?
     
  7. Benh

    Benh Neuling

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    AW: Einspeiseentgelte: Kabel Deutschland zieht vor Bundesgerichtshof

    Dann sag das mal Kabel Deutschland:
    ZAK-Pressemitteilung 10/2014; Medienanstalten stellten Diskriminierung und unzulässigen Rabatt bei den Kabelentgelten fest
    die medienanstalten:*Detailansicht

    Wenn die Medienanstalten erst reagieren, wenn ein Sender sich beschwert, die Verträge aber nicht öffentlich sind (und somit die Sender nur schwer herausfinden können, ob sie benachteiligt werden), dann kann denke ich keine Rede von Regulierung oder Transparenz sein.
     
  8. Hugo Armani

    Hugo Armani Board Ikone

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    AW: Einspeiseentgelte: Kabel Deutschland zieht vor Bundesgerichtshof

    Wenn du zu deinen Kunden einen ebenso freundlichen Umgangston pflegst, deine wievielte Firma ist das denn?
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Einspeiseentgelte: Kabel Deutschland zieht vor Bundesgerichtshof

    ... die Rabatte wurden ARD und ZDF gewährt. Nicht vorzustellen was passieren würde, wenn die KDG nun bei den ÖR komplett auf die Einspeiseentgelte verzichten würde ...
     
  10. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

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    AW: Einspeiseentgelte: Kabel Deutschland zieht vor Bundesgerichtshof

    Wie kann man auf was verzichten, das einem sowieso nicht zusteht? :confused: