"Pegida ist eine Schande für Deutschland"

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AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

Pressemitteilung zum Versammlungsgeschehen um LEGIDA am 21. Januar 2015

Im Vorfeld des LEGIDA-Aufzugs kam es durch Gegendemonstranten zu Versuchen, Zugänge zum Augustusplatz zu blockieren. Polizeikräfte konnten dies zwar unterbinden, gleichwohl verlegten die LEGIDA-Organisatoren den Auftakt um 15 Minuten auf 18:45 Uhr. Damit sollte allen Sympathisanten ermöglicht werden, an der Versammlung teilzunehmen.
Zugleich gestalteten sich der Zulauf und später der Abgang der LEGIDA-Teilnehmer auch deshalb schwierig, weil zwischenzeitlich der Zugverkehr in und um Leipzig durch gezielte Sachbeschädigungen eingeschränkt war. Unbekannte hatten am Nachmittag Stromleitungen neben der Trasse in Brand gesteckt und hierdurch einen Signalausfall bewirkt. Bis zum späten Abend normalisierte sich die Situation.

Offenkundig folgten auch verschiedene Personen dem Aufruf der PEGIDA-Organisatoren und beteiligten sich am LEGIDA-Aufzug. Hierauf lassen zumindest Transparente und Schilder schließen, auf denen Ortsnamen zu lesen waren, die dem Dresdner Einzugsgebiet (Großenhain, Pirna u. a.) zuzuordnen sind. Es kann jedoch keine konkrete Einschätzung erfolgen, wie viele Personen seitens PEGIDA nach Leipzig angereist waren. Insgesamt schlossen sich ca. 15.000 Menschen dem LEGIDA-Aufzug an.

Bevor sich der LEGIDA-Aufzug in Bewegung setzte, wollten Gegendemonstranten an mehreren Stellen auf die Aufzugsstrecke – auch unter Gewaltanwendung gegenüber Polizeibeamten – gelangen. Um dieses Verhalten zu unterbinden, war der Einsatz von unmittelbarem Zwang unumgänglich.

Während des Aufzugs wurden der Polizei keine konkreten Störungen aus der Versammlung heraus oder von Seiten der Gegendemonstranten bekannt.
Durch sofortiges Einschreiten geschlossener Einheiten konnten jedoch größere Auseinandersetzungen unterbunden werden. Anschließend erfolgte zur Vermeidung weiterer Gewalttätigkeiten eine Kanalisierung und polizeiliche Begleitung des Abgangs der LEGIDA-Teilnehmer bis in das Hauptbahnhofsgebäude.
Im Zuge des Einsatzes waren zahlreiche Straftaten (z. B. Landfriedensbruch, Verstöße gegen das Versammlungs-, Waffen- und Sprengstoffgesetz, Sachbeschädigungen, Beleidigungen, Körperverletzungsdelikte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte) zu verzeichnen. Dies stellt erfahrungsgemäß keinen abschließenden Stand dar, weil Geschädigte oftmals erst in den Folgetagen eine Anzeige erstatten. Drei Personen mussten in Gewahrsam genommen werden; zudem wurden mehrere Polizeibeamte durch Wurfgeschosse, Feuerwerkskörper, Laserpointer oder körperliche Gewalt verletzt.
Polizei Sachsen - Polizeidirektion Leipzig - Pressemitteilung zum Versammlungsgeschehen um LEGIDA am 21. Januar 2015

 

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Und nü
Nicht nur einseitig zitieren...
Wie leider meistens bei solchen Aufeinandertreffen sind beide Seiten nicht unbefleckt...

Der Blog Publikative.org berichtete, Neonazis im Gefolge von Legida seien auf Gegendemonstranten losgegangen. Auch Journalisten wurden offenbar attackiert. Die Kamera eines Fotografen wurde beschädigt.

Eine Gruppe von etwa 50 Anhängern habe auf Presseleute eingeschlagen, die den Demonstrationszug begleiteten, ohne dass die Polizei zunächst eingegriffen habe, berichtete das Online-Portal der Leipziger Volkszeitung.

Leipzig: Legida-Demonstration mündet in Gewalt - Politik - Süddeutsche.de

 

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Wieder das derzeit bekannte Problem, welches so manchen frustrieren lässt.

Gewalt gab es offensichtlich auf beiden Seiten, aber es wird von großen Teilen der Medien so dargestellt, als ob es nur LEGIDA-Anhänger waren.

Gewalt ist immer schlecht, egal ob von rechts außen oder links außen und wer Polizisten angreift muss mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden.

Bleibt zu hoffen dass die Polizei hier sauber die einzelnen Täter ermittelt.

 

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Woher wollen die wissen, das es Neonazis waren? Stand auf deren Stirn ich bin ein Neonazi?

 

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Aggressive Stimmung in Leipzig: Legida-Ordner pöbeln gegen Journalisten - n-tv.de

 

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Vielleicht hatten die auch ein Adolf Bild auf die Facebook Pinnwand von Herr Herbst gepostet

 

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Tja wen die sich nicht an die Aufforderungen der Ordner halt.

Jedenfalls haben die NO-LEGIDA Sympathisanten sich bei einem Großteil der Leipziger Bevölkerung unbeliebt gemacht, da diese erst nach 22.00 Uhr nach Hause konnten wegen Zugausfälle bei Bahn und S- Bahn.

 

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Journalisten sind mittlerweile auch in meiner persönlichen Rangliste der ehrlosen Unpersonen ganz unten angekommen...

 

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Könnte daran liegen, dass die sogenannten "Ordner" NULL Legitimation hatten, da irgendwas mehr zu "ordnen" als jeder x-beliebige Passant.

 

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Wieder typisch. Eine ganze Gruppe von Menschen mal eben so pauschal zu verurteilen.

Was sind denn "ehrlose Unpersonen"? Sowas wie "Viehzeug"?