"Pegida ist eine Schande für Deutschland"

Anzeige

AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

Das Problem ist, das Migranten billiger sind als in die eigene Jugend zu invertieren. KITAS Schulen usw alles viel zu teuer.

 

AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

das Rentensystem würde viel besser funktionieren, würden auch wirklich alle einzahlen. Abgesehen davon ist die Annahme, die Deutschen würden "aussterben" aber auch wirklich idiotisch. Im Grunde leben in unserem kleinen Land eher zuviele Menschen. Und dass die Leute aus "Karrieregeilheit" keine Kinder mehr in die Welt setzen, hält einer ernsthaften Überprüfung wohl auch kaum stand. Der klassische Bürger der westlichen Welt hat einfach andere Prioritäten und da steht der Kinderwunsch nicht immer an erster Stelle, sondern eher das eigene Glück. Man mag es Egoismus nennen und hätte damit wahrscheinlich auch nicht unrecht. Aber die Menschen heutzutage verfügen eben - im Gegensatz zu unseren Vorfahren - über die Möglichkeit der Geburtenregulierung. Schau ich mir die Drittweltländer so an, dann scheint mir das jedenfalls keine so schlechte Sache zu sein. Deren Probleme möchte ich jedenfalls nicht haben!

 

AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

Doch, die Fakten sprechen eben dafür. Damit Deutschland nicht ausstirbt, müsste jede Frau im Durchschnitt 2.1 Kinder bekommen. Es sind aber nur 1.4 Kinder und damit der Deutsche auch weiterhin seinem Egosimus fröhnen kann, muss man eben Einwanderung zulassen, da darf man sich aber dann nicht hinterher beschweren. Ich würde zwar die Einwanderungsgesetze verschärfen z.B. wie es in Norwegen gehandhabt wird aber Einwanderung brauchen wir auf jeden Fall.

Das in Ländern wie Indien die Bevölkerung explodiert, ist aber dem mangelhaften Sozialsystem geschuldet, da setzen die viele Kinder in die Welt, weil die dann später für die alten Sorgen. Da müsste der Staat erstarken um dem entgegen zu wirken. Man darf es aber auch nicht übertreiben wie die Geburtenkontrolle in China mit der 1-Kind-Politik, die bekommen nämlich langsam sehr große Probleme mit Vergreisung und einem mangel an Nachwuchs, ähnlich wie in Deutschland, nur eben aus anderen Gründen. Daher weicht China die strenge Reglementierung ja jetzt auch auf und lässt mehr Ausnahmen zu.

 

AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

Das sind doch keine Fakten.
Über welchen Zeitraum sollte denn das propagierte Aussterben stattfinden und welche Art von "Egoismus" meinst du?
Dass jeder x+8h täglich produktivitätsunabhängig arbeiten oder sich die Gesellschaft x+3 Millionen Erwerbslose leisten will?

 

AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

Frag Dirk68, der hat das Wort Egosimus in den Raum geworfen.

 

AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

Ich dachte mehr an diesen falschen Schluss:

Vielleicht sollte man mal drüber nachdenken, dass bei gestiegener Produktivität einfach nur ein Verteilungsproblem besteht.
Rente muss ja nicht zwangsläufig und ausschließlich aus Arbeitslöhnen, unabhängig von der tatsächlichen Produktion, gezahlt werden.

 

AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

Wenn "alle" einzahlen kriegen auch "alle" einen Rentenanspruch, d.h. Du verlagerst das Problem und es fällt Dir noch mehr auf die Füße als bisher.

Da wird nichts besser, wenn "alle" einzahlen. Das mag bei der Krankenversicherung ja noch funktionieren, da man die "Besserverdienenden" für die Krankheiten "aller" im Solidarsystem besser schröpfen kann (das Modell der "Bürgerversicherung" ist insofern in der Tat überlegenswert). Die Krankheitskosten der "Besserverdienenden" sind ja jetzt nicht höher (bzw. sogar niedriger) verglichen mit den Niedrigverdienern. Bei der Rente funktioniert das aber nicht. Im Gegenteil, die gutverdienenden Selbständigen die bisher privat vorsorgen, müssten dann auch noch aus dem maroden System bezahlt werden. Sie erwerben ja einen deutlich höheren Anspruch als die Niedrigverdiener. Das wäre der komplette Kollaps, da es ja auch weniger "Besserverdienende" in Zukunft gibt, die das System stützen.

In den 50er Jahren hat man noch verstanden, dass man die "Besserverdienenden" bei der Rente besser außen vor lässt, damit die Niedrigverdiener nicht deren hohen Renten bezahlen müssen. Daher durften Ärzte, Rechtsanwälte etc. damals nicht ins Rentensystem. Heute versucht man die "einzusammeln", um die teuren Wahlgeschenke (Mütterrente, Rente mit 63) finanzieren zu können. Das fällt uns allen aber in der Zukunft gewaltig auf die Füße, da zwar jetzt mehr einzahlen, zukünftig aber noch mehr Anspruchssteller bei immer weniger Arbeitnehmern zur Verfügung stehen.

 

AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

womit ich einfach nur sagen wollte, dass ein jeder das Recht hat "egoistisch" zu sein bzw. auf Kinder zu verzichten. Der Vorwurf des Egoismus ist ja des Öfteren in der öffentlichen Debatte zu vernehmen...

 

AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

Aus welchem Topf sollte das bezahlt werden? Wobei das immer noch nicht das Kinderproblem löst.

Es sollte auch nicht jeder Kinder bekommen. Allerdings sind es deutlich zu viele, die darauf verzichten.

Kinder sind halt lästig, da kauft man sich lieber nen BMW für.

 

AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

Aber wann soll denn Deutschland ausgestorben sein
Klar, wir haben ein Problem mit einer alternden Gesellschaft, und ja, wir benötigen Zuwanderung, aber dieses "wir Deutschen sterben aus", halte ich für kompletten Unsinn. Bevölkerungszahlen schwanken, genauso wie das Klima schwankt. Außerdem: Lesen wir nicht in den Zeitungen permanent, dass immer mehr Menschen aus dem Ausland zu uns kommen wollen? Ich denke, dass da in den kommenden Jahren schon genügend den Weg zu uns finden werden, damit Deutschland nicht "ausstirbt"!

dass in vielen Ländern die Bevölkerung explodiert, hat viele Gründe. Oftmals sind es kulturelle. Sowas wie einen Sozialstaat kennen die meisten von diesen Menschen ja gar nicht erst. Insofern kann man nicht argumentieren, sie setzten nur deshalb soviele Kinder in die Welt, weil es keinen Sozialstaat gäbe. Den Menschen fehlt es insgesamt an allem, und je mehr es werden, desto größer auch die Probleme. Von daher bin ich eigentlich ganz froh, dass wir eher weniger werden. Unser Rentenproblem ist verglichen mit deren Problemen vergleichsweise eine Lappalie. Wir haben hauptsächlich ein Problem mit der Politik, nicht mit Bevölkerungsschwund oder mit vermeintlich leeren Rentenkassen.