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"Pegida ist eine Schande für Deutschland"

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Dirk68, 15. Dezember 2014.

Status des Themas:
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  1. Teoha

    Teoha Lexikon

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    AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

    Ich habe es schon verstanden, nur würde ich nie einen Neonazi zu irgendwas befragen. Egal was. Denn ich würde ihm keine Platform bieten wollen oder von ihm wissen wollen was 5+5 ist.

    Wenn sich ein Neonazi für den Schutz von seltenen Schmetterlingen einsetzt, macht ihn das auch nur ansatzweise zu einem guten oder ernstzunehmenden Gesprächspartner ? Wohl kaum.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2015
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

    Falscher Ansatz. Leider sind diese Leute oft eben nicht dumm und durchaus ernst zunehmen.
    Wie willst Du ihnen sonst argumentativ begegnen?

    Ich kann politsch auch mit Neoliberalen nichts anfangen, aber warum soll ich mich ihnen nicht unterhalten?

    Genauso wird es viele Leute geben die mit meiner politischen Denke (eher Links) nichts anfangen können.

    Warum sollten wir uns alle anschweigen weil wir uns nicht ernst nehmen?

    Die Leute die bei Pegida mitlaufen könnten auch Deine Freunde und Verwandte sein, sie müssen mir Argumenten abgeholt werden, zumindest sollte man es versuchen.
    Diese Bewegung ist so angewachsen weil Leute mit Sorgen und Ängsten (die ich nachvollziehen kann) nicht abgeholt werden von der Politik.

    Übrigens auch als Linker bin ich der Meinung das Integration eben oft nicht gelingt.
    Wenn Türken die in Deutschland dauerhaft wohnen zu einer türkischen Wahl gehen scheint man sich in Deutschland nicht wohl zu fühlen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2015
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

    Wenn er wenigstens Raketen konstruieren könnte...
     
  4. Teoha

    Teoha Lexikon

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    AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

    Gar nicht. Neonazis (oder auch anderen Extremisten) akzeptiere ich nicht als Gesprächspartner. Egal ob sie intelligent sind oder nicht.

    Damit meine ich nicht "die Leute" (die es so als homogene Gruppe nicht gibt) die bei der Pegida mitlaufen. Missgeleiteten kann man versuchen zu erklären das ihre Anliegen teilweise gesprächsfähig sind. Nicht aber die Organisation die missbraucht wird und von Anfang einen komplett unbrauchbare Auftritt hinlegte.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

    Tja, mit Ignorieren machst Du diese Gruppe nicht kleiner - im Gegenteil.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

    Das man als Migrant nicht gleich seine alte Staatsbürgerschaft ganz abgeben möchte, sondern lieber Doppelbürger bleiben möchte find ich aber verständlich und legitim.

    Und das man dann auch in beiden Ländern wählt oder sich politisch engagiert finde ich ebenfalls absolut legitim und in Ordnung.

    Jedenfalls solange man nicht gleichzeitig in der Parteiführung von zwei Parteien oder wichtigen Parlamenten in zwei Ländern vertreten ist. ;)

    *********

    Das einzige Probelm ist momentan, das durch Lohndumping eh schon die Wirtschaft den Grössten Teil des Kuchens für sich beansprucht, und so derzeit schon nicht mehr viel für die Bevölkerung, jedenfalls die Normalbevölkerung bleibt. :(

    Angesichts dessen ist es aber durchaus verständlich das eben diese Bevölkerung nicht bereit ist die ihr verbleibenden Krümmel mit noch mehr Mitbürgern zu teilen.

    Denke das ist eigentlich das einzige Problem.
     
  7. Teoha

    Teoha Lexikon

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    AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

    Ich ignoriere nicht die Gruppe, sondern die extremistischen Bestandteile.
     
  8. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

    Noch mehr Hetze? Gegen Nationalismus zu sein ist immer richtig.

    Wer es nötig hat, "stolz" auf die Staatsbürgerschaft zu sein, die er mit der Geburt erhalten hat, der sollte sich weniger Gedanken über Ausländer oder Religionen machen und mehr darüber nachdenken, wie er auf redliche Art etwas im Leben erreicht, worauf er dann tatsächlich stolz sein kann.
     
  9. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

    Wenn das nicht wieder nur RTL-Reporter waren:
    Pegida legt zu: 15.000 Anhänger in Dresden unterwegs | MDR.DE
    Dann scheint PEGIDA eher ein Sammelbecken für alle möglichen Oppositionsbewegungen geworden zu sein, die sich vielleicht deshalb sammeln, weil sie mit ihren jeweiligen Einzelthemen keine nennenswerten Teilnehmerzahlen aufbrächten.

    Wenn es in ganz Deutschland nicht mehr als 15.000 Leute gibt, die gegen die Politik der Regierung genug opponieren, um gegen sie zu demonstrieren, dann wäre das doch eher eine vernachlässigbare Zahl...

    Würde ich so pauschal nicht sagen. Es kann ja auch sein, dass sie die demokratischen Werte, die sie hier gelernt haben, auf diese Art auch in ihre Heimat tragen möchten. Ok, das mag bei der Erdogan-Wahl vielleicht nur auf eine Minderheit zugetroffen haben, aber dennoch würde ich der Pauschalaussage widersprechen, dass dauerhaft ins Ausland gezogene Leute, die noch ihr Wahlrecht in ihrem Heimatland wahrnehmen, sich deshalb nicht mit den Werten ihrer 'Wahlheimat' (ok, der Begriff verwirrt jetzt leicht, aber ich hoffe es ist dennoch klar) identifizieren...
     
  10. Dr Feeds

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    AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

    Zwei Drittel der Bundesbürger finden, dass die Gefahr einer Islamisierung Deutschlands übertrieben dargestellt wird. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des "Stern". 29 Prozent meinen allerdings, der Islam habe auf das Leben in Deutschland einen so großen Einfluss, dass Protestmärsche wie die Pegida-Demonstrationen in Dresden gerechtfertigt seien. In die Diskussion über den Anti-Pegida-Appell von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in ihrer Neujahrsansprache schaltete sich unterdessen auch AfD-Chef Bernd Lucke ein und kritisierte die Kanzlerin für ihre Worte.





    Pegida-Märsche: Für fast ein Drittel der Deutschen gerechtfertigt
     
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