1. & 2. Fussball-BUNDESLIGA müssen endlich auf 20 Clubs AUFGESTOCKT werden!!!

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Das ist halt deren Tradition. In Deutschland ist es nunmal so, dass eben nicht gespielt wird. Was ist daran so schlimm oder verwerflich? Jedes Land löst es anders und das sollte man dann auch bitte akzeptieren. Man muss ja nicht alles aus der Welt abkupfern.

Für volle Stadien braucht es in Deutschland aber auch keinen Boxing Day - die Bundesliga ist auch ohne Boxing Day die meistbesuchteste Fußballliga der Welt.

 

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Da es gerade aktuell ist: In Deutschland hat die 4-Schanzen-Tournee zwischen und über den Feiertagen Tradition. Da schauen dann Millionen zu. Interessiert in England wahrscheinlich keinen.

 

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Und wer will bei diesen Temperaturen wie dieses Wochenende, bitte Fussball schauen.
Und selbst Länder wie Spanien und Italien wo es wärmer ist, legen über Weihnachten eine Pause ein.
Falls man aber über Weihnachten in England wäre, könnte man natürlich auch ein Spiel ansehen, falls man eine Karte bekommt.

 

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... und nach jedem großen Turnier, wenn England mal wieder früh rausgeflogen ist, gibt es in englischen Foren dieselbe Diskussion über "fixture congestion" und die Vorzüge einer Winterpause.

 

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Ich weiß, dass der Gedanke bei einem Bild-Reporter utopisch ist. Aber er könnte sich alternativ auch mal bei anderen Sportarten umsehen, in denen auch guter Sport geboten wird und wo man froh ist, zumindest mal Ende Dezember/Anfang Januar nicht komplett vom übermächtigen Riesen Fußball erdrückt zu werden: Eishockey, Handball, Basketball, Volleyball. Die freuen sich derzeit nämlich über die besten Zuschauerzahlen im ganzen Jahr - das sollte man ihnen auch mal gönnen. Aber für manche scheint es echt ein großes Problem zu sein, wenn nicht an 365 Tagen rund um die Uhr ein Ball in Deutschland rollt.

 

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Da ist es doch in den USA besser gelöst, wo man sich gegenseitig ein wenig aus dem Weg geht. Ist aber auch nur bedingt mit Europa zu vergleichen, wo jede Sportart quasi ganzjährig läuft.

Innerhalb des Footballs: Freitag High School, Samstag College, Sonntag NFL (zzgl. Donnerstag und Montag)
Derzeit ist Bowl Season im College Football, die NFL hat im Januar Playoffs.
Februar: Saisonstart der Nascar mit dem Daytona 500
März: March Madness im College Basketball
April bis Juni: Playoffs der NHL und NBA
Memorial Day Wochenende: Indy 500
Der Sommer gehört der MLB, dem Motorsport und *hust* Soccer
Oktober: World Series im Baseball
Thanksgiving NFL, Samstag danach Rivalry Week im College Football

In Europa hat jede Sportart mehr oder weniger ihren Spielplan stur parallel zum Fußball.

 

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Es ist völlig unsinnig, das Feld 6 Wochen lang komplett den anderen grossen Ligen zu überlassen. Auch wenn die klimatischen Verhältnisse etwas anders sind wie z.B. in Spanien und Italien, ist es doch aufgrund der hochmodernen Stadien und der deutschen Infrastruktur völlig problemlos möglich, in dieser fussballlosen Zeit den Erstligabetrieb weitgehend aufzurechterhalten. Da peitscht man vor Weihnachten und nach der WP jeweils "Englische Wochen" durch, schafft also kurzzeitig ein völlig irrsinniges Überangebot, und dazwischen ist ewig tote Hose. Die Spieler wären ohne die englischen Wochen und somit eine Entzerrung des Spielplans während der Saison längst nicht so ausgepowert, und eine nur kürzere freie Phase bedingt auch, dass kein kompletter konditionsmässiger Neuaufbau erforderlich ist. Man sollte auf jeden Fall bis Weihnachten/Neujahr spielen und dann allenfalls eine kurze Pause einlegen. Und fällt mal doch das eine oder andere Spiel aus - wo ist das Problem ? Richtig, es gibt keins. Mal trifft es den einen, mal den andern.

Die DFL-/DFB-Deppen haben offensichtlich noch nie etwas von Klimaerwärmung/-veränderung gehört. Aber wer das hirnrissige, längst total durchlöcherte 50+1 propagiert, Dumping-Eintrittspreise und die bescheuerten Stehplätze, die vor allem Einnahmeverluste und Krawalle hervorrufen, warum soll der bzgl. der Saisonplanung auf eine sachgerechte Lösung kommen ?

 

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Manager Christian Heidel vom FSV Mainz regt Bundesliga-Aufstockung an

 

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das Problem mit den "aufstrebenden Retortenvereinen" löst man nicht durch ein Aufstockung der Liga. Aber man könnte natürlich auch auf 40 Clubs aufstocken, damit auch noch Traditionsvereine wie der MSV oder Rot-Weiss Essen mitspielen dürfen...

 

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Dann macht man es halt, so wie vor Einführung der eingleisigen Liga....

Vier Gruppen à 10-12 Teams und schon hat man bis zu 44 Erstligisten