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Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Dezember 2014.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Die Sache läuft koordinativ über den Bürgermeister. Es ist nicht so dass der Ausbau davon abhängt ob der Bürgermeister das will oder nicht, sondern ob genügend Haushalte vorhanden sind damit der Bürgermeister die dafür erforderlichen finanziellen Ausgaben rechtfertigen kann.
    Es ist schliesslich nicht so dass jeder Haushalt den Ausbau in FTTH wünscht. Die Mehrheit der Haushalte in einer Gemeinde müssen allerdings die anteilsmäßigen Kosten u. die anfallenden Bauarbeiten akzeptieren.

    Solange nicht eine gewisse Mindestanzahl an Haushalten zusammenkommt lohnt sich der Ausbau in FTTH nicht, richtig.

    Es gibt zudem Gemeinden die Schulden haben u. sich diesen Ausbau gar nicht leisten können.

    Oder für einen noch niedrigeren Preis bei einem Alternativanbieter.
     
  2. pomnitz26

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Für mich gilt,
    schnelles Internet mit Drossel unterwegs im verhassten o2 Netz, am liebsten auf LTE Basis. Mit 10GB kommt man aber nicht weit oder daheim zum Nachbarn bis zu 2000er Telekom Leitung. Für die Leistung zahle ich nicht den Preis.

    Viel wichtiger ist das Sat und Rundfunk über einfache Antenne so gut wie bisher erhalten bleiben.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Das stimmt, für Beides braucht man Outdoor-DSLAMS.

    Allerdings sind für ADSL2+ mit mindestens 10 MBit/s noch 2 km Leitungslänge in Ordnung, für VDSL mit 25 MBit/s jedoch nur 0,8 km. Als würde man doppelt soviele Outdoor-DSLAMs brauchen.

    Natürlich spricht nichts dagegen die Outodoor-DSLAMs die man auch für ADSL+ mit mindestens 10 MBit/s braucht zusätzlich mit VDSL Linecards auszustatten, so dass dann viele Haushalte die Wahlmöglichkeit zwischen ADSL2+ und VDSL haben.
     
  4. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Weshalb man das Geld nicht ausgeben kann oder will, ist irrelevant. Wichtig ist, dass es nicht ausgegeben wird. Weder von öffentlicher noch von privater Hand.

    Eben. Billig, billig, billig. Das ist die Maxime. Entsprechend wird es in Deutschland niemals einen großflächigen Fiberausbau geben. Erst Recht nicht am Land, wo es ohne massive staatliche Zuschüsse sowieso niemanden geben wird, der Milliarden verschenkt.
     
  5. realGoliath

    realGoliath Senior Member

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    DSL 16000 ist doch billig das hat jeder. Warum die Aufregung, ich sag auch nicht das meine Gigabit Glasfaser Anbindung nur 950 mbit /s bringt. Regt euch nicht auf, einfach anderen Tarif nehmen mit mehr Geschwindigkeit und dann geht's.
     
  6. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Hast du hier auch etwas sinnvolles beizutragen oder willst du nur einfach etwas trollen? Davon gibt es hier bereits mehr als genug.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    :winken:

    Also wenn ausgebaut wird dann wird je ein Outdoor-DSLAM neben jeden KVz (in einem Versorgungsgebiet) gesetzt. Ich kenne das jedenfalls nicht anders. Was wäre denn der Sinn davon nur bei einem Teil der KVz DSLAMs zu installieren? Dann hätten ein Teil der Haushalte schnelles Internet und der andere Teil der Haushalte hätte weiterhin langsames Internet.

    Problematisch ist die Versorgung der Haushalte die über lange Leitungswege angebunden sind. Mittelfristig dürfte die Hybrid-Lösung hier Abhilfe schaffen. Ob es sich allerdings auf absehbare Zukunft finanziell lohnen wird überall die alten Kupferkabel durch Glasfaser zu ersetzen? Damit meine ich Anbindungen von kleinsten Dorf bis Einzelsiedlungen. Dass es nicht möglich ist Glasfaser bis zu jeder Almhütte / Alphütte zu verlegen sollte klar sein.

    Das macht die Telekom doch bereits heute so.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Nur Outdoor-DSLAMs neben die Kabelverzweiger reicht deshalb eben nicht, weil manche Ortsteile keinen eigenen Kabelverzweiger haben, und deshalb die Leitungslängen immer noch zu lang sind.

    LTE ist dort oft ebenfalls problematisch weil die Funkmasten oft so stehen, das sie ebenfalls nur den Hauptort gut erreichen.

    Deshalb wäre es notwendig, dort wo die Leistungen zu lang sind das Netz umzubauen, also notfalls Leistungen aus der Erde holen und zusätzliche Kabelverzweiger setzen.

    Dort wo hingegen die Kabelverzweiger nahe beieinander stehen wäre es nicht zwingend notwendig jeden Kabelverzweiger mit Outdoor-DSLAMs auszustatten. Sondern man könnte dann auch mit Querverbindungen arbeiten. Das gesparte Geld könnte man dann in den Umbau des Netzes investieren.
     
  9. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Tut die ja. Die Telekom baut ja aus. Es dauert eben und es ist sehr teuer.
    Jeder Kilometer Glasfaser kostet zwischen 60 - 70 Tausend Euro.

    Viele Unterschätzen wie viele Kilometer Strasse in so einer Stadt Vorhanden sind.

    Netcologne hat in der Stadt Köln jetzt schon 22.000 km Glasfaser verbudelt.
    Sind immer noch nicht fertig.

    Jeder Mensch hier in Deutschland auf den Land braucht mindestens 1 Meter Strasse.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Dezember 2014
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Ok, aber wie häufig kommt das in Deutschland vor? In meiner Umgebung hat jedes kleine Dorf zumindest einen eigenen KVz. Und die längste Leitung vom KVz bis zum Ortsrand ist kürzer als 1 km.
    Aber gut, das sind meine eigenen Erfahrungen. Ich will nicht ausschliessen dass es Ortschaften gibt in denen die bisherige Netzinfrastruktur weniger gut für den DSL-Ausbau geeignet ist.

    Bei LTE 800 ist jedenfalls keine Sichtverbindung zwischen Nutzer und Basisstation erforderlich.
    Aber gut, LTE soll im Prinzip nur als Ergänzung dienen um Lastspitzen abzudecken, und nicht für dauerhaft hohe Datenraten.
    Hybrid wird jedenfalls kommen weil die meisten Leute ihren Internetanschluss nicht rund um die Uhr zu 100% auslasten, und deshalb kann ein gewisser Anteil der Datenmenge über ein Shared-Funknetz laufen. Ich stimme dir allerdings zu dass jedem Haushalt mittlerweile 10 Mbit/s leitungsgebunden zur Verfügung stehen sollte.

    Bleibt die Frage ob sich das überhaupt lohnt. Ich meine: Wenn die Erde schon aufgegraben wird weshalb sollte da das Kupferkabel nicht gleich durch Glasfaser ersetzt werden?
    Ist zumindest zukunftssicherer. Zumal lange Kupferkabel das eigentliche Problem sind, was die Daten-Übertragungskapazität betrifft.

    Welches gesparte Geld? Das eigentlich teure an der Sache ist doch nicht das Material sondern die anfallenden Arbeiten. Das ist der Hauptkostenfaktor.