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Netflix-Chef kritisiert angekündigte Quotenmessung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Dezember 2014.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Netflix-Chef Reed Hastings hält wenig von der angekündigten Quotenmessung für Video-on-Demand-Dienste. Da mobile Endgeräte davon nicht berücksichtigt würden, seien diese nicht aussagekräftig. Großes Interesse an einer Messung seiner Einschaltquoten dürfte Netflix aber ohnehin nicht haben.

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  2. Popper

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    Nach erster Euphorie, den deutschen Markt zu betreten, tritt nun die Ernüchterung bei Netflix ein. So gigantisch wird das nicht in Deutschland für den erfolgsverwöhnten Anbieter. Das war zu erwarten. Dennoch: Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Leider gucken noch zu wenige Deutsche VoD, wenn man Umfragen Glauben schenken darf. Das wird sich über Jahre erst im Bewusstsein der Masse der Zuschauer entwickeln müssen.
     
  3. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Netflix-Chef kritisiert angekündigte Quotenmessung

    Welche Ernüchterung? Netflix braucht keine Quoten. Verkaufen ja auch keine Werbung. Im Gegensatz zu Sky, das sich bei Sportveranstaltungen kaum mehr von RTL-Fußballübertragungen unterscheidet.


    Außerdem hat er durchaus Recht. Die Zeiten in denen man nur im Wohnzimmer geschaut hat und es reichte, dort zu "messen" sind schon lange vorbei. Bei uns wird Netflix im Wohnzimmer über die XBOX One, im Büro am PC und beliebig überall auch am Tablet genutzt. Was und wie sollte da gemessen werden?
     
  4. PayTView

    PayTView Platin Member

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    AW: Netflix-Chef kritisiert angekündigte Quotenmessung

    Vor allen Dingen wie will man überhaupt unterscheiden können welche Person gemessen wird und vor allem auch wo? Wenn man das nicht unterscheiden kann, multipliziert man sich so eine Messung zusammen die hinten und vorne nicht stimmen kann. Man stelle sich vor, zu Hause schaut man entweder, allein (Singel), oder zusammen mit Familie (konstante Berechnungsbasis) oder eben selten bis häufig durch Freundebesuche (sporadische Berechnungsbasis). Genau so kann es auch im Büro in der Pause sein, wenn mal sich 2-5 Leute um ein Tablet versammeln.

    Wie will man das unterscheiden und erkennen, bzw berücksichtigen wollen in der Messung? Das ist unmöglich, selbst technisch gesehen, wenn man dort die eingebauten Kameras zum "Auslesen" der auf den Bildschirm glotzenden Personen benutzen würde, wenn jemand im toten Winkel steht, was im Übrigen mit SICHERHEIT keiner möchte, sich wie bei Big Brother zu präsentieren und so komplett gläsern zu werden. Also es ist kurzum unmöglich VoD zu messen und in der heutigen Zeit wird die "Quotenmessung" ohnehin je weiter sich alles entwickelt bald obsolet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Dezember 2014
  5. robinx99

    robinx99 Silber Member

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    AW: Netflix-Chef kritisiert angekündigte Quotenmessung

    Ja Netflix will die Quoten ja auch nicht, sie könnten ja auch einfach Abrufzahlen veröffentlichen die haben sie ja vorliegen.
    Aber die Rechteanbieter wollen wissen wie oft ihre Sendungen abgerufen werden, denn sie werden mit Sicherheit bald mehr fordern wenn die Rechte ablaufen (evtl. will der ein oder andere Rechteinhaber auch sein eigenes VoD Portal starten)
     
  6. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    AW: Netflix-Chef kritisiert angekündigte Quotenmessung

    Mehr fordern werden die Rechteinhaber ohnehin. Das ist selbst ohne Nielsen-Zahlen schon klar
     
  7. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Netflix-Chef kritisiert angekündigte Quotenmessung

    Korrekt. Und ja, manche Rechteinhaber wollen bestimmt eigene Portale starten. Die dann jedoch kein Mensch besuchen wird, weil sich niemand - und wirklich niemand - bei sieben verschiedenen Portalen anmelden und bezahlen möchte. Das merkt vor allem Sony ziemlich schmerzhaft, kein Mensch interessiert sich für ihr Sony Unlimited Angebot. Weshalb? Sind ja nur Sony Musik und Sony Filme drin.








    Außerdem gehe ich mal davon aus, dass die Rechteinhaber durchaus mit Netflix, Vivendi & Co. Vereinbarungen über die Herausgabe von Abrufzahlen getroffen haben. Zumindest im Musikbereich wird doch auch heute schon nach Click bezahlt.


    Dienste wie Netflix, Deezer oder Spotify basieren doch ohnehin von Anfang an auf einer Mischkalkulation. Kunden die es intensiv nutzen kosten massiv Geld und werden durch die vielen zahlenden Karteileichen quersubventioniert. Wie auch bei jedem Fitnessstudio.